48.

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Ich war gerade dabei meinen Cheerleadern Anweisungen zu erteilen als Dylan zu mir rannte.

„Ich habe Neuigkeiten. Ich will heute zu meiner Mom.", sagte er mit voller Begeisterung.

„Gehen wir gleich nach der Schule?", fragte ich.

„Ja! Ich habe schon einen Aufsatz geschrieben was ich alles sagen möchte.", er kramte in seiner Schultasche und gab mir einen Zettel.

Er hatte zwei volle Seiten mit Sätzen.

„Wirst du ihr das vorlesen?", fragte ich verwirrt.

„Also ich kann fast alles auswendig. Am Ende sag ich dann irgendetwas.", sagte er.

„Hast du das gestern Nacht geschrieben?"

„Ja. Ich habe lange nachgedacht. Ich bin bereit.", sagte er mit stolz.

„Dylan sage deine Gefühle und Gedanken aus eigenen Worten.", sagte ich.

„Hab ich Ja.", er zeigte auf den Zettel.

„Ich mein...du wirst vor ihr stehen und wirst du wirklich einen Zettel vor ihre Nase halten und durchlesen? Du solltest aus deinem Herzen sprechen können.", sagte ich.

„Ich Versuchs.", sagte er.

„Na los du musst zum Training.", sagte ich und gab ihm den Zettel.

Katie lächelte mich an als sie mit der Übung fertig war.

Der Tag verging langsam. Ohne Aiden fühlte es sich nicht richtig an.

Als wir aus hatten, suchte ich Dylan auf den Fluren.

„Hey ich weiß wir reden nicht aber ich wollte mich vorstellen.", begann ein Mädchen vor mir zu reden.

Ich blieb stehen und sah sie an.

Sie war eine Freundin von Zoe. Und ich wusste einpaar Sachen über sie.

Sie war keine gute Freundin.

„Ich bin..."

„Du musst dich nicht vorstellen.", unterbrach ich sie.

„Wenn ich mich richtig erinnern kann, bist du die, die lustig über mich gemacht als ich zum ersten Mal in dieser Highschool war. Und ich kann mir vorstellen wie du mit Zoe und deinen anderen kleinen Freundinnen über mich scheiße redet weil euer Leben langweilig ist, hab ich recht?", fragte ich sie.

Jetzt zeigte sie plötzlich eine ganz andere Einstellung.

„Noch ein schönes Leben.", sagte ich zu ihr als ich Dylan endlich sah.

Ich ging an ihr vorbei und ging zu Dylan.

„Gehen wir.", sagte ich.

„Meine Beine zittern. Emma meine Hände schwitzen!", er zeigte mir seine Hände.

„Ich habe Angst.", sagte er.

„Dylan heute oder gar nicht. Du musst es tun.", sagte ich zu ihm.

Er atmete tief ein und aus.

„Du hast recht.", sagte er und nickte.

„Gehen wir.", ich zog ihn mit mir und wir stiegen in mein Auto ein.

Als wir dorthin fuhren, merkte ich wie Dylan ungeduldig war.

„I'm a bitch, I'm a boss I'm a bitch I'm a boss, I'ma shine like gloss..", er sang einfach laut vor mir damit er keine Panik mehr bekam.

„Deine Stimme ist...", ich schaute ihn verwirrt an.

„Schön oder? Warte ich singe noch was.", er dachte nach.

Honey.Where stories live. Discover now