23. Sergio Ramos x Toni Kroos (give me love) Teil 2

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long time ago.
ich versuche wieder mehr OS zu schreiben, aber ich kann nichts versprechen. Online schooling und so ziehen meine laune seit ein paar monaten deutlich runter.

Die Wohnung war dunkel, nirgendwo brannte Licht und instinktiv lief der junge Mann ins Schlafzimmer.

Vor schreck hätte Sergio fast geschrien als er das Licht anschaltete und seinen Freund auf dem Bett liegen sah.

Weder Bettdecke noch Kopfkissen befanden sich noch auf dem Bett.

Beides lag zwischen noch mehr leeren Essensverpackungen, Energy drinks und Klamotten auf dem Boden.

Nur mit Boxershorts bekleidete lag der 30 Jährige auf dem bett und starrte vor sich hin.
Das Fenster war weit aufgerissen und es herrschten fast schon Minusgrade im Zimmer, fand Sergio.

Vorsicht ging Er auf seinen Freund zu und legte sich wortlos hinter hin.

Er zog das beinahe unterkühlte Bündel fest an seine Brust und schwieg.

Es fühlte sich einfach nicht richtig für ihn an, jetzt was zu sagen.

Von Toni kam keine Reaktion, er weinte nicht und er tat auch sonst nichts.

Schlaff lag er in Sergios Armen und starrte weiter vor sich hin.

Als dem Kapitän nach einiger Zeit Kalt wurde beschloss er Toni mit zu sich zu nehmen. Er zog ihm also seinen Hoodie an und legte ihm seine Jacke auf die Beine bevor er ihn vorsichtig in sein Auto trug.

Seine eigenen Klamotten wollte Sese ihm nicht anziehen, die lagen alle so kreuz und quer auf dem Boden verstreut, dass er nicht sehen konnte was nun sauber und was dreckig war.

Im Auto schwieg Toni immer noch, immer noch hatte er keinen einzigen Ton von sich gegeben und starrte weiterhin in die leere.

Aus sorge sein Freund könnte gleich erfrieren, drehte Ramos die Sitzheizung voll auf und schrieb Nacho das er nun mit Toni wieder vorbei kommen würde.

Diesmal fuhr der 35 Jährige um einiges Vorsichtiger und erreichte eine gute Viertelstunde später wieder sein eigenes Haus.

Der Ältere war wirklich froh, dass Nacho seine stumme Aufforderung verstanden hatte und alle gefahren waren.
Natürlich hätte Sergio den Abend gerne noch mit den Madrillen verbracht und ihren Sieg gefeiert, doch Toni hatte grade aller höchste Priorität!

Der kleinere schwieg immer noch, als Sese das Auto in der Garage parkte und zu ihm hinüber sah. "Na komm ich bring dich mal rein." flüsterte der dunkelblonde, irgendwie hatte er Angst das seine laute Stimme ihn verschrecken konnte.

Doch wie erwartet zeigte Toni immer noch keinerlei Reaktion. Stumm und einsam saß er auf dem warmen ledersitz und starrte Löcher in die Luft.

Sergio seufzte und stieg aus. bevor er um das Auto zu Toni herum ging, lies er sich verzweifelt an die Tür fallen. er hatte absolut überhaupt keine Ahnung was mit ihm los was und was er tun konnte.

Natürlich war dem Älteren durchaus bewusst, dass das zum größten Teil seine Schuld war, aber trotzdem hatte er nicht
die geringste Ahnung wie er das wieder gut machen konnte.

Er lief nun zu Tonis Tür und hob seinen kleineren Freund aus dem Auto.

Umständlich schloss er die Tür auf und stolperte etwas ungeschickt die Treppe hinauf in sein Schlafzimmer.

Er schmiss die Jacke von Tonis Beinen in richtung Schreibtisch und fischte eine kuschelige Joggenhose aus dem Schrank.

Toni lies alles über sich ergehen.
Er lag einfach nur da und man hätte denken können er wäre tot, würde sein Brustkorb sich nicht ständig auf und ab bewegen.

Nach dem Sergio seinen Freund warm eingepackt hatte legte er sich zu ihm und zog ihn wieder eng an seine Brust.

Kurz schwieg er bevor er ihm eine Strähne aus dem Gesicht strich. "Ich liebe dich, Toni. So unglaublich sehr. Und ich weiss das ich mich wie ein Idiot benommen habe, aber ich liebe dich wirklich, mein Schatz."

Nun kam langsam Regung in den Körper des Offensivspielers.

Tränen sammelten sich in seinen Augen und er sah umständlich zu Sergio rauf.

"Du liebst mich?" flüsterte er leise.

"Natürlich liebe ich dich, du bist mein Freund!"

"Aber du hast es mir noch nie gesagt." Er lies seinen Kopf wieder sinken und Sese konnte nur noch seine verwuschelten Haare sehen.

Er dachte angestrengt darüber nach, er war sich sicher das er seinem Freund schon gesagt hatte, Das er ihn liebte doch dem Größeren fiehl selbst nichts ein.

"Es tut mir so unendlich leid, Baby! ich liebe dich und ich brauch dich!"

Den Gedanken, das Sergio ihn brauchte, lies das Herz des Fußballers Höher schlagen.
Es fühlte sich unreal an und so weiter Toni darüber nachdachte, um so müder wurde er.

Schließlich vernahm Sergio das gleichmäßige Atmen des Kleineren, was ihm signalisierte, dass er eingeschlafen war.

Der spanier dachte nun nach, während toni auf seiner Brust schlief.

Er schämte sich sehr für sein Verhalten, er war sich sicher das er selbst an tonis stelle schon längst schluss gemacht hätte und es tat Sergio sehr weh zu wissen das er seinen Freund so dolle verletzt hatte.

Er seufzte und strich ihm sanft durch seine Haare.

Er liebten seinen Freund wirklich und nahm sich deswegen vor, sich ab jetzt besser um ihn zu kümmern.

"Ich pass ab jetzt immer auf dich auf, Toni! ich liebe dich!" flüsterte er, bevor mit Toni im Arm schließlich auch einschlief.

Fußball OneShotsWhere stories live. Discover now