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Unbekannt: Komm zum Wunschbrunnen.

Unbekannt: Jetzt.

Gastón: Warte, bin gerade in der Nähe.

•••

G A S T Ó N

Mit schnellen Schritten näherte ich mich dem Wunschbrunnen und mein Herz schlug so schnell.

Werde ich ihn wirklich kennenlernen? Jetzt?

Oh mein Gott. Meine Hände zitterten und ich schwitzte.

Ich stand zehn Meter vom Wunschbrunnen entfernt und vor mir bat sich ein Bild, dass ich lieber nicht sehen wollte.

Nina saß eng umschlungen mit meinem besten Freund Ramiro am Brunnen und sie gaben sich kleine Küsschen.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und lief auf die beiden zu.

»Du Hure.« zischte ich und sie sprang erschrocken auf.

»G-Gastón.« stotterte sie und Ramiro kratzt sich verlegen am Hinterkopf.

Vor lauter Wut packte ich Ramiro am Kragen und zog ihn zu mir hoch.

Er traute es sich nicht, mir ins Gesicht zu schauen und Nina wollte uns trennen.

»Und dich habe ich meinen besten Freund genannt.« knurrte ich und ließ von Ramiro ab, um ihn eine zu verpassen.

Ich traf seinen Kiefer und er taumelte etwas zurück.

Ich wollte wieder auf ihn los gehen, aber Nina hielt mich auf.

»Lass es! Es ist meine Schuld.« weinte sie und ich entfernte ihre ekelhaften Hände von meinem Körper.

»Einfach nur ekelhaft.« sagte ich und spuckte den beiden vor die Füße.

»Du wirst schon sehen, was du davon hast, Ponce.« zischte ich und er schaute zu Boden.

Wutentbrannt entfernte ich mich von diesen Ort und ging nach Hause.

Zu Hause ließ ich meine ganze Wut raus und schlug gegen ein paar Gegenstände.

Meine Wut war nicht wegen Nina, nein, es war wegen dem Verrat meines besten Freundes.

Irgendwie war mir Nina egal. Es ging einfach ums Prinzip.

Ich nahm mein Handy vor und fing an zu tippen.

Gastón: Du Penner hättest mich vorwarnen können! Jetzt stehe ich wie der letzte Idiot dar!

Unbekannt: Du hättest mir eh nicht geglaubt. Sei froh, dass es nicht die ganze Schule gesehen hat.

Gastón: Ich hasse es zu sagen, aber du hattest recht mit Nina. So eine verdammte Hure.

Gastón: Und Ramiro ist so ein ekelhafter Hurensohn.

Gastón: Ich habe eine Idee.

Unbekannt: Die wäre?

Gastón: Ich ficke seine Schwester und schick es Ramiro danach.

Unbekannt: Was kann Jim dafür? Lass das.

Gastón: Ich will Rache.

Gastón: Nina ist mir gerade egal. Sowas hätte ich niemals von Ramiro erwartet.

Unbekannt: Begib dich nicht auf sein tiefes Niveau runter. Du bist der bessere.

Gastón: Aber er wird damit rechnen, dass ich mich räche.

Unbekannt: Siehst du. Er wird die nächste Zeit nicht normal leben können vor Angst. Ich meine, du weißt 'ne Menge über ihn.

Gastón: Genau. Ich lasse ihn leiden. :)

Unbekannt: Gut.

Texting | GastteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt