Leben ohne dich

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Bilder zuckten an mir Vorbei, die schreie der Frauen, Männer und Kinder dröhnten in meinen Ohren, überall war Feuer. Die Flammen Verschluckten alles und jeden, das licht warf erschreckende Fratzen als Schatten. Vereinzelt sind Schüsse zu hören, überall war Blut....

Ich schlug die Augen auf und atmete schwer, Die Zeltdecke trat in mein Blickfeld, bin ich doch nicht Tod? Ich setzte mich auf das Bild was ich sah, erschreckend, überall lagen Leichen es machte mich traurig und wütend zugleich. Wie konnte ich das überleben? Laufen, verschwinden nach Hause? Ich hatte keins. Was sollte ich tun!? Mein Kopf schmerzte, ich presste die Augen zusammen und drückte meine Hände an die Schläfen. Ein Gedankenblitz dein Gesicht. Der Schmerz verebbte ich Öffnete die Augen und Stand auf. Ich muss überleben.

3 Monate später

Ich schlich durch die Dunklen Straßen der Insel das Ereignis, der Krieg er verfolgt mich mit seinen Schwarzen Krallen versucht mich zu fassen mich ins Verderben zu ziehen, doch ich bin Stärker...du machst mich stärker. Die Kälte der Insel zog in Meine Knochen macht meine Finger klamm. Doch es störte mich nicht, ich hatte schon Schlimmeres erlebt. Mein Mantel flatterte um meine Beine die mich nach jeden schritt näher zu meinem Ziel brachten. Ich brauchte Entspannung, Schlaf und etwas zu essen. Mein Körper schrie Förmlich danach, ich brauchte die Pause. Gemächlichen Schrittes ging ich in das Gebäude vor mir, eine Bar für was besseres hatte ich kein Geld. Wie es schien wurde ich von den anderen Leute nicht beachtet. Meine Kapuze vom Mantel verbarg mich. Ich hasste es aufsehen zu erregen. Mit rauchiger Stimme sprach ich zu dem Bar man mit den breiten schultern und Haaren wie ein Wischmopp. "Ich würde gerne ein Zimmer Mieten ich bezahl für jeden Tag den ich bleibe dazu. Leider kann ich ihnen nicht sagen wie lange es sein wird" Skeptisch beäugte er mich ehe er sein Glass abstellte was er poliert hatte und sich umdrehte. Währenddessen ging mein Blick zu meiner Manteltasche, 800 Berry ich hatte bald kein Geld mehr und das einzige hab und Gut was ich hatte waren ein Paar Skalpelle, Das Armband was du mir Schenktest und meine Hundemarken. Ich konnte es nicht übers Herz bringen sie Weg zu schmeißen sie erinnerten mich an meine Kameraden an dich und das gute was ich mit euch verbringen konnte. In Gedanken versunken merkte ich nicht wie der Barman mir die Schlüssel reichen wollte ,erst das Räuspern von ihm warf mich ins hier und jetzt. Ich sah auf und nahm ohne ein Danke noch mit Emotionen die Schlüssel entgegen. Ich wollte gerade ansetzte zum losgehen zeigen als der Bar man sprach:" 4 Tür auf der Linken Seite" Kurtz nickte ich ihm zu ehe ich die Treppe raufging und mit leisen sohlen mein Zimmer betrat. Ich hatte es mir angewöhnt ich konnte niemanden vertrauen ich hatte ständig das Gefühl als würde man mich verfolgen wollen, jedoch schob ich es auf die Paranoia. Tief in mir Drin blieb ich dennoch wachsam.

Ausgelaugt ließ ich mich aufs Bett fallen und Glitt in die Tiefe schwärze des Traumreiches.

Am Tag an dem du Starbst.Where stories live. Discover now