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Eine Woche ist her seit dem wir wieder zurück gefahren sind.
Ellio hat seit dem weder Angerufen noch geschrieben... als wär er untergetaucht und langsam machte ich mir sorgen.
Vielleicht bereut er alles was er in LA zu mir gesagt hat...Ich hoffe doch nicht.
Ich kann nicht mehr warten und muss ihn anrufen. Ich hab mich gequält ihn nicht anzurufen oder zu schreiben ,aber nach 7 Tagen ist es mir zu viel. Ich muss seine Stimme hören ich muss ihn sehen.
Ich wählte seine Nummer und hielt mir den Hörer an mein Ohr.
Piepte zweimal bis ein „Ja?" kam.
Und es war seine Stimme. Wie sehr ich ihn vermisst habe.
»Ich bin's...Emilia.«
»Ach so ja hey.«

Ich war Baff nur ein „Hey".
»Hey? Hab ich was falsches gemacht?«
»Hör zu komm bitte um 20 Uhr zu mir. Ich muss mit dir reden.«

Mein Herz blieb stehen und ich wusste das er es Negativ meint.
»O.Okay.«

Wir haben 18 Uhr und jetzt ist Mittagessen dran. Miguel ist gerade bei einem Freund. Er wusste oder eher gesagt er hat gesehen das die sieben Tage mir nicht gut getan haben. Er hat mich auch jeden Tag gefragt ob er was für mich machen kann ,aber ich hab es immer abgelehnt.
Erstens ,Miguel hasst Ellio ,und Zweitens mit so einem Thema gehe ich nicht zu Miguel.

-
Vor mir war ein schöner Teich wo sich der Mondlicht spiegelte. Die Bank auf der ich saß war eigentlich unbequem aber ich bin so nervös das mich das gerade nicht Juckt.
»Emilia.«

Ich zog scharf die Luft ein und schaue zur Seite. Ellio. Gott wie ich ihn vermisst habe!
»Ellio.«

Ich stand lächelnd auf und wollte ihn küssen doch mit beiden Händen schob er mich zur Seite.
»Ich...Ich kann nicht. Du bist so ein perfektes Mädchen und hast mich nicht verdient. Ich stehe nicht so auf Beziehungen und lieben tu ich eh nicht mehr...«

»Du hast gesagt du liebst mich...«
Ich versuchte Tränen die gerade in meine Augen stiegen zu verdrängen aber die eine quälte sich durch.
»Ja aber...«
»Du hast gesagt du liebst mich!«

Ich wurde lauter und stand auf. Meine Tränen floßen wie ein Wasserfall über meine Wangen.
»Ich...Ich muss gehen«
»Emilia nein.«

Er zog mich am Arm zurück aber ich konnte ihn jetzt nicht ansehen ,mein Herz ist gebrochen zum tausendsten mal. Wieso macht er das! Wieso macht man überhaupt sowas! Er macht mir Hoffnungen ,ich hab mich verliebt und war blind! Die Tränen beschreiben nicht im geringsten wie ich mich fühle!
Und deswegen war ich so mit Wut gefüllt das ich aushole.
»Emilia ich will mit dir reden! Bitte reden.«
»Du hast 2 Minuten Zeit!«
»Das geht nicht ich muss Alessia abholen und zu Gabby bringen....«

»Du hast es mal wieder geschafft! Alles ist wichtiger als sowas zu klären ,Natürlich. Leb wohl.«
Und sofort fing ich an zu rennen in dunkle. Ich rief mir ein Taxi und wartete hinten im Park.
Ich konnte nicht glauben was Ellio mir angetan hat ,es waren wie Tausend Messer Stiche in mein Bauch.
Meine Tränen liefen nur noch und der Schmerz in meinem Herzen ging nicht mehr weg. Er wird nie wieder weggehen.

Zuhause angekommen ,viel ich in mein Bett und schlief voller Tränen sofort ein. Ich bin müde von den ganzen Schmerzen von allem. Ich brauche meinen Schlaf vielleicht geht es mir danach besser.
Aber ich hatte das Gefühl das ich nur 2 Minuten schlief denn auf einmal schüttelte mich etwas.
»Mom ich hab keine Schule.«
»Ich bin es.«

Die Stimme von dem ernsten Miguel ließ mich sofort wach werden. Er ist nie ernst nur in Not Situation.

»Emilia!«
Ich riss die Augen auf und rieb sie mir.
»Emilia du musst jetzt ganz stark bleiben!«

-
Voller Wucht presste ich mich an den ganzen Polizisten und Sanitätern vorbei.
Mein Schmerz war überall zu spüren.NEIN bitte nicht!
»Miss ,sie müssen zurück treten!«
»Lassen sie mich durch! Ich will zu ihm!«

Als ich mich auf Zehenspitzen stellte sah ich auf der Straße quer die Harley liegen die so viel Kaputte stellen hatte das man das garnicht mehr als Harley bezeichnen kann.
Scherben und so weiter lagen quer auf der Straße. Der Spiegel von der Harley lag an der Straßenseite und die anderen Sachen konnte ich nicht erkennen.
Meine Tränen floßen wieder und es konnte nicht aufhören! Ich schrie und trampelte verrückt herum!
»WIR HABEN WIEDER EIN HERZSCHLAG!«
Woher kam dass! Ich sah zur Seite und fand ein Krankenwagen woher diese Stimme kam.
Ich stieg sofort in den Krankenwagen und schaute auf den Verletzten Ellio.
Ein Gebrochenes Bein ,ein gebrochener Arm ,Zwei Blaue Augen überall Kratzer ,tiefe Wunden die mit Tüchern überdeckt wurden.
»Gehen sie bitte! Da sind ein paar Familien Angehörige.«

Ich drehte mich nach hinten und entdeckte die weinende Rómero Familie.
Julio tröstete Victoria die wie verrückt in seine Brust schrie. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib.
»NEI.I.I.IN!«

Meine Tränen liefen und liefen... ich konnte nicht aufhören zu schluchzten und schreien. Und als ich gerade zu Victoria und Julio zulaufen will ,rempelte mich ein Mann mit einem Schreibblock an.
Er ging einfach weiter zu einem anderen Mann der genau neben mir stand.

»Die andere ist Tot.«

Andere?!Wer ist die andere! Oh Gott ,ich ahne es! NEIN ,NEIN, NEIN!

»Emilia!«
Victoria lief mir in die Arme und schluchzte in meine Schulter.
»A.A.A.Alessia...sie ist gestorben!«

Ich fing an in ihre Schulter zu schreien ,und den ganzen Schmerz in mein Arm zu kneifen! Ich kann das nicht ,ich kann nicht mehr!!!
»N.N.NEIN!«

Ellio-Forever Mine✔️Where stories live. Discover now