N I N E

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Emma

Ich wurde von einen lauten Krach aus meinen Schlaf gerissen.
Erschrocken richtete ich mich auf und  blickte erstmal um mich Rum.
Es kam von unten.
Ich wollte unbedingt nach sehen was oder wer da war, aber zur Sicherheit nahm ich mein Föhn mit.

Leise lief ich die Treppe runter.
Die Geräusche kamen aus der Küche.
Ich näherte mich langsam die Küche.
Ich lief eng an der Wand entlang bis ich vor dem Türrahmen stand.
Erst jetzt fiel mir auf wie dumm es ist das ich ein Föhn mit genommen hab.
Aber ehrlich wär da ein Einbrecher, wäre ich bestimmt weg gerannt und hätte geschrien und mich nicht Gefährt. Dafür bin ich zu schüchtern.

Ich atmete noch einmal tief durch bis ich mit einen Satz im Türrahmen sprang.

'Du bist es?'
Fragte ich entsetzt.

'Ja. Ich habe Hunger. Was machst du hier?'

'Ich bin wach geworden und dachte du wärst ein Einbrecher'

'Okay kannst die ja wieder beruhigen.'

Ich war einerseits erleichtert das es kein Einbrecher war, anderseits was zur Hölle mach meine Schwester morgens in der Küche.
Als wen sie sich was zu essen machen wollte.
Bestimmt war sie gestern abend feiern, ist noch immer noch betrunken und weiß nicht was sie sagt.

Da ich schon voller Adrenalin war und so nicht weiter schlafen konnte, beschloß ich eine Runde joggen zu gehen.
Also zog ich sportsachen an, steckte Kopfhörer in meinen Ohren und starte meine lieblings Playlist.

Diesmal lief ich etwas außerhalb der Stadt. Der Wind der um meine Nase pfeift und die Stille zwischen den Worten grünen Wiesen war herrlich.
Ich entschied den Rest des Weges ihen Musik zu rennen, denn ich wollte zu der schönen Natur lauschen.

Ich hörte ein paar Vögel zwitschern, sah ein paar waldtiere und ein paar Hasen über die Wiesen huschen.
Ich merkte förmlich wie langsam der Sommer verschwand und der Herbst kam.
In Irland kann man eigentlich nicht von Sommer sprechen, denn in Sommer ist es hier so warm wie an Menschen Orten im Winter.

Dennoch mochte ich den Herbst so.
Es ist die Jahreszeit wo die Welt in wunderschönen Farben strahlt.
Es sind nicht so kräftige Farben wie im Frühling, aber dass mag ich so, ruhige und kühle Farben die zu mir passen.

Nach einer halben Stunde kam ich Zuhause wieder an.
Da ich trotz des kühlen Wetter geschwitzt habe, duschte ich mich erstmal.
Nacher zog ich normale Klamotten an und machte mich fertig.
Das hieß Haare machen und dezent schminken.

Mittlerweile war es schon mittag und meine Mum rief uns zum essen.
Gelangweilt setzte ich mich zu den andern am Tisch.

Wie immer lauschte ich den Gesprächen von meiner Schwester und meinen Eltern wie sie wieder über irgenwelche unnötige Probleme oder meine Schwester prallte mit irgendwas um sich her.

Ich war sichtlich erfreut als ich wieder hinter mir die Tür schließe und alleine in mein Zimmer war.

Ich hab kein Problem mehr damit alleine zu sein. In letzter hier habe ich mich daran richtig gewöhnt und manchmal, wenn ich mit Leuten um mich bin die mir nicht sympathisch sind oder mich nerven, wäre ich lieber alleine.

Es hört sich vieleicht komisch an aber so ist es.

Als ich einige Zeit an mein Laptop war, fiel mir wieder ein das ich noch keine Idee für Niall's Geschenk hab.
Sein Geburtstag ist Samstag, nur noch 6 Tage!

Online | Niall Horan FF ✔Where stories live. Discover now