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„Ich weißnicht was los ist aber ich bin immer so müde." sage ich und lehnemich nach hinten. Greife aber nach meiner Handtasche und hole einekleine Schachtel raus.

„Das hier,ist übrigens dein erstes Geschenk, Bella." sage ich und reiche eszu ihr nach vorne. Sie sitzt auf dem Beifahrersitz, damit sie nebenEdward sitzen kann.

Ich wartegespannt auf ihre Reaktion.

Sie öffnet esund sieht mich sofort an. Sie strahlt mich fassungslos an.

„Das istnicht dein Ernst!" sagt sie und holt es aus der kleinen Schachtelraus.

Ihn ihrenHänden hält sie eine kleine Kette mit einem Engelsflügel alsAnhänger.

Ich greife nachmeine Kette und zeige ihr den Anhänger.

„Ich hab dasGegenstück." sage ich grinsend.

„Er siehtwunderschön aus." sagt Edward und greift nach Bellas freier Hand.

„Weißt duEdward. Du hast da einen kleinen Helden als Freundin." sage ichgrinsend und schaue zu ihm. Er guckt mich leicht verwirrt an undBella wird sofort rot.

„Warum istsie denn eine Heldin?" fragt er mich nun aber seine Blicke bleibenauf der Straße.

„Sie hat mirinsgesamt 3 mal, dass Leben gerettet." sage ich und schließe dieAugen.

„Einmal hatsie mich davor bewahrt von einem Zug überrollt zu werden, dann hatsie mich aus der Schusslinie eines Schlages, der mich fast getroffenhat, gezogen. Der Typ der den Schlag abbekommen hat, ist sofort k.ogegangen" erzähle ich lachend.

Bella fängtauch an zu lachen. „Wenn er dich getroffen hätte, dann wärst duerst dann umgekippt, wenn du ihm die Augen ausgekratzt hättest"sagt sie grinsend.

„Niemand hatauch das recht mir mein Make-up zu ruinieren." sage ich abwehrendund hebe meine Hände hoch. Bella legt sich die Kette um den Hals.

„Und was istbeim 3. mal passiert?" fragt er mich dann etwas neugierig.

Bellas Blicksenkt sich und ich höre auf zu grinsen.

„Ich hatteversucht mich umzubringen" sage ich ehrlich.

Ich gehe mitdem Thema sehr offen um aber es ist dennoch schwer darüber zu reden.

„Ich hatteeine...sagen wir mal, schwierige Zeit und Bella war in dieser Zeit,der einzige Mensch, der für mich da war und mich halbwegs verstehenkonnte." erzähle ich knapp und will das Thema wieder wechseln. DasAuto wird erfüllt von Stille.

Bella macht dasRadio und ich danke ihr innerlich dafür.

Ein neues Liedbeginnt und zu Bellas leiden, ist es mein Lieblingslied. Ich fangelachend an mit zu singen. Sie kann dieses Lied einfach nicht leidenaber ich liebe es.

Nach einerweile kommen wir dann an einem Haus an.

Ich sehe ausdem Fenster und sehe, dass wir mitten in einem Wald sind.

Vom weiten seheich schon ein großes leuchtendes Haus. So wie es aussieht, ist eshier auch das einzige in der Umgebung.

„Ich glaubeich werde hier meinen vierten Sitz einrichten" sage ich staunend.Edward lacht leicht doch Bella sagt zu ihm, dass ich dashöchstwahrscheinlich Ernst meine.

„Und wie ichdas Ernst meine aber keine Angst ich werde Abstand wallten lassen"sage ich grinsend.

„Die Gegendist aber sehr teuer" will mich Edward warnen doch ich winke ab.

„Das Geldwird wohl kein Problem sein" sage ich und wir kommen am Haus an.

„Aber einStrandhaus würde mir viel mehr gefallen" sage ich dann.

Ich bin nämlichgar kein Fan von irgendwelchen Insekten.

Edward parktund wir steigen aus.

Ich schlafehier bei den Cullens, da sie ein Gästezimmer haben und Bella hierschon so gut wie wohnt.

Hinter unskommen auch Jasper und Alice an.

Edward undJasper bringen meine Koffer weg und es sieht dabei so aus als wärees nichts für sie.

Alice kommt zumir.

„Woher hastdu eigentlich diese Schuhe her?" fragt sie mich dann begeistert.

„Die sehenwunderschön aus!" sagt sie und begutachtet sie weiter.

Ich schaue aufmeine Stöckelschuhe runter.

„Wenn ichehrlich bin, weiß ich es nicht mehr, aber wenn du willst, kann ichsie dir schenken. Welche Größe hast du denn?" frage ich sie undsie antwortet mir mit einer 38. „du brauchst sie mir aber nichtschenken." sagt sie abwehrend.

Ich ziehe dieSchuhe sofort aus.

„Ich habenoch 3 weitere Paare, es macht mir wirklich nichts aus. Außerdemglaube ich, dass sie dir wunderbar stehen werden" sage ich und dieAugen von Alice strahlend.

Sie nimmt dieSchuhe dankend an. Sie und Bella bringen mich dann ins Hausinnere.

Das Leben von Cloe ClarkWhere stories live. Discover now