Grauenvolle Erinnerungen

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  • Dedicated to Rachel's Mam
                                    

Ich muss mal schnell was loswerden:

Ich werde in meiner Story wahrscheinlich sehr von der Serie abschweifen! Es ist so geplant :) Ich hoffe es macht euch nichts aus!

Schaut doch mal bei der SPN FF von keksevernichter rein :D

Ich will euch nicht abhalten vom Lesen, aber hört das Lied ---> bei dem Flashback :')

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Sams P.o.V.

Sie weinte bitterlich gegen meine Schulter. Es machte mir nichts aus, dass sie meine Jacke völlig durchnässte. Es war sicher sehr schlimm den eigenen Vater, zudem der letzte Verwandte, sterben zu sehen und dann auch noch so. Also standen wir nun in einer Art Umarmung und ich hörte sie schluchzen. Es tat mir alles so schrecklich leid, obwohl ich ja gar nichts dafür konnte. Langsam merkte ich wie sie einschlief und konnte sie auffangen, bevor die Bekanntschaft mit dem Boden machte.

Ich legte sie auf die Rückbank des Impalas und sah Dean aus dem Haus kommen. „Er war zu weit weg!“, flüsterte er, als er Rachel schlafen sah. „Wir sollten uns ein Motel suchen.“, murmelte ich und stieg ein.

*Nächster Morgen*

Deans P.o.V.

Ich wachte auf, weil die Sonne meine Nasenspitze kitzelte. Ich stöhnte und drehte mich um, damit ich weiter schlafen konnte. Doch jemand rüttelte an mir. „Nein.. Ich will noch 10 Minuten“, murmelte ich in mein Kissen.

Doch anscheinend war mein 'Angreifer' sehr stur und gab einfach nicht auf. „Sammy! Hör auf! Du weißt genau, dass ich meinen Schlaf brauche“, schimpfte ich gegen mein gemütliches Kissen. „Ohh Entschuldigung! Ich wusste nicht, dass die Prinzessin ihren Schönheitsschlaf noch nicht beendet hat.“, hörte ich Rachel amüsiert sagen. „Das hast du jetzt nicht gesagt!“, meinte ich ärgerlich, während ich mich auf den Rücken drehte und die Augen aufschlug.

„Steh auf!“, schrie sie und zog mir einfach die Decke weg. „Was machst du? Du kannst mir doch nicht einfach die Decke wegnehmen!“ Sie grinste nur und verließ mein Zimmer. Natürlich mit meiner Decke. Verärgert stand ich auf und machte mich schnell fertig. „Warum ist sie denn so gut gelaunt? Gestern ist doch ihr Vater-“, flüsterte ich Sam zu, als ich ihm in der Küche begegnete. „Shhht! Ich weiß es nicht, OK? Ich denke sie will es einfach nicht zeigen.“, murmelte er. „Ich habe euch Frühstück gemacht.“, trällerte Rachel. Ich muss sagen, sie kann echt gut kochen. Das Ei schmeckte köstlich. Auf einmal wurde Rachel still. Es war so als wäre sie in Gedanken.

Rachels P.o.V.

Jetzt wo auch mein Vater tot war, kamen alte Erinnerungen an meine Familie zurück.

*Flashback*

„Rachel! Wir müssen jetzt nach Hause! Verabschiede dich von Martin!“ „Ja Mami!“ Ich umarmte Martin schnell. „Wir sehen uns morgen wieder“, rief ich, während ich zu meiner Mama lief. Er war mein bester Freund. Ich mochte ihn sehr. „Ja! Tschüss!“, hörte ich ihn antworten. Ich lebte mit meiner Mam und meinem Dad in einem schönem Haus. Martin war mein einziger Freund. Ich war 5 Jahre alt und schon ziemlich schlau, was die anderen Kinder störte. Sie beschimpften mich. Manchmal war es kaum auszuhalten.

Ich nahm die Hand meiner Mam und wir gingen zusammen zu unserem Haus zurück.Mein Vater war mal wieder nicht da. Mami sagte immer er habe etwas wichtiges zu tun, aber ich weiß genau was er macht. Er betrank sich sehr oft. Für eine 5-Jährige wusste ich schon viel.

Später am Abend kam mein Papa wieder heim. Ich ging nach unten um ihn zu begrüßen. Ich mochte ihn trotz des Trinkens sehr. Doch es passierte etwas schlimmes. Mein Vater fing an mich zu schlagen. Ich weinte und wollte weg, doch er hielt mich fest. Meine Mutter kam die Treppen runter und wollte Papa von mir wegziehen. Jetzt fing er an sie zu verletzten. Ich war wie in einer Starre. Mein Vater hörte einfach nicht auf. Er schlug und schlug und schlug. Da unser Haus abseits der Anderen war, hörte niemand meine Mama schreien. Doch irgendwann verklang sie und fiel regungslos zu Boden. Sie war tot...

