Als der Noldorprinzessin Chiara aufgezwungen wird Legolas, den Prinzen des Düsterwaldes zu heiraten sind beide gar nicht begeistert. Die Elbin drückt das mit Verzweiflung und Trauer, und der Elb mit Wut und Emotionslosigkeit aus. Doch weder Legolas...
 Legolas PoV Sie saß einfach nur da und weinte. Ich hob sie vorsichtig hoch ,und trug sie nach draußen. Ich setzte sie an einen Baumstamm und mich daneben. Ich hatte Gandalf,einen guten Freund verloren. Ich war sehr traurig ,all die Erinnerung.Ich weiß nicht wieso,aber ich nahm Morwen in den Arm. Da viel es mir wie Schuppen von den Augen. Der Ring! Ich sah an Morwens Hand und entdeckte dort,Chiaras Verlobungsring. Es war Chiara! Meine Liebe,die ich Tod glaubte. Das erste mal seit sehr langer Zeit breitete sich auf meinem Gesicht ein Lächeln aus. Mein Körper kribbelte und ich fühlte pure Freude.
Chiara PoV Legolas nahm mich in den Arm. Ich genoss es,und wusste das Ich ihm irgendwann sagen musste wer ich war. Doch ich hatte mich schon wieder in ihn verliebt. Ich durfte nicht! Ich wusste ja wie das endete. Aber er war nun einmal einfach perfekt. Ich wusste nicht was ich tun soll. Aragorn wurde unruhig und fing sich an Sorge darüber zu machen,ob Orks bei Anbruch der Nacht kommen würden. Auf einmal fragte mich Legolas:„Wir sollten gehen. Komm Chiara,ich helfe dir beim Aufstehen. Soll ich dich tragen oder kannst du laufen?" fügte er mit einem Grinsen hinzu. Er wusste es. Ich war nicht bereit es ihm zu sagen,noch nicht. Ich versuchte aufzustehen,doch es klappte nicht. Ich konnte aber das Angebot von Legolas auch nicht annehmen. Also sah ich Naira bittend an. Sie nickte,kam langsam auf mich zu ,und ich setzte mich auf sie. Vor uns tauchte nun der Wald von Lothlorien auf. Gimli sprach gerade darüber,was angeblich in diesem Wald wohnt. Doch das Jemand mit dem Pfeil auf ihn zielt, merkt er nicht,weil er gerade von seinen Sinnen schwärmte. Ein Elb kam hinaus:„Der Zwerg atmet so laut, wir hätten ihn im dunklen erschießen können." Von Gimli erntet er einen bösen Blick. Der Elb nahmen's Haldir, erzählte noch das wir Unheil in diese Lande bringen würden. Und dann diskutiert er solange mit Aragorn,das sie uns schließlich zu der Herrin Galadriel brachten. Wir machten uns auf den Weg zu ihr. Wir waren gerade in Lorien angekommen und es ist wunderschön. So... beeindruckend...
