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"Er steht direkt hinter mir, oder?"
"Eigentlich stehe ich direkt vor dir."

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Eines Nachts siehst du einen Mann von der Brücke springen. Du rennst dorthin, wo er runtergesprungen ist und endeckt ledigleich ein Buch mit dem Titel: "Die Lehren eines toten Mannes".

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"Du bist nicht so böse, wie die Leute denken."
"Ich bin schlimmer."

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Eines Tages erscheint auf allen elektronischen Geräten - Handys, Fernseheher, Computer -  zur selben Zeit eine Nachricht, die lautet:
"Wir wissen, dass du dich hier versteckst."
Niemand weiß was das zu bedeuten hat. Niemand, außer dir.

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"Warum möchtest du unbedingt sterben?"
"Weil es der einzige Weg ist, wieder nach Hause zu kommen."

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Sie schüttelte den Kopf und konnte einfach nicht glauben, was sie sah. Das war bestimmt nur ihre Fantasie, die ihr einen Streich spielte. Es war unmöglich, dass sie existieren. Es gab sie nur in Märchen. Es gab keine Menschen.

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Du bist ein freier Dschninn, der ein normales Leben unter den Menschen führt, mit dem kleinen Unterschied, dass du noch immer Wünsche erfüllst, wenn du welche hörst.

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Sie zog das Messer aus ihrer Brust heraus und lächelte.
"Sollte mir das etwa weh tun?"

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Zum ersten Mal in deinem Leben erhälst du eine tiefe Schnittwunde. Anstatt Muskeln oder gar Knochen zu sehen, siehst du Kabel.

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"Du verfügst über Kräfte, mit denen du die gesamte Welt zerstören könntest und das ist das, was du mit ihnen anfängst?"
"Das macht halt mehr Spaß."

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