Erster Job

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Dieses Kapitel widme ich einem guten Freund :) Ich kann dir manchmal einfach nicht genug danken ;)

Mit ihm schreibe ich auch die Sherlock FF ;)

Schaut doch mal bei seiner Story 'Verfolgung durch Europa (Wie alles begann...)' rein :D Sie ist fantastisch :3

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Rachels P.o.V.

Sam machte sich schon auf zu den Parkplätzen. Schnell gingen sein Bruder und ich ihm nach. „Bobby hat mir von einem Job hier in der Nähe erzählt. Wir werden da jetzt hin fahren.“, meinte Sam. Mich wunderte es, dass er überhaupt fahren durfte. „Um was gehts'?“, fragte ich voller Neugierde. Es würde mein erster Job werden und ich war natürlich etwas aufgeregt.

„Es gab in dem Wald in letzter Zeit, besser gesagt in den letzten 100 Jahren komische Bärenangriffe. Er denkt, da steckt mehr dahinter. Wir wollten die Frau eines Opfers befragen. Alle halten sie für Verrückt, weil sie erzählt, dass es kein Bär wäre. Sie hatte während dem Angriff mitgehört, weil sie grade mit ihrem Mann telefoniert hatte.“ Ich nickte. „Was denkt ihr, was es ist?“ „Wissen wir noch nicht, doch wir hoffen, dass die Frau weiterhilft.“

Es verläuft immer nach einem Muster. Alle 24 Jahre verschwinden Menschen im Wald. Doch weil so viel Zeit dazwischen liegt, denken sich die Camper nichts dabei.“ Ich nickte abermals. Ich war wirklich gespannt auf diesen Fall. Würde ich mich gut machen? Ich hoffe, dass ich den Brüdern nicht im Weg stehe.

Langsam hielt der Wagen vor einem kleinen Häuschen. Ich stieg aus. Doch plötzlich blickte ich auf zu einem Fenster und sah ein kleines Mädchen.

Nein! Das war unmöglich!

Das war ICH! „Was ist los? Du bist kreidebleich!“, meinte Dean besorgt. Ich blinzelte und suchte vergebens nach 'Mir'. 'Ich' war verschwunden. „D- Daa war ICH!“, rief ich aus. Zwei verwirrte Augenpaare lagen auf mir. „Da oben bei dem Fenster“, ich zeigte auf ein rundes Fenster in der Front, „da stand Ich, aber als kleines Mädchen!“ Die Brüder warfen sich einen Blick zu. „Ich denke es ist besser, wenn du im Wagen wartest, Rachel.“, meinte Sam. Schnell stieg ich zurück in den Impala.

Die ganze Gegend war mir nicht geheuer. Überall standen kahle Bäume mit knorrigen Ästen. Die Wiesen waren ein trauriger Anblick, so braun und ungepflegt wie sie waren. Die Häuser waren klein und schlicht gebaut. Kein Auto, kein Bus oder ein Zug. Nein, hier war gar nichts. Wie konnte man auch noch herkommen und im Wald campen gehen?

Der Himmel war auf einmal bedeckt mit Wolken, die grau und schwer viele Meter über mir hingen. Wahrscheinlich warteten sie nur darauf, dass ich ausstieg und sie mich nass machen konnten, indem sie die Tropfen fallen ließen.

Ich traute mich nicht mehr das Haus auch nur aus dem Augenwinkel zu betrachten. Es schien mir unheilvoll. Was für ein Geschöpf Gottes würde freiwillig darin leben?

Plötzlich fingen Regentropfen an, auf das Autodach zu trommeln. Ich hatte mich sehr erschrocken.

'Ihr blöden Wolken!', schimpfte ich in Gedanken. Wie lange brauchen die denn noch??

Deans P.o.V.

Wir hatten uns als FBI Agenten ausgegeben, die den Fall bearbeiteten. „Setzten sie sich doch“, meinte die Frau und zeigte auf ein Sofa. Das Haus sah von Außen schlimmer aus, als von Innen. Wie in einem normalen Haus eben. „Mein Partner und ich sind zuständig für den Fall ihres Mannes. Ist es für sie in Ordnung, wenn wir ihnen einige Fragen stellen?“, fragte ich höflich. Sie nickte nur und schaute auf ihre Hände.

„Ihr Mann war wandern, wieso? Es ist ja gerade nicht die beste Jahreszeit, um campen zu gehen!"

„Sein Vater und er sind früher immer um diese Zeit da gewesen und seit sein Vater tot ist, macht er es selber. Es ist eine Art Tradition.“

„Sie haben der Polizei gesagt, dass sie den Angriff mitgehört haben. Was genau haben sie gehört?“, fragte diesmal Sammy.

„Er hatte hier mit seinem Satellitentelefon angerufen. Er hat das immer gemacht, damit ich weiß, dass es ihm gut geht. Doch plötzlich hörtte ich, wie das Telefon auf den Boden fiel und mein Mann anfing zu schreien. Es war eine Art knurren.“

Viel konnte ich damit nicht anfangen. „Danach war nichts mehr.“, fügte die Frau hinzu. „Danke ihnen.“, meinte Sam und stand auf. Schnell verließen wir das Haus. „Viel war es ja nicht. Es könnte alles sein.“, sagte ich enttäuscht. Sammy nickte und stieg ein. „Vielleicht finden wir was in Dad's Tagebuch.“ Er zog das Büchlein hervor und begann, darin zu blättern. „Hier! Dad war schonmal hier und er hatte eine Vermutung gehabt. Er hat gedacht es ist ein Wendigo, doch er konnte keine Spuren mehr finden.“ „Ein Wendi-was? Was ist das?“, fragte Rachel vom Rücksitz. Wir erklärten ihr, dass ein Wendigo ein ehemaliger Mensch ist, der sich von Menschenfleisch ernährt hat und so Fähigkeiten wie schnelles Laufen und weiteres bekam. Man konnte sie nur verbrennen. Alles andere war sinnlos. „Machen wir uns erst mal auf die Suche nach einem Motel und gehen dann in den Wald!“

Supernatural - Trapped (ON HOLD)Where stories live. Discover now