-11- Die Schlacht der fünf Heere

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Chiara PoV
Ich war umhüllt von nichts als leere. Auf einmal tauchte meine Mutter Nerdanel auf und sagte :„Meine Tochter,sei Stark und du wirst leben." „Wie?" fragte ich. „Du musst es nur wollen. Du bist nicht Tod!" Schrie sie mich schon fast an aber man konnte Besorgnis heraus hören. Ich kniete mich hin und dachte nur daran das ich leben wollte.Ich wusste nicht ob Minuten,Tage,Monate oder Jahre vergangen waren,doch nach einiger Zeit war ich so erschöpft,das ich in Ohnmacht fiel.
Ich schlug die Augen auf und sah zu meiner Erleichterung in Nairas Braune Augen. Als erstes sprang sie stürmisch auf mich und sagte auf Wölfisch(keine Ahnung weshalb ich das verstand) :„Ich bin froh das du wider bei mir bist Chichi!" Mir wurde erklärt das ich 3 Tage geschlafen hatte,der Drache Tod,und die Seestadt angebrannt war. „Sonst ist hier nicht außergewöhnliches passiert. Schau dir alles genau an Chiara,denn du bist die erst und auch die letzte Elbin die mit meiner Zustimmung in den Erebor kommt." sprach Thorin. Er hatte einen ganz anderen Gesichtsausdruck als sonst und war viel unfreundlicher. Als Thorin weg war fragte ich Balin:„Das ganz Erebor verbarrikadiert ist und das ein Elbenheer und die ganze Seestadt vor der Tür stehen nennt er nichts? Und überhaupt,was ist denn mit ihm los?" Balin erklärte mir,das Thorin von der Drachenkrankheit befallen war und die Stadtbewohner ihren versprochenen Anteil und die Elben weiße Kristalle haben wollten. Und das die Zwerge den Schatz bis auf den Tod verteidigen würden. Das konnte ja was werden. Ich beschloss mich mit Kili zu unterhalten ,der mittlerweile zusammen mit Fili und Bofur hier ebenfalls angekommen war. Drei mal musste ich mich zusammenreißen um nicht Emotionen zu zeigen. Das erste mal,als er erzählte das Bard den Drachen mit einem Schwarzen Pfeil getötet hatte, das zweite mal als er erzählte das sie Legolas gesehen hatten und er sich nach mir erkundigt hatte und das letzte mal als er mir verriet das ein Zwergenheer hierher auf den Weg war um den Erebor zu verteidigen. Da sehe ich Thranduil und Bard auf uns zu reiten kommen ,und als sie nah genug waren ergriff Bard das Wort und sagte,sie seien gekommen um es zu begleichen. Thorin antwortete darauf,das er ihnen nichts geben wird,und ich wusste was nun kam. Ich hatte mich nämlich vorhin mit Bilbo unterhalten und meinte das er Bard den Arkenstein gegeben hat,um einen Krieg zu verhindern. Er war ein wirklich guter Kerl. Bard zog den Arkenjuwel aus seiner Tasche ,der nun in seiner Hand schimmerte. Bilbo stellte richtig,dass er ihnen das Juwel gegeben hatte und Thorin wollte ihn den Wall hinunter werfen,als Gandalf auftauchte und seinen Meisterdieb zurück verlangte. In der Zeit kletterte Bilbo schnell hinunter.Bard fragte:„Wollt ihr Frieden oder Krieg?" Die Zwerge riefen daraufhin:„Wir wollen Krieg !" Und als die Elben und Menschen sich umdrehten,sahen sie ein riesiges Zwergenheer mit Thorins Vetter Dain an der Spitze. Er machte seine Männer schon bereit für den Krieg,doch da gab es einen Lauten Knall. Alle wendeten ihren Blick zum Berg und dort sahen sie riesige Erdenwürmer. Da ertönte Arzogs Horn vom Rabenberg. Die Zwerge machten sich kampfbereit,doch was war mit Thranduil? Ehe ich weiter darüber nachdenken konnte kämpften Zwerge zusammen mit Elben.Bard zog seine Arme zurück nach Thal. Und was war mit mir? Würde ich wirklich hier oben bleiben,nur weil ein Zwergenkönig es mit verbot? Sicher nicht! Als hätte er meine Gedanken gehört,sprach Kili:„Ich kann keine anderen für mich kämpfen lassen!" Nach Langem nachdenken von Thorin zogen wir in die Schlacht. Zum Glück hatte ich einen Brustpanzer aus Mithril an. Wir kämpfen unaufhörlich. Ich und Naira hatten schon lange nicht mehr gekämpft und ich musste sagen,ich hatte es vermisst.Hier kann ich abschalten und meiner Wut freien Lauf lassen. Ich hörte Hufe auf dem Boden die sich näherten. Ich drehe mich um und sah Legolas mit Tauriel. Er sah sie verliebt an...ich ignorierte sie und kämpfte einfach weiter. Mit meinen Langdolchen enthauptete ich jeden Zweiten Ork. Gerade sehe ich Thorin,Fili,Kili und Dwalin zum Rabenberg reiten. Ich versuchte ihnen zu folgen,aber eine riesige Horde Orks ,hielten Naira und mich für circa.30 min. auf. Als ich ankam,war es schon zu spät. Fili lag Tod auf dem Boden. Nein! Ich renne nach oben,um zu verhindern das noch jemand stirbt. Da sehe ich Thorin,der Azog ein Schwert in die Brust rammt. Ich renne auf den geschwächten Thorin zu,der nur zusammengebrochen ist :„Alles wird gut,ich verspreche das!" meinte ich traurig.„Versprich nichts was du nicht halten kannst, ich war ein schlechter König, bitte vergib mir!"meine er schwach.Ich nickte und sagte:„Es gibt nichts zu vergeben!" Dann erlosch das Licht aus seinen Augen und ich küsste seine Stirn. Wir hatten gesiegt. Doch freuen konnte ich mich nicht. Naira stupste meine Schuler an ,und ich wurde von einer Schluchzender Tauriel aus meinen Gedanken gerissen. Ich rannte zu ihr und stieß Legolas aus dem Weg. Sie saß weinend über einem Toten Kili und küsste ihn.

