27. Kai Havertz & Julian Brandt (Christmas Love) [Teil 1]

2.2K 69 3
                                    

Für girl_books2 von kipas711 🥰
Montag, 22. Dezember

Draußen war es schon dunkel geworden. Die Laternen schafften es kaum die Straßen zu erhellen. In der Ferne hörte man eine Hauptstraße wo der Verkehr immer noch voll in Gange war. Hin und wieder hörte man die aufgebrachten Autofahrer hupen. Eine dunkle Gestalt schlich durch ein großes Haus was nahe am Fluss lag. Sie öffnete einen Schrank und nahm einen Hand großen schwarzen Gegenstand heraus. Dann schlich sie zu einer Großen weiße Haustür. Plötzlich ging das Licht im Haus an. „Hallo, wer ist da", fragte eine Zitternde Stimme aus der oberen Etage. Da antwortete die Gestalt mit einer gruseligen Stimme: „Uhhh, der Wind, der Wind, das Himmlische Kind." „Das nicht lustig Juli", kam es wieder von Oben. „Doch ich fand das ziemlich lustig Kai", antwortete Julian scherzhaft. „Was treibst du da unten", fragte Kai neugierig. „Ach ich ehm ich wollte dich nur erschrecken", antwortete Julian nervös. „Kannst du bitte aufhören mit so einem Scheiß Schatzi?" „Wenns sein muss", antwortete Julian genervt. „Kommst du jetzt ins Bett", fragte Kai hoffnungsvoll. Doch Julian Schüttelte den Kopf und sagte: „Ich wollte noch mit ein paar Kollegen aus Dortmund einen Trinken gehen." „Wann kommst du denn wieder?" „Gegen Mitternacht bin ich wieder da, Kai. Mach dir keine Sorgen mein Schatz." „Ok" sagte Kai betröppelt. Julian schnappte sich seinen Rucksack und ging dann aus dem Haus. Er ging zu seinem Auto und fuhr mit seinem schwarzen Audi in Richtung Innenstadt. Dann bog er in eine etwas neuere Wohnsiedlung und hielt nach 200 Metern vor einen kleinen Einfamilienhaus. Es hatte zwei Etagen und eine Klinkerversade. Er nahm seinen Rucksack vom Beifahrersitz, Stieg aus seinem SUV und ging zu der Haustür. Im Vorgarten des Hauses wuchs etwas Gras und eine kahle Eiche rakte über die Häuser. Er trat auf eine kleine Stufe und klingelte. Dann öffnete ein junger braun Haariger Mann die Tür. Ohne ein Wort zu sagen bat er Julian herein, doch bevor dieser eintrat blickte er sich nich einmal draußen um. Dann ging er in das Haus. „Hast du ihn gefunden Julian", fragte der Gastgeber erwartungsvoll. „Nein, Jadon ich hab dieses dämliche Ding immer noch nicht wieder gefunden", sagte Julian erregt, „ich brauche dieses Teil bis Weihnachten, aber ich habe keine Ahnungen wo es sein könnte." Jadon ging durch den Flur ins Wohnzimmer und Julian folgte ihm. Dann setzten sie sich an einen massiven Buchenholztisch und Julian holte einen Plan aus dem Rucksack und breitete ihn auf dem Tisch aus. „Was ist das denn." „Das Jadon, das ist der Bauplan von meinem Haus." „Und was genau möchtest du jetzt von mir", fragte Jadon verwirrt. Darauf hin erklärte Julian: „Also vor zwei Tagen habe ich den Verlobungsring für Kai in der Stadt gekauft. Dann bin ich nach Hause gefahren und habe den auf den Wohnzimmertisch gelegt. Kai war nicht Zuhause, denn der war gerade am trainieren. Also wollte ich alles für die Hochzeit Vorbereiten, doch dann kam Kai wieder und ich musste alles schnell zusammen packen. Ich habe die Sachen alle nach dem Motto Stumpf ist Trumpf in einen Jutebeutel geschoben und auf einen Stuhl geworfen. Und jetzt komme ich zu meinem Problem. Die Putzfrau von uns hat dann die Sachen aus dem Beutel genommen und einsortiert und jetzt könnte