Online | Niall Horan FF ✔

T W E N T Y - S I X

   Emma

Die restlichen Stunden hatten wir alle zusammen, was es erleichterte.
Sonst müsste ich vieleicht nochmal einen Kuss von Niall ausweichen.
Ich weiß nicht ob er mich versteht oder er denkt ich liebe ihn nicht wirklich.

Nach der schule saßen Niall, Liam und ich wieder hinten zusammen.
Irgendwie war die Stimmung zwischen mir und Liam noch komischer als vorher.
Ich hatte das Gefühl das er mich beobachte bei jeden einzelnen Schritt den ich mit Niall mache.

Ich war etwas entspannter, als Niall mich umarmte und ich mich mit meinen Rücken an seine Brust ablehnen konnte.
Er wusste genau das ist angespannt war, das sah mann mir sicherlich auch an.

'Tschau Liam'
Verabschiedeten wir uns von ihm.

Er wohnt etwas weiter von uns beiden weg, deswegen muss er noch ein paar Haltestellen weiter fahren.
Darfür ist er morgens aber früher im Bus als wir, was man nicht unbedingt als Vorteil sehen kann.

'Alles okay?'
Fragte mich Niall Als wir auf den weg nach hause waren.

'Ja'
Lüge.

'Ich weiß das nicht alles okay ist.
Du warst gerade vollkommen gestresst und angespannt!
Du kannst mir nichts vor lügen, das weißt du'
Meinte Niall und blieb mit verschenkten armen stehen.

'Okay. Ich habe ja mit Liam geredet und er weiß nicht ob das so eine gute Idee zwischen uns sei'
Ich sage Niall die Wahrheit.
Wir sind in eine beziehung und wenn ich vor ihn lügen würde, wäre das einfach nicht richtig.
Das möchte ich ja auch nicht von ihm.

'Mach dir keine Sorgen.
Ich rede noch mal mit Liam.
Er ist immer sehr vorsichtig was die Gefühle von anderen geht und sorgt sich immer um uns.
Ich glaube, er möchte einfach nicht das es schief geht, verstehst du?'

Ich nickte.
Hoffentlich ist es so wie Niall es erzählt hat.

'Hast du heute was vor?'
Fragte Niall mich.

'Ne. Aber ich muss noch für Mathe lernen.'

'Ich auch. Willst du heute abend zum Training kommen?
Die anderen sind auch da.'
Schlug Niall vor.

'Ich wäre auch gekommen, wenn nur du da wärst'
Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund.

'Bye Ni'

'Bye'

Unsere Wege gingen in andere Richtungen.

Ich wartete noch einmal, bevor ich die Haustür los machte.
Gerade war alles noch super und jetzt bin ich wieder in der Hölle gelandet.

Ich atmete tief durch.
Alleine als ich schon im Flur stand, hörte ich meine Eltern wieder am telefonieren und Rum tippen.

Es blieb mir nicht anderes übrig als auf mein Zimmer zu verschwinden.
Dort angekommen, stellte ich meine Tasche hin, zog mir die uniform aus und was anderes an.
Als ich mich auf mein Bett setzte, sah ich mein Laptop auf dem Nachtisch liegen.

Wie lange war ich nicht mehr auf meinen Blog?
Zu lange nicht.
Eigentlich wollte ich nicht mehr was Posten aber ich hatte dieses kribbeln in den Fingern was ich stillen musste.