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Durch einleichtes rütteln werde ich aus meinem Schlaf gerissen.

Ich öffnemeine Augen und sehe eine der Stewardessen vor mir.

„Wir landengleich, Miss Clark. Sie sollten sich anschnallen." sagt sie mirlächelnd und geht weiter. Ich strecke mich kurz und schnalle michan.

Währen dessenschaue ich aus dem Fenster und sehe die Lichter der Stadt unter mirimmer näher kommen.

Ich packeschnell meine Sachen in meine Handtasche. Nachdem meine Sachen wiederin meiner Tasche sind, lehne ich mich zurück und warte auf dasAufsetzen des Flugzeuges auf dem Boden.

Ich muss nichtlange warten und schon rüttelt das Flugzeug durch das Aufsetzten.

Das Flugzeugfährt in seine Parkbucht und ich schnalle mich ab.

Schnell nehmeich meine Handtasche und gehe zum Ausgang. Ich bedanke mich bei denStewardessen für den angenehmen Flug und folge den anderen Menschenyur Kofferausgabe.

Nebenbei macheich mein Handy an. Es fängt gleich an zu blinken, da ich dieNachrichten von meiner Freundin Bella bekomme. Ich antworte ihr, dassich nur noch auf meine Koffer warte.

Ich freue michschon sehr sie wiederzusehen.

Seit demSchüleraustausch von vor 4 Jahren, haben wir uns nicht mehr gesehen.

Bei ihr hatsich sehr viel geändert. Sie lebt jetzt in einer kleinen Stadt undhat einen Freund.

Ich hättenicht gedacht, dass sie einen finden wird, da sie ein absoluteskleines graues Mäuschen ist. Und genau deswegen ist das ihrSpitzname.

Ich sehe vonweitem meine pinken Koffer. Es sind insgesamt 3 große Koffer und einkleiner. Einer der Flughafenangestellten ist so nett und fährt michmit einen dieser Golfkarts-ähnlichen Autos zum Check-out an demBella mit ihren Freunden auf mich warten.

Ich sitze nebendem Fahrer und schminke mich während der Fahrt noch ein wenig nach.

Ich sehe schonvom weiten eine Gruppe von sehr weißen Menschen und in der Mittesehe ich einen sehr hilflos wirkenden Menschen. Das muss meinMäuschen sein.

„Bella!"rufe ich und winke ihr zu. Sie sieht in meine Richtung und fängt anzu grinsen.

Wir haltendirekt vor der Gruppe und ich strahle nahezu.

„Mäuschen!Ich habe dich so vermisst!" sage ich und steige elegant aus demAuto aus und nehme sie erst mal in meine Arme. Ich schließe meineAugen und atme ihren Duft ein. Sie hat mir so gefehlt.

Bella hältsich an mich fest und wir stehen gefühlte Stunden da.

Doch irgendwannlösen wir uns und grinsen uns an.

„Wow Cloe. Dubist noch mehr Barbie als früher!" sagt sie und ich lache.

„Danke!"sage ich und strecke ihr die Zunge raus.

Ich drehe michzu dem Mann, der mich hierher gebracht hat und bedanke mich.

Einer vonBellas Freunden hat mir meine Koffer vom Fahrzeug runtergeholt.

„VielenDank...."sage ich und der Junge ergänzt meinen Satz mit dem Namen'Emmett'. Ich lächel ihn an und drehe mich wieder zu Bella.

„Cloe, dasssind Alice, Jasper, Emmett und das hier ist Edward, mein Freund."erklärt sie mir und stellt sich an Edwards Seite.

Ich scannejeden ab und befinde sie für gut.

„Hey, esfreut mich wirklich sehr euch kennen zu lernen, Bella hat mir schoneiniges von euch erzählt." sage ich und lege meine Hand um einender Griffe meines Koffer.

„Aber Cloesag mal, warum hast du 4 Koffer dabei?" fragt mich Bella gleich undzeigt misstrauisch auf meine pinken Koffer.

„Denkst du,ich komme ohne Geschenke hier her? Mäuschen, ich habe mich diesmalauch selber übertroffen!" sage ich grinsend und wir gehengemeinsam zum Parkplatz.

Bella bleibtentsetzt stehen. „Wehe du hast wieder so viele Geschenke für mich"sagt sie und wird noch blasser.

„Ich habezwar viele Geschenke aber sie sind nicht alle für dich. Immerhinhaben Charlie und Jake auch Geschenke verdient" sage ich lachend.

Ich sehe wieAlice einen komischen Blick zu Edward wirft. Ich runzle die Stirnaber vergesse es gleich wieder.

„Woher kennstdu Jake?" fragt Bella gleich etwas verwirrt und holt wieder auf.

Wir kommen beiden Autos an und Edward stellt die Koffer in den Kofferraum.

„Ich habe ihnauf Facebook, in deiner Freundschaftsliste entdeckt und einfachangeschrieben. Ich fand ihn nämlich süß und jetzt sind wir befreundet" sage ich schulter zuckend und setze mich ins Auto rein.

Ich bedankemich bei Jasper, da er mir die Tür aufhielt. Er und Alice steigen inein anderes Auto ein und ich bin mit Bella und Edward in einem Auto.

Wir fahren los. 


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Ich hoffe, dass die Geschichte von euch für gut befunden wird, falls sie überhaupt gelesen wird. :)


Das Leben von Cloe ClarkWhere stories live. Discover now