Autorinnen & Autoren im Fokus

Im Fokus: dreifachich

Die Welt der Bücher und Geschichten hat mich schon immer interessiert. Ich habe mich jahrelang in Handlungen und Charaktere verliebt, sodass ich irgendwann den Wunsch entwickelte, selbst diesen Effekt bei anderen Menschen auszulösen. Meine ersten Versuche waren katastrophal und peinlich, doch es hat mir unglaublich Spaß gemacht, weshalb ich nicht aufgehört habe. Und ich bereue diese Entscheidung keinen einzelnen Tag.

Ich habe die App per Zufall im App-Store gefunden und mich sofort verliebt.

Es ist mir unmöglich nur eine Geschichte zu benennen, da ich auf sämtliche Geschichten stolz bin. Allein der Gedanke, ein ganzes Werk verfasst zu haben, ist unglaublich und unbeschreiblich.

Besonders glücklich bin ich, wenn ich positive Kommentare und Rezensionen zu meinen Geschichten lese. Natürlich nicht zu vergessen, dass ich einen Watty 2019 gewonnen habe! Einfach unvergesslich!

In jeder Geschichte steckt unglaublich viel Herzblut und Zeit. Für ein Kapitel brauche ich im Durchschnitt 6-7 Stunden. Es fällt mir nicht leicht ein Kapitel aus dem Ärmel zu schütteln. Oft lösche ich alles und beginne nochmal von vorn. Aus diesem Grund ist es mir auch nicht möglich jeden Tag ein neues Kapitel zu posten.

Niemals aufgeben, auch wenn es am Anfang sehr schleppend läuft. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Doch wenn man sich in die Community einbringt, findet man schnell Freunde, die auch gerne Feedback zu einer Geschichte geben. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es kontraproduktiv ist, wenn man mehrere Geschichten gleichzeitig anfängt oder schreibt. Empfehlen kann ich, dass man die Geschichte vorher ordentlich durchplant und die Kapitel grob plotted. Sodass sich später keine oder nur wenige Logikfehler einbauen oder man in ein Tief gerät und die Geschichte auf Eis legt, weil man nicht weiter weiß.

Ich habe tatsächlich eine absolute Lieblingsgeschichte, die allerdings in Englisch verfasst wurde. A different virus von CrystalScherer. Unglaubliche Geschichte! Empfehlenswert!

2017 habe ich mich mit drei Freundinnen verbotenerweise mitten in der Nacht zum Hollywood-Sign in Los Angeles hoch geschlichen, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Ende der Geschichte, halb zu Tode gefroren und wir wurden von einem plötzlichen Nebel überrascht, sodass man nicht mal die eigene Hand vor dem Gesicht sehen konnte. Trotz allem werde ich dieses Erlebnis niemals vergessen.

Ohne Fleiß, kein Preis.