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Ohne ein Ton von mir zu geben, schaute ich zu Boden und presste meine Lippen zusammen.

Es herrschte Stille, bis auf die kreischenden Fans draußen, doch dies wurde etwas von den Fensterscheiben ab gedämpft.

Hongjoong unterbrach die Stille zwischen uns mit einem lauten ausatmen, weswegen ich nach oben schaute und in sein etwas trauriges und enttäuschtes Gesicht blickte.

Eigentlich hätte ich irgendwie ein wütendes oder so was wie ein genervtes erwartet, aber davon war keine Spur.

Ich schaute wieder auf den Boden, da das alles mir auf einer Art und Weise unangenehm ist, statt lustig oder so.

,,Schau mich bitte an"
Zu erst zögerte ich, beschloss ihn dann doch anzuschauen.
,,Hör mal. Ich meine das ernst. Ich kann dich schon verstehen, dass du so bist wie du gerade bist, weil ich halt ein Star bin. Aber ich habe doch gesagt, ich bin nur ein Mensch, ein Mensch der vielleicht etwas bekannter als andere Menschen ist. Trotzdem kannst du normal mit mir reden ok? Ich selber finde es scheiße manchmal, dass ich ein Star bin, da manche Leute einfach nicht mit mir reden können. Bitte sei wenigstens einer der vernünftig mit mir reden kann. Wenn du möchtest dann lassen wir das halt alles hier sein und wir verabschieden uns und gehen nach Hause"
Er wurde am Ende immer leiser bis er nichts mehr sagte und mich wieder nur stumm anschaute.

,,Tut mir leid" nuschelte ich nach einer Zeit, als ich wieder zu Boden guckte, schaute aber dann wieder nach oben zu ihm und begann weiter zu reden.
,,Ok...dann versuch ich es nochmal"
,,Oder willst du vielleicht nicht hier sein, sondern wo anders hin gehen? Vielleicht zu dir nach Hause, wo du dich wohler fühlst?"

Während ich dort wieder nur stumm stand, zuckte ich mit den Schultern, gab dann aber trotzdem eine Antwort.
,,Irgendwie ja, aber nach Hause ist halt schwierig, weil ich in einer WG lebe"
,,Das ist doch perfekt. Ich glaube das alles würde dich dann mehr öffnen, alleine weil dort noch andere sind und du dich glaube nicht so alleine fühlst, wenn die überhaupt Zuhause sind."
,,Die sind aber alle sehr laut und ein großer Fan von dir" nuschelte ich mal wieder und bekam ein 'hm ok' von meinem Gegenüber.
,,Ist egal. Wenn du willst dann ignoriere ich die auch" kicherte er etwas und kam näher zu mir, wo er dann anschließend seine Hände auf meine Schulter legte.

,,Dann komm, lass lieber zu dir nach Hause. Wenn du kein Problem damit hast, dass ich dabei bin"
,,Ist kein Problem, denke ich" lächelte ich schief, was er erwiderte und von mir abließ.
,,Dann komm"

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Gott ist dieses Kapitel lost...xD
Sryyy

『 ✔︎ 𝒔𝒆𝒐𝒏𝒈𝒋𝒐𝒐𝒏𝒈 | ˡⁱᵏᵉ ᵃ ᵐᵒᵈᵉˡ 』Where stories live. Discover now