Erste Begegnung

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Mein letztes Kap vor Frankreich :(

Ich werde euch vermissen!!

Widmung an Patii <3 Danke :)

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Sams P.o.V.

Wir hatten uns ein Motel gesucht und machten uns auf den Weg zum Wald. Dean und ich hatten es schon einmal mit einem Wendigo zu tun gehabt. Wir hatten uns 4 Leuchtkanonen genommen und jeder hatten ein Feuerzeug. Ich hoffe nur wir würden dieses Monster schnell finden. „Und wie finden wir das Ding jetzt?“, fragte Rachel, während wir immer weiter in den Wald vordrangen. „Es hat die 'Lager' an einem versteckten und dunklen Ort. Ich habe mir mal die Karte angesehen und hier ist nichts, als ein alter Stollen.“, sagte ich und warf einen Blick auf die Karte. „Er müsste gleich.... da sein!“ Ich zeigte nach Norden. In der Ferne erkannte man tatsächlich etwas. Ich merkte wie Rachel immer aufgeregter wurde. Ich konnte das nur zu gut verstehen.

„HILFE! GELFT MIR!“, schrie eine laute Stimme durch den Wald. „Wo kommt das her? Wir müssen ihm helfen!“ „Nein Rachel! Der Wendigo kann menschliche Stimmen nachahmen! Er will uns in eine Falle locken!“, sagte Dean ruhig.

„Oh“, hauchte Rachel und schaute peinlich berührt auf den vermoorten Boden. „Wir sollten hier ein Lager machen und dann abwarten, bis er in seinen 'Bau' geht.“, meinte ich und stellte meinen Rucksack ab. Die anderen Beiden nickten und ich holte mir einen Stock um Anasazi Symbole zu ziehen. Sie waren ein Schutz gegen den Wendigo. Er konnte uns nichts anhaben. „Falls er nicht vor Nacht in seinen Bau geht, wäre es nicht sehr schlau ihn zu jagen, denn er ist ein unglaublicher Jäger bei Nacht. Wir würden es wahrscheinlich nicht überleben.“, murmelte Dean. Während ich 'zeichnete' setzte Rachel sich auf einen umgekipten Baumstamm. „Ich Jungs seid echt fantastisch.“, flüsterte sie. „Das weiß ich doch.“ Dean setzte sich schmunzelnd neben sie. „Musstest du das kaputt machen?“, fragte sie. Mein Bruder zuckte nur mit den Schultern. „So, dass hätten wir auch.“ Ich trat dem Baumstamm-Klub auch bei und starrte in die Ferne. „Jetzt mal eine ganz blöde Frage... Wie wollen wir wissen, ob das Ding schon im Stollen ist oder nicht?“, meldete sich Rachel. Da hatte sie eigentlich Recht. „Wir müssen warten und den Eingang beobachten. Dann sehen wir ihn schon...hoffentlich...“, den letzten Teil hatte ich etwas leiser gesagt.

So saßen wir da für gefühlte Stunden und warteten auf irgendeine Bewegung. Plötzlich spürte ich etwas warmes an meiner Schulter. Es war Rachels Kopf. Sie sah müde aus. Doch genau in diesem tollen Moment sah ich etwas in den Stollen reingehen. „Er ist da“, flüsterte ich ihr leise ins Ohr. Auch Dean hatte es gesehen und wir nahmen unsere Ausrüstung. So leise wir möglich gingen wir auf die Höhle des Wendigos zu.

Rachels P.o.V.

Ich war extrem aufgeregt, aber ich konnte mich zusammenreißen. Mittlerweile hatten wir den Stollen betreten und unsere Taschenlampen angemacht. Es war wirklich dunkel hier, doch ich hatte keine Angst. Ich war schon als Kind ein großer Horrorfilm-Fan gewesen. Wir kamen an eine Kreuzung. „Wir müssen uns trennen. Rachel schaffst du das?“ „Ja, ich denke schon, Sam. Ich muss das Ding ja einfach nur mit der Leuchtpistole abknallen.“ Die Winchesters nickten. Alleine schlich ich durch den modrig riechenden Gang. Plötzlich hörte ich ein leises Knurren hinter mir. Ich stoclte und drehte mich langsam und vorsichtig um. Da stand er, oder besser es. Mutig griff ich nach der Leuchtkanone und feuerte sie ab. Kurz bevor die Kugel den Schädel des Wendigos zertrümmern konnte, wich er aus und kam auf mich zu. Ich schrie laut. „HILFE! SAM, DEAN!“ Mir wurde der Fuß weggezogen und ich fiel hin. Kurz schrie ich vor Schmerz auf.

Danach wurde alles schwarz....

Deans P.o.V.

Ich ging leise meinen Gang entlang. Bis jetzt war noch nicht einmal ein Käfer vorbei gekrochen. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Er war eindeutig von Rachel. „HILFE! SAM, DEAN!“ Und dann noch ein kurzer Schrei. Wir hätten sie nicht alleine lassen sollen. Ich machte mir Vorwürfe, während ich meinen Gang zurück rannte. An der Kreuzung traf ich auf Sammy. Wir nickten uns zu und liefen in den Gang, den Rachel vorher betreten hatte. „So ein Mist!“, fluchte ich. „Sam...Da“ Ich deutete auf eine Blutlache. Sie war nicht grade klein. „RACHEL!“, schrie ich so laut ich konnte. Natürlich bekam ich keine Antwort. „Sie hat versucht in zu töten!“, meinte Sam und zeigte auf ein Loch in der alten Wand. Ein paar Meter weiter lag auch die Pistole. „Wir müssen sie finden und zwar schnell!“

Supernatural - Trapped (ON HOLD)Where stories live. Discover now