Ein Blick ins Leere

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In stummer Leere ruh ich hier allein, Blick ins Nichts, wo Schatten sich verwein'. Kein Tränenstrom, nur stille Ruh', Denn mir wird klar, es ändert sich nichts, nicht nu'.

Die Traurigkeit, die mich umgibt so schwer, Ein dunkler Schleier, kein Licht, kein Heer. Nicht die Tränen, die ich vergieße stumm, Nur das Bewusstsein, dass die Zeit bleibt stumm.

Die Welt da draußen, sie dreht sich fort, Doch in meinem Herzen bleibt der gleiche Ort. Kein Wandel, keine Hoffnung, nur ein Sein, In dieser Leere, dieser Traurigkeit allein.

Doch in der Stille, in dem dunklen Raum, Spür ich die Kraft, spür ich den Traum. Dass auch in der Tristesse, in der stillen Nacht, Ein Funken Hoffnung auf mich wartet, wacht.

Denn auch wenn die Traurigkeit mich umschließt so schwer, Weiß ich, dass das Leben noch so viel mehr. Und in diesem Moment, so tief und still, Halte ich fest an der Hoffnung, an meinem Willen, meinem Will.

Dunkle PoesieWhere stories live. Discover now