『 ✔︎ 𝒔𝒆𝒐𝒏𝒈𝒋𝒐𝒐𝒏𝒈 | ˡⁱᵏᵉ ᵃ ᵐᵒᵈᵉˡ 』

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"Woah selbst früher fandest du ihn nicht so faszinierend."
"Wahrscheinlich bin ich gerade einfach nur neben der Spur...nichts besonderes. Alles nur Einbildung."
"Du hast dich ziemlich verändert. Weißt du das?"

Wow. Diese Aussage Wooyoungs traf mich aus irgendeinem Grund echt mies.
Mir tat es weh, so etwas zu hören, denn ja es stimmte.

Ich war in dem Zeitpunkt viel sensibler als damals, ging mit allem definitv extrem vorsichtiger um und meine meiste Zeit verschwendete ich damit, in meinem Zimmer zu sitzen, statt irgendwas lustiges und spaßiges mit meinen Freunden zu unternehmen.
Doch es tat weh, sowas zu hören, da ich es nicht wahr haben wollte, wollte nicht so sein wie ich nun mal bin.
Ein fast komplet anderer Mensch war ich, im Vergleich zu früher.

"Kommt. Lasst nach draußen gehen", unterbrach Dahyun mal wieder mein Gedankengang, bevor wir dann auch das taten, was gesagt wurde.

Draußen passierte dann auch erstmal nicht weiter viel.

Unser Shooting fuhr fort, wobei wir von ´Fans´und anderen Menschen die Aufmerksamkeit und Augen auf uns liegen hatten.
Zudem war es für mich schwieriger, locker die Befehle auszuführen, auch da Hongjoong und ich immer mal wieder Körperkontakt halten mussten.

Und wieder gab es Fotos auf denen wir zusammen oder alleine drauf waren, weswegen ich ihn bei seiner Aufführung wieder genaustens beobachtete.

Er war die Schönheit in Person.
Sein makeloses Gesicht strahlte nur so vor purer Schönheit.
Seine Haarsträhnen die in sein Gesicht fielen, ließen ihn so süß und heiß zur selbsen Zeit wirken.

Was war nur los mit mir?

Woo hielt mir die Kamera vor die Augen, sie waren gefühlt schon in ihr, so nah hielt er sie mir hin.
"Ist das Bild so okay? Dahyun wollte deine Meinung mal dazu wissen. Sie ist sich ein wenig unsicher darüber."
Wie gewohnt nahm ich ihm das relativ große Fotogerät ab und beäugte das Foto von mir.
Meines Erachtens nach, war es sogar eins der besten welches gemacht wurde, also stimmte ich mit einem Nicken zu, bevor er das Ding wieder zu Fotografin brachte.

Dadurch spürte ich gar nicht Hongjoongs Anwesenheit neben mir.
"Bald könntest du bestimmt sogar meinen Platz einnehmen. Ich hätte echt nicht gedacht, dass du das hier mal wirklich durchziehen würdest", lächelte er mich warm an, was ziemlich ansteckend war und sich zudem auch ein Lächeln auf meinen Lippen bildete.

Plötzlich fühlte ich wie sich kleine Wassertropfen in meinen Haaren verfingen, es zu regnen begann, weshalb alle wieder Richtung Gebäude maschierten.
Doch statt das auch Hongjoong sich in Gang setzte, blieb er weiterhin neben mir stehen.

"Seonghwa?! Hongjoong!? Kom-", sie wurde anscheinend von Wooyoung unterbrochen, da man begutachten konnte, wie er sie mit dem Elbogen in die Seite stach, sie sich etwas zur Seite krümmte und ihn begann anzumeckern.

Nun standen nur noch Hongjoong und ich im Regen.

Die anderen Menschen um uns herum ließen unsere Privatsphäre, nachdem Hongjoong sie darum bat.
Demnach blickten wir ein wenig durch die Gegend, Stille herschte.
Schlussendlich brach er diese und schaute mir wieder direkt ins Gesicht.

"Warum hast du all meine Nachrichten ignoriert? Ich versuch dich jetzt schon seit unserem letzten treffe, also seit 2 Jahren zu erreichen."

Meine Miene zeigte pure Verwirrung.
"Wie meinst du das? Welche Nachrichten? Ich habe nie welche bekommen?"