Lebe für uns beide!

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Viele sagten ich wär zu schwach. Keiner würde mich leiden können. Es Zerstörte mich, aber nur fast jedes mal sah ich ihnen in die Gesichter. Ich hatte es satt ich wollte es ihnen beweisen, ich zog los. Viele Gesichter zogen an mir ,meiner kleinen Welt vorbei doch etwas fehlte es machte mich traurig ich fühlte mich einsam. Doch dann traf ich dich. Du warst stark freundlich mit diesem lächeln. Dann wusste ich es ,du fehltest. Wie ein Bruder wachst du über mich. Du brachtest mir viele Dinge bei. Es war schwer, doch zu schaffen. Nichts ist unmöglich doch dann kam es ,der Tag, an dem deine Reise endete. Auf dem Schlachtfeld im Krieg vor meinen Augen, ich dachte du wolltest immer bei mir bleiben und nun? Du liegst in meinen Armen das geschehen um mich, egal nur du und ich sind jetzt wichtig. Ist es vorbei? Ich wollte nicht das es vorbei war. Es schien mir nicht real das du gehst. Unsere gemeinsame Zeit vergeudet? Nein sie ist der Lichtblick die Erinnerung die mich hält. Genau das gleiche dachtest du auch als du mich ansahst und deine Hand sacht auf meine Wange legst. Du sagtest was doch ich verstand die worte nicht. Ich verstand alles nicht würdest du mich verlassen? Doch langsam da hörte ich sie es war ein Flüstern, deine Stimme du sagtest ich solle weiter leben für ihn. Ich solle mich, mein leben, meine Seele das gute, nie aus den Augen verlieren. Eine Träne verließ deine Augen als du mich ansahst und deinen Mund zu einem Lächeln verziehst. Deine Hand sie rutschte ab ich wollte sie fangen doch ich bekam sie nicht. Eine dumpfes geräusch das deine Hand verursacht und dein letzter Atemzug. Das einzigste was ich hörte. Dein Körper in meinen Armen erschlaffte. Du bist gegangen du hast mich im Stich gelassen und doch lächelst du warum? Ich verstand es nicht. Es Platschte...und noch einmal als meine heißen Tränen meine Wange hinab liefen und auf dein Gesicht klatschen. Ich konnte dir nicht mehr helfen ich wusste es denn schließlich bin ich Ärztin doch warscheinlich hätte es jeder gewusst. Aber dennoch wollte ich es nicht war haben. Noch einmal streich ich dir durchs Haar diese Schwarzen weichen Haare. Danach Schloss ich deine Braunen Augen. Ich mochte sie, sie strahlten so viel wärme aus. Das sagte ich dir auch ,doch du sahst mich an und lächeltest. Auch dies Verstand ich nicht. Die einfachsten dinge verstand ich nicht du sagtest ich sei naiv doch das mochtest du genau wie meine Augen. Du sagtest im einem seien sie so blau wie die tiefen des Meeres und im anderen so Blau wie der Himmel du verglichst sie mit Freiheit. Doch was ist Freiheit? Ich wusste es nicht. Doch was ich jetzt wusste ist das ich nicht länger bei dir bleiben kann dein Körper er wird hier bleiben, doch deine Seele sie ist fort viele Menschen würden dies sagen. Ich aber nicht den Du bleibst in meinem Herzen flüsterst mir beruhigende worte ins Ohr. Ich stand auf blickte zu dir herab. Viele waren gestorben ich verstand den sinn dahinter nicht, warum sie sterben mussten. Wozu ist Krieg überhaupt da? Die frage stellte ich mir nie warum auch, auf dieser Insel gab es nie was anderes außer Krieg. Man wird ausgebildet aufs Schlachtfeld geschickt und umgebracht. Es gibt aber auch die, die als Sieger aus der Schlacht gehen auch wenn wir verloren haben aber ich würde sagen wir haben nicht verloren denn wenn wir unser Leben haben, können wir lächeln selbst bei dieser niederlage. Doch Trauern ja ,das ist es wir werden Traurig nach Hause zurück kehren. Keiner wird uns die gefallenen Kameraden, Freunde ,Brüder und Schwestern wieder zurück bringen. Ich ging, mein Kopf, total leer. Was soll ich auch denken. Das einzige was ich hatte warst du. Die Geräusche, Schreie ,Schüsse Befehle, sie alle drangen an mein Ohr und beförderten mich ins hier und jetzt. Ich blickte auf meine Hände. Ja du warst gefallen und daran kann man nichts ändern doch mein versprechen bindet mich an mein leben ich will nicht sterben, dir folgen in das Paradies wie du es nanntest, nein ich werde leben für uns beide. Mein wille und mut ließ mich weiter machen. Die Soldaten sie brauchen mich. Ich lief über das Schlachtfeld zu einem Zelt. Das Zelt, es war sozusagen das Krankenhaus doch die Medizinischen mittel wurden Knapp. Viele der anderes Ärzte waren mit ihren Nerven am ende. Sie haben geglaubt sie würden uns helfen doch jetzt sind wir abgeschnitten. Unsere Einheit, wir werden verlieren. Ich muss einen kühlen kopf bewahren. Ich flüsterte mir das zu. Es half, ich konnte nein ich dürfte nicht durchdrehen das wäre fatal.

Der Geruch, verwestes Fleisch, Desinfektionsmittel und rauch es ätzte sich wie säure in meine Nase. Ein Trauriges Bild vor mir wir konnten für die Soldaten nichts mehr machen. Wie auch ohne das benötigte Zeug? Wir würden zugrunde gehen sterben wie Ratten, jeder einzelne. Es würde nicht mehr lange Dauern bis der Feind unser Lager überrennt. Durch das Zelt laufend blickte ich in die Gesichter, gequält, traurig einfach nur Schmerz verzerrt ich bildete mir ein das sie wüssten das wir das alle nicht überleben. Das Lager ich trat ein, überleben das konnten wir nur noch ca 4 Tage. Dann auf einmal schüsse, sehr laute aus Panik schreiende Menschen, ich rannte raus das Lager es wird überrannt. Ohne ein wunder würden wir das nicht überleben doch ein stechender Schmerz riss mich aus meinen Gedanken. Endlose schwärzte erfasste mich war ich gestorben?

Am Tag an dem du Starbst.Where stories live. Discover now