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Ich glaube, um mir eine eigene Zuflucht aus der wirklichen Welt zu schaffen. Schon als Kind habe ich Bücher verschlungen, aber irgendwann war der Gedanke, Geschichten selbst entstehen zu lassen, so verführerisch, dass ich es einfach versucht habe. Es war ein kleiner Ansporn, dass ich positive Kritik von meinem Umfeld zu meinen ersten Kurzgeschichten und Lyrik-Texten bekommen habe. So hat es sich immer weiter und größer entwickelt, dass ich längere Geschichten geschrieben habe und es gefällt mir bis heute, das zu tun, was ich will. Eigene Welten erschaffen mit den Charakteren, die vielleicht andere Blickwinkel aufzeigen und mit denen ich ein wenig verschmelzen kann, um so Seiten aufzuzeigen, die ich vielleicht in der Realität nicht so wirklich preisgeben kann.
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So ziemlich durch Zufall. Ich habe eine Möglichkeit gesucht, mit anderen meine Geschichten auszutauschen. Und da bin ich auf diese Plattform gestoßen, die mich bis heute und auch noch viele weitere Jahre begleitet.
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Das ist keine leichte Frage. Ich bin stolz auf jede meiner Geschichten, weil jede andere Facetten tragen. Aber wenn ich mich für eine entscheiden muss, dann für Only Three Words. Sie hat mich in einem Teil meines Lebens begleitet, in dem mir nicht alles leicht fiel und so habe ich durch die Geschichte vieles verarbeiten können. In ihr steckt wohl bisher mein ganzes Herzblut, mehr als in all meinen anderen Werken. Noch dazu macht es mich jedes Mal stolz, wenn ich lese, inwieweit meine Geschichte es schafft, Leser zu berühren. Damit hätte ich, als ich 2016 ganz offiziell mit dem Schreiben anfing, niemals gerechnet.