Nein,nicht auch noch Kili ! Ich kannte dieses Gefühl,das einem das Herz herausgerissen wurde

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Nein,nicht auch noch Kili ! Ich kannte dieses Gefühl,das einem das Herz herausgerissen wurde. So nahm ich Tauriel in den Arm. Irgendwann stand ich auf und verabschiedete mich von ihr. Dann ging ich zu einer Schlucht und sah mir die Berge an. Ich fühlte das Legolas mir gefolgt war und so sprach ich:„Ich weiß das du Gefühle für Tauriel hast.Es zerstört mich! Ich will das nicht mehr! Du sollst frei leben können ,ich möchte den Ruf unserer Familien nicht zerstören. Du bedeutest mir unglaublich viel. Leb wohl!"
Ich drehte mich um,so das er meine Tränen sehen konnte. Der Wind spielte mit meinen Haaren als ich mich in den Abgrund stürzte.

Legolas PoV
Sie ließ sich in den Abrund stürzen,und mein Herz gleich mit ihr. Ich stand regungslos da, und ich weinte,nun wusste ich was ich für sie empfand. Mehr als für Tauriel,viel mehr. Es war immer selbstverständlich das sie da war,doch nun da sie weg war wusste ich es. Ich liebte und liebe sie. Als ich mich umdrehte sah ich meinen Vater,der mir eine Hand auf die Schulter legte und sagte:„Es tut mir so leid. Deshalb wollte ich nicht das sie kämpft,ich wollte nicht,das du sie ,so wie ich deine Mutter verlierst. Deine Mutter hat dich geliebt, mehr als alles,mehr als ihr Leben. Ich habe eine Aufgabe für dich: Suche einen Mann. In der Wildnisse nennt man ihn Streicher,seinen richtigen Namen wirst du selbst herausfinden müssen."Ich nickte und ging,ich hatte soeben meine Liebe verloren nur weil ich mir nicht eingestehen wollte,das ich sie liebe. Mein Vater hatte über Mutter gesprochen,was so gut wie nie vorkam. Ich brauchte erstmal eine Pause ,und der Auftrag war eine gute Ablenkung von meinem Gebrochenem Herzen. Ich weinte immer noch,ich liebte sie zu sehr.

A Princess Can't Fight !? Legolas FFWhere stories live. Discover now