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In meiner Wohnung angekommen gönnte ich mir erstmal eine heiße Dusche. Draußen sind durchgehend -5 Grad oder weniger.
Da friere sogar ich. Und ich bin deine innere Stimme!
Was du tust ist mir egal.

Am nächsten Morgen wachte ich fröhlich von dem kalten Licht Londons auf. Heute und morgen UND übermorgen würde ich nicht arbeiten. Das hatte ich mit Tony schon seit langem abgesprochen. Bei Konzerten nahm ich mir immer drei Tage frei. Einfach aus Angewohnheit. Das heißt, dass ich heute den ganzen Tag frei hatte. Bis, naja... 6pm. Aber das geht. Denn jetzt ist es erst 10:30am. Fertig machen und dann rausgehen war mein Plan. Als ich diesen in die Tat umsetzte, lief ich in Richtung Park. Dort setzte ich mich auf eine abgelegene Bank.
Die ist abgelegener als-
Jaja, schon gut.

Mit meinem schwarzen Büchlein auf dem Schoß und einem Bleistift in der Hand lauschte ich der Musik die ich über eine kleine Lautsprecherbox hörte.

Um mich herum gab es nichts spektakuläres wie einen riesigen klären See oder wunderschöne alte Bäume oder eine unendliche Blumenwiese. Nein hier war das Ende des Parks und damit der unspektakuläre Teil. Das heißt so viel wie Bäume, eine einfache kleine Wiese und einige alte Bänke. Also der perfekte Ort um sich inspirieren zu lassen. Ja, ich schreibe Songs. Und das soll und wird niemand erfahren!

Leise vor mich her summend verblieb ich zwei Stunden hier, obwohl es sehr kalt war. Ich schrieb die letzten Worte auf und packte meine Sachen, Stift in das Mäppchen und mit Box und Büchlein in meine dunkelürkise Tasche.

Mittlerweile hatte es wieder angefangen zu schneien und ich zog mir meine Mütze nich tiefer ins Gesicht.

Dir Lichter auf den schon dunklen Straßen harmonierten mit ihrer weihnachtlichen Dekoration mit dem Schneefall.

Meine Wohnung war nur noch wenige Minuten entfernt, als ich einige Nachrichten bekam.
Lass das Handy in der Tasche. Deine Hände frieren noch ab, wenn du sie jetzt aus der Wärme deiner Manteltaschen nimmst.

In der Wohnung angekommen ging ich erstmal unter die Dusche und genoss das heiße Wasser. Nachdem ich in lockere Kleidung geschlüpft war, ging ich in die Küche und machte mir einen großen Becher Kakao. Auf dem Sofa nahm ich mein Handy und las die ganzen WhatsApp Nachrichten durch. Liss fragte mich, ob ich kommen konnte. Ich konnte leider nicht kommen und musste hier in England bleiben, das hatte ich ihr aber noch nich gesagt.
Xeyla fragte mich, was ich mir zu Weihnachten wünschte.
Roan fragte mich aus Spaß, wann Xeyla ihm etwas Ruhe lassen würde. Und auch was ich mir von ihm wünschte. Die beiden passten zueinander. Denn beiden waren Chaoten und wussten manchmal nicht, was zu tun. Aber deshalb liebe ich die beiden so sehr.
Klara und Chris fragten mich nur, ob ich in den nächsten Tagen Zeit hätte, weil die beiden nichts zu tun hatten.
Sogar Ed schrieb mir. Er fragte ob er mich mitnehmen sollte. Es war eher eine Aufforderung als eine Frage. Und so saß ich nur eine Stunde später, neben Ed in seinem Auto und wurde wieder kutschiert.

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Ok das ist gerade mal ein halbes Kapitel...😅

Ich habe grad keine Ideen und wollte das Kapitel auf jeden Fall heute uploaden.

Wie wird die Generalprobe am Abend werden?

Wie wird das Konzert verlaufen?

Heute war der letzte Schultag. Also hab ich zwei Wochen keine Schule! 🎉

Ich hab einige Ideen wie es weitergeht. Nur leider dauert es bei mir mit dem Schreiben... 😔

Ich freue mich über jeden Kommentar oder Vote.⭐️

~S_3006 🧡

This...Where stories live. Discover now