31. DIE RETTUNG

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1985 | HAWKINS, INDIANA — Nach einer gefühlten Ewigkeit schienen Robin, Steve und (Y/N) langsam wieder aufzuwachen, nach ihrem wohl merkwürdigstem Arztbesuch aller Zeiten

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1985 | HAWKINS, INDIANA — Nach einer gefühlten Ewigkeit schienen Robin, Steve und (Y/N) langsam wieder aufzuwachen, nach ihrem wohl merkwürdigstem Arztbesuch aller Zeiten. Das gedämpfte Licht und die sterile Kälte des Raumes schienen plötzlich nicht mehr so bedrohlich, als Steve als Erster seine müden Augen öffnete und sich vorsichtig umsah.

„Ehrlich gesagt, ich spür gar nichts. Und ihr?", fragte Steve, während er seine Glieder streckte, als hätte er nur einen langen Mittagsschlaf gehalten.

„Mir geht's... eigentlich gut", erwiderte Robin, während sie ein paar Mal blinzelte und sich an das schummrige Licht gewöhnte. „Ich fühl mich normal."

„Ich bin müde", schmollte (Y/N) und gähnte herzhaft, bevor sie sich auf ihrem Stuhl zurecht setzte.

„Ja, mir geht's auch gut", nickte Steve und begann plötzlich, aus tiefster Seele zu lachen. „Ja, ich fühl mich gut."

Robin, noch immer leicht benommen, stieß die beiden mit ihrem Kopf an. „Soll ich euch was verraten?", begann sie kichernd. „Ich fühl mich gut." Ihr chaotisches Lachen war ansteckend, und bald stimmte auch (Y/N) in das Gelächter ein. „Aww, unser Dornröschen ist auch endlich wach", scherzte Robin und beobachtete, wie (Y/N) lachte, als hätte sie den besten Witz ihres Lebens gehört.

„Ich will gar nicht lachen, aber–", begann (Y/N), bevor sie erneut in ein Kichern ausbrach. „Ich kann nicht aufhören", prustete sie.

„Die Vollidioten haben es vermasselt mit den Drogen", lachte Steve und lehnte sich gegen (Y/N)'s Kopf. Der Gedanke daran, dass die Russen ihre eigene Foltermethode versehentlich in eine Lachnummer verwandelt hatten, war einfach zu köstlich.

„VOLLIDIOTEN!", schrien die drei nun gemeinsam im Singsang, ihre Stimmen hallten durch den kalten Raum. „WOHOHOEEEE!!!"

Doch plötzlich wurde ihr fröhlicher Chor von dem gleichen durchdringenden Piepton unterbrochen, der ihre Stimmung zuvor bereits zerstört hatte. Die Tür öffnete sich und der Anführer betrat zusammen mit dem Arzt den schwach beleuchteten Raum. Die vorher so komische Situation bekam schlagartig wieder einen bedrohlichen Beigeschmack. Der Doktor legte sein unheilvolles „Werkzeug" auf den Metalltisch, und die Aussicht auf eine weitere Behandlung ließ die Panik in den dreien wieder aufflammen, auch wenn die gespritzten Drogen ihnen eine gewisse äußerliche Ruhe verliehen.

✓ | 𝐇𝐄𝐍𝐃𝐄𝐑𝐒𝐎𝐍, steve harringtonWhere stories live. Discover now