der Ring überall sein. Die Zettel für die Hochzeitsplanung hab ich schon wieder gefunden, allerdings lag einer in der Küche auf dem Kühlschrank, ein anderer auf meiner Komode im Schlafzimmer und ein dritter im Badezimmer. Sie hat die einfach überallhin geräumt. Ich habe unsere Putzfrau natürlich gefragt aber sie kann sich nicht mehr erinnern wo sie die hingeräumt hat. Und jetzt such ich diesen verkackten Ring." „Ok. Also müssen wir diesen Ring innerhalb zwei Tagen finden und er könnte überall in deinem Haus sein, richtig", fragte Jadon zusammenfassend. „Ja."
Julian und Jadon beugten sich dann über den Plan und versuchten Logisch vorzugehen und die Räume ausschließlich die nicht in frage kommen. Sie strichen die Garage, das Bad und die Vorratskammer von ihrem Plan. „Ok, wie gehen wir vor", fragte Jadon konzentriert. „Wart mal ab ich hab da so eine Idee. Also ich gehe rein und Suche das Teil und du überwachst Kai. Wir dürfen nicht gesehen werden", erklärte Julian. Darauf hin packte er seine Sachen in seinen schwarzen Rucksack und zog seine Jacke an. Er sah aus wie ein Einbrecher komplett schwarz gekleidet. Er forderte Jadon auf ihm zu folgen. Und dann fuhren die Beiden zusammen in Julians Auto wieder zu sich nach Hause. Raus aus dem Wohngebiet, raus aus der Innenstadt und rein in den Vorort. Julian hielt nicht auf der Einfahrt sondern am Straßenrand um nicht direkt aufzufallen. Sie stiegen aus und gingen zum Kofferraum. Julian zog sich noch eine schwarze Mütze auf und Jadon macht ein Koffer auf. Aus dem Koffer holte er eine Drohne raus, die ungefähr so groß wie eine Hand war. Er nahm sich die Fernbedienung und ließ die Drohne starten. Sie hatte an der Unterseite eine kleine Kamera die ein Bild auf die Fernbedienung von Jadon sendete. „Also der Plan steht. Wenn was ist sag es über funk", flüsterte Julian. Dann ging er zu Haustür und schloss auf. Jadon währenddessen setzte sich wieder ins Auto und flog mit der Drohne zum Schlafzimmer. Dort lag Kai und schlief friedlich und nichts ahnend. Dann nahm Jadon sein Funkgerät und informierte Julian: „Stufe grün. Kai schläft. Over!" Julian ging ins Haus und schloss die Tür vorsichtig wieder. Er schlich ins Arbeitszimmer, denn er dachte das er ihn da am ehesten finden würde. Er ging zum Schreibtisch und öffnete leise und vorsichtig eine Schublade nach der anderen. Doch in keiner Schublade war auch nur ein Hinweis auf den verbleib von dem Ring. Auch in dem Rest des Hauses war keine Spur von dem Ring. „Julian, wie siehts aus", fragte Jadon hoffnungsvoll. „Nichts. Hier ist rein gar nichts. Wir brechen für heute ab. Hier finden wir den Ring nicht. Over!", sagte Julian enttäuscht über funk. „Alles klar. Also Rückzug!", sagte Jadon. Julian schlich wieder zur Haustür und verließ anschließend. Dann ging er zum Auto und setzte sich auf den Fahrersitz. Nun flog Jadon auch seine Drohne wieder zum Auto. Er stieg aus, landete die Drohne auf seiner Hand, packte sie wieder in seinen Koffer in den Kofferraum und stieg dann wieder ein. Dann fuhr Julian mit quietschenden Reifen los. Er war wütend. Er wollte einmal in seinem leben etwas richtig machen und nicht mal das schaffte er. Sie fuhren wieder in die Stadt. Julian setzte Jadon vor seinem Haus ab und fuhr dann wieder zu sich nach hause. Er ging direkt ins Schlafzimmer wo Kai friedlich schlief und legte sich dazu.

Fußball OneShotsحيث تعيش القصص. اكتشف الآن