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G A S T Ó N

Nach der Schule ging ich noch in die Bibliothek, um mir ein Buch auszuleihen.

Ich hoffte, dass niemand aus meinem Team mich sieht. Dann kann ich mich sofort von meiner Beliebtheit verabschieden.

Wegen dem Team muss ich so tun, als wären alle meine Gehirnzellen vergraut, aber bei mir ist es eher das Gegenteil.

Außerhalb der Schule las ich gerne und ich liebte es neue Sachen dazuzulernen.

Erfolgreich fischte ich das Buch aus dem Bücherregal und schaute es mir an.

Ich lief ohne nach vorne zu schauen und krachte in jemanden rein.

Die Bücher fielen auf den Boden und sofort bückte ich mich, um die Bücher aufzuheben.

Ich stand auf und hob meinen Kopf, um zu schauen, in wen ich eigentlich reingelaufen bin.

Oh, das ist der Typ, den ich vorhin geschlagen habe.

»Ähm, hier dein Buch.« sagte ich und gab ihn sein Buch zurück.

Er steckte es sich ein und wollte an mir vorbei gehen, aber ich hielt ihn auf.

»Hey, äh?« brachte ich nur raus, weil mir sein Name unbekannt war.

»Matteo.« sagte er knapp und schaut mich desinteressiert an.

»Tut mir leid wegen vorhin.« nuschelte ich, weil ich mich nie entschuldigte.

»Schon gut.« murmelte er und ging.

So, das wäre getan.

Gastón: Ich habe mich entschuldigt.

Notgeiler Schwuli: Braver Junge. Dafür müsste ich dich belohnen. ;)

Gastón: Ist es möglich, dass du irgendwie eine gespaltene Persönlichkeit hast?

Notgeiler Schwuli: Nö, warum?

Gastón: Erst bist du ein ekelhafter, perverser Spast, dann ein ganz normaler Typ und jetzt bist du wieder so notgeil und schreibst mir so komische Sachen.

Notgeiler Schwuli: Irgendwie gefällt es dir doch.

Gastón: Ne, nicht wirklich.

Notgeiler Schwuli: Warum schreibet du mir dann immer wieder zurück?

Gastón: Keine Ahnung. Du bist amüsant.

Notgeiler Schwuli: ;)

Texting | GastteoWhere stories live. Discover now