*Flashback Ende*

Die Tränen rannen mir über mein Gesicht. Ich konnte sie einfach nicht mehr zurückhalten.

Deans P.o.V.

Plötzlich fing Rachel an zu weinen. Ich wusste ja nicht an was sie sich erinnert hat, aber es muss schlimm sein. Sam nahm sie in den Arm. Er konnte sowas eben besser als ich. „Hey... Shhh. Alles wird gut“, flüsterte er leise. „Danke“ Nachdem sie sich beruhigt hatte, meldete sie sich.

„Ich weiß ja nicht was ihr Jungs machen werdet, aber ich denke ich bin bereit alleine zu jagen. Ich will den Höllenhund verfolgen und ich will euch nicht bei eurer Arbeit stören.“, sagte Rachel auf einmal. Ich war ein bisschen geschockt. Sie wollte jetzt schon gehen? Nein!

Rachels P.o.V.

„Ich weiß ja nicht was ihr Jungs machen werdet, aber ich denke ich bin bereit alleine zu jagen. Ich will den Höllenhund verfolgen und ich will euch nicht bei eurer Arbeit stören.“, sagte ich. Ich wollte sie da nicht mit reinreißen. Anscheinend machte das Ding nur Jagd auf meine Familie und die Winchesters sollten nicht zu Schaden kommen. Sie waren mir irgendwie ans Herz gewachsen. Ich mochte sie gerne und das machte den Abschied auch schwer. Ich denke nämlich nicht, dass ich zurückkommen werde.

„Nein“, meinte Dean schlicht. „Was 'Nein'?“ „Nein! Ich werde dich nicht alleine weglassen. Du weißt noch nicht genug und vor allem werden wir dir helfen bei der Sache mit dem Hund. Wir können Infos sammeln, aber zwischendurch andere Aufträge erledigen, oder Sammy?“ „Ja ich stimme Dean zu. Du weit zwar schon viel, doch nicht genug. Es wäre zu gefährlich dich einfach alleine zu lassen. Es ist auch leichter Dämonen oder Gesiter mit Hilfe zu vernichten. Drei sind immer besser als Zwei!“ Ich war gerührt. Die Jungs wollten mich wirklich nicht gehen lassen. „Na gut.“, gab ich mich geschlagen. „Ich rufe mal Bobby an. Er kennt sicher genug Leute, die etwas von dem Hund wissen.“, sagte Sam und machte sich auf den Weg zu seinem Handy. „Wen du nicht willst, musst du es mir nicht sagen, aber was war da vorher los?“, fragte mich Dean vorsichtig. „Ähm... Ich hatte eine Erinnerung an den Tod meiner Mam... Es war schrecklich...“ Meine Stimme brach ab und ich schluchzte erneut. Ich fing smich jedoch nach wenigen Sekunden wieder. „Wer ist dieser Bobby?“ „Das ist ein Freund von uns. Er ist ein guter Jäger“, antwortete er. „Wie hat es dir eigentlich geschmeckt? Kann ich gut kochen?“, meinte ich verschmitzt. Ich hatte keine Lust wie ein trauriges Häuflein Elend nichts zu tun und zu weinen. Es sollte eine gute Zeit werden. Besser als zuvor...

Sams P.o.V.

Ich: „Danke Bobby“

Bobby: „Ja ist doch klar. Ich melde mich, wenn ich was höre.“

Komisch. Selbst Bobby hatte noch nie in seinem ganzen Leben von diesem Höllenhund gehört. Nur von denen die den Preis eines Paktes holen, doch dieses Geschöpf der Hölle, welches den Vater von Rachel getötet hatte, gehörte eindeutig nicht zu den 'Eintreibern'. Ich begab mich zurück zu den Anderen. „Wie hat es dir eigentlich geschmeckt? Kann ich gut kochen?“, hörte ich Rachel Dean fragen. „Ich fand es fantastisch“, meldete ich mich. Mein Bruder nickte zustimmend. „Bobby hört sich mal um“, sagte ich an Rachel gerichtet. „Danke! Ihr macht echt viel für mich“, murmelte sie mit einem fetten Grinsen. „Wir müssen los. Sucht eure Sachen und wir brechen auf“, rief ich in den Raum, während ich auf dem Weg zu den Parkplätzen des Motels war.

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Auf der Seite ist Bobby Singer :)

Supernatural - Trapped (ON HOLD)Where stories live. Discover now