-1- Prolog

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Chiara PoV
Ich saß gerade in der Badewanne und nippte an meinen Weinglas, als ich nach meiner Freundin und Zofe Naira rief. Wir waren schon lange Befreundet und sie war zusammen mit Gandalf, Bilbo, Galadriel, Arwen, ihrer Familie und meiner Mutter selbstverständlich eine der wenigen denen ich vertraute. Meine Mutter jedoch, Nerdanel, war schon kurz nach meiner Geburt verstorben. Es war so unglaublich komisch für mich schon immer Halbweise zu sein, aber ich wusste dass sie für meine und die Sicherheit meines Vaters gestorben war. Trotzdem fragte ich mich, was wäre würde sie noch leben. Würde ich mehr liebe geschenkt bekommen? Wäre mein Vater nicht so kühl und abweisend? Ich wusste es nicht. Doch auf dieser Tatsache beruhend, hatte ich fast 100 Jahre lang kaum gesprochen. Doch irgendwann, lange nachdem ich erwachsen war, merke ich dass es nichts brachte. Es war nun einmal so. Ich eben anders. Doch die meisten schienen sich nicht daran zu stören. Vielleicht dachten sie es sei normal, so als Prinzessin der Noldor. Doch mittlerweile war ich „normal(er)" geworden. Mit habe langen Hellbraune Haaren und Grünen Augen viel ich ohne Tiara auch nicht so auf. Naja, die Tatsache dass ich als Noldor recht temperamentvoll, stur,nach außen etwas kühler war und mein Vertrauen schwer gewinnbar war unterschied mich ein wenig von den anderen. Möglicherweise hatte ich dies von meiner Mutter, welche selber keine Noldor war. Wobei, wenn man es erstmal hatte, war ich sehr loyal und vertraue der Person blind. Ansonsten sagt man noch über mich dass ich recht intelligent und schön bin, und sehr gut kämpfen kann. Dieses munkeln schmeichelt mir sehr, doch ich selber konnte es  nicht so nachvollziehen. Und so war es in meinen Augen wieder nur schleimen. Naira wurde damals von meinem Vater angeschleppt, als er Naira bei der Jagt fand. Sie ist eine Hautwechslerin und wurde deshalb von ihrem Dorf verstoßen und gejagt, was meiner Meinung nach auf keinen Fall im Wille der Valar war. Fakt ist, ihr wurde angeboten bei uns zu leben, in Freundschaft und Sicherheit. Dafür müsse sie aber meine Zofe und Leibwächtern werden. Damals konnte ich noch nicht kämpfen, und Feanor meine Vater, fand sie wäre eine gute Freundin, was sie jetzt auch war. Auf jeden Fall willigte Naira ein und lebte nun bei uns.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Naira eitrat:,,Ihr habt gerufen Herrin?", fragte sich außer Puste. Ich wiederum entgegnete lächelnd: „Ja, aber wie oft soll ich dir noch sagen dass du mich dutzen sollst?" ,,In Ordnung Chiara, aber nun wasche ich dir die Haare. Dein Vater, der hohe König Feanor möchte mit euch ähh dir schprechen." Ich nickte nur gespannt. Nach dem duschen,zog ich mir ein schlichtes Kleid an, und Naira flocht meine Haare kunstvoll nach hinten. Ich machte mich direkt im Anschluss auf dem Weg in den Trohnsaal, und trat neugierig ein. Mein Vater machte desinteressiert eine Handbewegung und die Wachen ließen uns alleine. Sein gelangweiltes Gesicht konnte mich schon lange nicht mehr ärgern. Darum fragte ich neugierig: ,,Adar (Vater), du hast mich rufen lassen, weshalb?"

A Princess Can't Fight !? Legolas FFTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang