Ein sprechender Eisbär

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Schweißgebadet mit Panik tief in den Knochen sitzen schreckte ich aus meinen weniger erholsamen schlaf. Nacht für nacht die ich schlief, wenn ich dann überhaupt schlafe, plagen mich albträume sie verfolgen mich regelrecht, so hab ich das Gefühl.

Immer noch zitternd trat ich ins Bad zum Waschbecken, drehte den Wasserhahn auf und stellte ihn auf kalt. Die Ladung Wasser die ich in meiner Hand gesammelt hatte erfrischte mich und ließ mich auf hören zu zittern, dennoch blieb ich Kurtz mit dem Armen auf dem Waschbecken gelehnt und mit dem Kopf unten.

Durchatmend Schloss ich die Augen nur um mich auf zurichten und in ein Abbild meiner Selbst zu schauen. Tiefe Augenringe zierten mein Gesicht, meine Haut war hell beinahe wie tot und in meinen Augen lag eine leere. Das Glitzern, die Lebensfreude sie fehlte. Ich wandte mich ab ich konnte mich nicht ansehen es zerfraß mich aber wie sollte es auch anders sein ich fühlte mich allein wie zu der Zeit als ich dich noch nicht kannte. Zurück in meinem Zimmer zog ich mich um schlicht, T-Shirt, Hose, Unterwäsche dazu Mantel und Schuhe. Alles war schwarz. Ich trug nichts anderes Mehr. Alle meine Klamotten bestanden aus Grau bis Schwarzem Farbton. Ich Schwang meinen Rucksack über meine Schulter, Schloss die Tür auf und ging langsamen Schrittes richtung Treppe. Immer noch stank es nach rauch und Alkohol obwohl die "Gäste" schon längst weg wahren. Beinahe erleichtert fühlte ich mich als ich die Frische morgen Luft der Winterinsel in meine Lungen aufnahm. Ein Blick Richtung Sonne verriet mir das es ca um sieben sein müsste also Schlenderte ich durch die Straßen auf der suche nach nichts bestimmten. Lärm oder eher der gedämpfte Ton von Lärm ließ mich aufhorchen. Schnellen Schrittes lief ich Richtung Geräusch Quelle und luckte an der Häuser ecke vorbei. Was ich sah schockte mich. Ein Eisbär in einem Orangenen Overall kämpfte gegen mindestens 20 Mann. Es sah nicht gut aus er wird das nicht schaffen und als wenn das, dass stichwort gewesen wäre schlich sich einer von Hinten an und legte dem Bären Handschellen an. Der Kurtze schock Moment in dem der Bär war nutzten seine Gegner aus und brachten in zum Boden. Verzweifelt versuchte sich der Bär zu Befreien aber ein Typ mit Kurzgeschorenen Haare lachte ihn Hämisch aus und Stellte seinen Fuß auf den Kopf des Bären und als wär das nicht genug drückte er seinen Kopf auf den Boden sodas der Bär schmerzerfüllt aufheulte. Wütend trat ich um die Ecke niemand verletzt einfach so irgendwelche Leute egal was sie getan haben. Das machte mich rasend vor wut. "Na na was haben wir denn da?" Ein Typ hat mich bemerkt und machte die Anderen auch auf mich aufmerksam. Immer noch grinsend und den Fuß auf den Kopf des Bären schaut mich der Typ mit den Kurzgeschorenen Haaren an. "Na na kleine das ist kein ort für dich" ich ignorierte das gesagt einfach und sprach mit Zischender stimme zurück "nimm den Fuß von dem Kopf" er zeigte mit dem Finger auf den Bärenkopf und drückte ihn extra noch mal fester runter "Meinst du den" in meinen Augen empfand ich nur noch abscheu für die Männer. "Ich wiederhole mich nicht gerne, Nimm. Den. Fuß. Von. Dem. Kopf!"jedes Wort betonte ich extra. "Sonst was?" Lachte der Typ und seine Kumpanen gleich mit. "Sonst verspreche ich dir kannst du die Radischen von unten Anschauen." Gehässig lachte er und sprach zu seine Männer. "Los bringt mir das Kleine Miststück" erst einer Traute sich und kam grinsend auf mich zu. Er wollte zuschlagen, doch ich Griff in meine Manteltasche zog die Skalpelle raus und schlitzte ihn die Kehle auf.