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Celeborn und Galadriel empfingen uns und fragten wo Gandalf sei. Galadriel...war meine halb-Cousine und mein und ihr Vater verstanden sich nicht wirklich...naja. Legolas erzählte was passierte und wir durften gehen. Doch sie hatte in meinem Kopf mit mir gesprochen:„Herzlich Willkommen Chiara Tochter des Feanor und Cousine nin (meine Cousine). Es ist schön dich zu sehen doch du trägst Last mit dir.Du zweifelst, doch du wirst ihm sagen müssen wer du bist. Ich sehe deine Zukunft,habe Mut." War das jetzt Positiv gemeint? Aber sie hatte recht. Ich musste über meinen Schatten springen und frage Legolas:„ Kann ich kurz mit dir reden?" Er nickt und wir gingen zu einer Lichtung,etwas abseits. Das weiße Kleid das ich von Galadriel bekommen hatte, wehte im Wind. „Du...du hast recht ich bin Chiara." Flüstere ich schon fast. „Du,wieso hast du das getan? Wir haben uns Sorgen gemacht. Wir dachten du seist Tod."sagte er. Das war eine nette Umschreibung für: 'Die anderen haben sich Sorgen gemacht. Ich mir nicht.' Ich versuchte so kühl wie möglich zu sagen:„Das war ja auch meine Absicht. Ich wollte nicht verletzt werden." es gelang mir nicht. Legolas wusste nicht was er sagen sollte. Also holte er einen Pfeil aus seinem Köcher. Es war einer meiner Pfeile. Er machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen,als Naira zu uns kam. Sie verwandelte sich vor seinen Augen, in ein Mädchen mit langen Blonden Haaren und sagte auf Elbisch:„Legolas,du wolltest mich sprechen? Oh störe ich?" „Nein,nein. Chiara,es ist wichtig. Also geh bitte schon einmal zu den anderen." meine Legolas, der anscheinend überhaupt nicht überrascht war. Ich nickte und ging. Natürlich,er wollte sich nicht mit mir unterhalten. Am besten hätte ich ihm erst garnicht sagen sollen wer ich bin. Bei den anderen angekommen, setzte ich mich zu Merry und Pippin. Sie konnten mich wenigstens etwas ablenken. Als Naira und Legolas nach einer halben Stunde immer noch nicht da waren, sagte Aragorn mir,das ich sie bitte suchen soll. Ich ging also zu der Stelle, wo ich die beiden zuletzt gesehen hatte. Da hörte ich Stimmen. Es waren Legolas und Naira. Doch ich dachte ich verhörte mich:„Ich liebe dich!"sagte Legolas.„Oooh das ist schön!" antwortete Naira. Legolas fragte daraufhin:„Wirklich?" Naira nickte und sie nahmen sich in den Arm. Ich drehte mich wie in Trance um und ging. Tränen bahnten sich den Weg über meine Wangen. Ich suchte mir einen ruhigen Platz und heulte mich aus. Wie konnten sie mir das antun? Vielleicht ja Legolas,das währe ja nicht das erste mal... aber wieso Naira? Meine beste Freundin die meine Probleme und innersten Gefühle genau kennt. Ich wartete noch eine Weile bis ich wieder normal aussah. Und dann ging ich wieder zu den Zelten. „Wo warst du? Naira und Legolas sind schon angekommen." fragte mich Aragorn. „Ich habe die beiden gesucht. Ich hatte einfach die Stelle vergessen." antwortete ich so beiläufig Heike möglich. Später am Abend, sah ich wie Frodo sich wegschlich. Ich folgte ihm unauffällig. Er lief Galadriel hinterher. Sie stoppte bei einem Wasserbecken und fragte Frodo: „Frodo, möchtest du in den Spiegel blicken?" „Was werde ich sehen ?" „ Selbst der Weiseste kann dies nicht sagen. Dinge die sind,Dinge die waren und Dinge die vielleicht noch sein mögen." Beantwortete sie Frodos Frage. Frodo ging auf den Spiegel zu ,und schien verängstigt darüber zu sein,was er sah. „Ich weiß was du siehst, ich sehe das gleiche."sagt sie. „Chiara,ich spüre deine Anwesenheit. Komm, möchtest du in den Spiegel blicken?" fragte sie mich als ich näher kam. Wenn ich die Situation in der ich bin analysiere. Möchte ich nicht wissen,was noch alles passiert. Ich lehne also dankend ab.„Chiara,es ist deine Entscheidung,doch eines kann ich dir sagen. Es ist nicht alles so,wie es scheint. Das Schicksal meint es gut mit dir." Ich bedanke mich ,auch wenn die Situation vorhin eindeutig war,und wünsche den beiden eine gute Nacht. Bei den Zelten angekommen sagte ich nur:„Losto vae (Gute Nacht)!" Und ging in mein Zelt. Naira holte mich ein.„Chiara,ist Irgendetwas?" „Als ob du das nicht wüsstest! Würdest du bitte mein Zelt verlassen? Danke!"antwortete ich zischend. Und schob sie hinaus... Ich wälzte mich noch eine Weile im Bett herum ,bis ich endlich einschlief.