Geschockt packte er seinen Hals und versuchte verzweifelt die Blutung zu stoppen, doch das einzige was er zustande brachte war ein Röcheln. Dann klappte er tot zusammen. Das Grinsen von dem Anführer war verschwunden und machte eine Wütende Grimasse platz "Was fällt dir ein einer meiner Männer zu töten Miststück?!" Er spie die worte förmlich aus. Ich blieb ruhig stehen und starrte ihn einfach nur emotionslos an. Das schien ihm nicht zu gefallen denn er schrie seine Männer an sie sollen mich töten. Tja eine Gegen 18 klingt nicht gerade fair. Diesmal kamen 3 Typen, einer Kämpfte mit den Fäusten, der zweite mit einem Baseballschläger und der dritte hatte ein Messer in der Hand. Als erstes nahm ich mir Typ 2 vor, er schien mir der einfachste. Seine Bewegungen sind träge einfach zu langsam. Man konnte Jede seiner Bewegungen vorhersehen. Er holt aus, wollte mir warscheinlich gegen den Kopf schlagen. Elegant duckte ich mit weg und rammte ihn von unten mein Skalpell dem Fleisch unterm Kinn. Er war sofort Tod. Die anderen machte ich auch fertig eh ich mich an die 16 Weiteren wendete. Mit tritten und Schlägen an die verschiedenen Nerven schlug ich einen nach dem anderen nieder. 2 und der Anführer standen noch. Auf einen Hechtete ich zu sprang ab landete auf seinen Schultern und brach im das Genick. Bleiben noch 2. Ich drehte mich zu dem Letzten und erstarrte Kurtz. Direkt vor meiner Nase hielt der Typ mit einem Siegessicheren grinsen eine Pistole. Langsamen Schrittes entfernte ich mich. Schnell sprang ich zur seite und auf den Typen zu doch ich war zu langsam er drückte ab und traf mich noch einmal und wieder traf er mich. Ich ging zu Boden. "thahaha Jetzt bist du nicht mehr so stark was kleine" ich ignorierte das Geschwafel und sah mir schnell die wunden an. Eine Kugel steckt in meinem Bauch, hat aber keine lebenswichtigen organe getroffen dennoch wenn ich das nicht behandle würd ich durch den Blut verlust sterben. Die zweite macht es nicht besser sie saß nur wenige cm neben der anderen. Also wartete ich bis der typ sich zu mich runter beugte. "Schade bist eigentlich ganz hübsch wir hätten noch Spaß haben können." Mit einem mehr als perversen grinsen was mich innerlich zum Kochen brachte starrte der Typ mich an. So schnell es meine wunden erlauben rammte ich ihm mein knie ins Gesicht, sodass er sich die Nase haltend nach hinten fiel. Schnell nutzte ich meine Chance sprang auf ihn rauf und brach ihm wie dem anderen Typen das Genick. Ein klacken ließ mich aufhorchen und das bedeutet nichts gutes. Sogleich spürte ich den Lauf einer anderen Pistole an meinem Hinterkopf. "So Miststück jetzt nehm schön brav die Hände hoch steh auf und dreh dich langsam zu mir um,wir wollen doch nicht dein Hübsches Gesicht verunstalten...nicht wahr?" In seiner Stimme schwang Wut mit obwohl er versucht sie "nett" klingen zu lassen. Mein Blick glitt zu der Leiche von dem Typen den ich grad umgebracht hatte. Da lag sie, ich müsste nur Kurtz nach vorne greifen und ich hätte sie. Mir wurde schwindlig und schwarze punkte tanzten vor meinem Gesicht. Der Hohe Blutverlust macht mir zu schaffen.

Ich muss wach bleiben du schaffst das. Ich atmete aus. Auf einmal ein schleifen, ein Haijaa , ein dumpfer knall und die Waffe,die berührung sie war weg das ist meine Chance. Ich sprang nach vorn Schnappte mir die Waffe und drehte mich auf den Rücken. Der Kerl Stand grad wieder auf den Beinen doch ich war schneller...."klack" .....ein Schuss und er viel zu boden. Gequält richtete ich mich auf und zischte Schmerzerfüllt auf als sich meine Wunden durch ein Schmerzendes ziehen bemerkbar machten. Langsam schleifte ich mich zu dem Bären. "Ohh jee geht es dir gut?...tschuldigung" das der Bär jetzt auch noch sprach brachte mich noch mehr aus dem Konzept doch ich musste mich beeilen der Blutverlust macht mir mehr zu schaffen als ich dachte. Ich nahm ein Skalpell aus meiner Manteltasche und schleifte mich zu dem gefesselten Bären rüber. Da ich den Schlüssel nicht fand und auch keine Zeit hatte zum suchen hatte knackte ich das Schloss. Gleich danach brach ich zusammen. Ich könnt nicht mehr. Der Bär neben mir sprang hektisch auf "Ohh nein Miss was soll ich tun was soll ich tun....ahh der Caiptn, warten sie ich helfe ihnen". Sacht nahm er mich auf seine Starken Tatzen.

Ich bekam nicht viel mit zu sehr war ich darauf konzentriert wach zu bleiben. Ich dürfte nicht einschlafen das wär mein Ende. "Caiptn! Caiptn!" Schrie der Bär "Was ist los Bepo?" "tschuldige...du musst mir helfen sie wurde angeschossen und und Jaa.... sieht hat mir geholfen ich wurde von Sklavenhändlern angegriffen es waren soo viele ca 20 schätze ich..sie hat sie alle erledigt. Soooo viel Blut" die Stimme des Bären wurde zum ende hin sehr hysterisch. "Ruhig Bepo ich kümmer mich drum schnell bring sie in die OP ich komme." Schnellen Schrittes ging der Bär weiter. Kurtze Zeit später wurde ich auf etwas abgelegt. Meine Augen wurde geöffnet und Beleuchtet um zu sehen das die Pupille normal Funktioniert. "Sie.....stecken.....noch....drin...die... "hust,hust"...kugeln." Hauchte ich leise doch der man schien es gehört zu haben. Ich bekam eine Atemmaske und wie ich am Schmerz an meinem Arm gemerkt hatte warscheinlich eine Narkose.

Ich behielt recht denn nach kurzer Zeit wurde es immer schwerer wach zu bleiben und ich viel in eine erholsame Schwärze.

Am Tag an dem du Starbst.Where stories live. Discover now