-24- Für Frodo!

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Naira PoV
Es war schon früh und wir waren mitten in einer Sitzung wie es weitergehen sollte. Wir hatten den ' zwingenden' Teil des Krieges überstanden. Doch von Frodo fehlte bis jetzt so gut wie jegliche Spur. Doch wir konnten unseren Freund auch nicht aufgeben. Ich saß in meiner Wolfsgestalt auf dem Boden und man hörte ein Schallendes „Flop, Flop, Flop" welches durch meinen auf den Boden schlagenden Schwanz verursacht wurde. Nein, wir mussten Kämpfen um Saurons Blick vom Schicksalsberg weg zu lenken, so das Frodo und Sam eine größere Überlebens Chance hatten und den Ring zerstören konnten. Doch ich konnte nicht aufhören mir vor zu stellen, ein neues Leben zu haben, ein Leben mit einem Rudel, aber auch eines mit Gleichgesinnten Hautwechslern. Umso schlimmer musste es für Chiara und Legolas sein, die gerade erst ihr Glück gefunden hatten und nun alles wieder aufs Spiel setzen mussten. Aber wie währe es, wenn jemand noch nie etwas wie Zuneigung empfunden hatte? Das wäre vermutlich genauso schlimm wie das zweite. „Also. Es ist beschlossen. Wir reiten zum Schwarzen Tor!" ertöne Legolas's versucht starke Stimme. Anscheinend hatten sich die beiden Elben auch zu uns gesellt. „Mellon, das ist wirklich nett von euch, aber ich finde du und Chiara sollten hier bleiben. Wir wissen alle, das die Überlebenschance gering ist." sagte Aragorn. Chiara sah ihn mit dem ‚das ist nicht dein Ernst' Blick an und sprach: „Bist du verrückt? Du, was glaubst du von uns? Das wir dich einfach sterben lassen? Arwen würde uns persönlich den Kopf abhacken!" Legolas pflichtete ihr nickend bei und sah sie stolz an. Tja mein lieber Leggy (das ist mein Spitzname für ihn), Mädchen, vor allem Noldor und Hautwechslerinnen sind stärker und mutiger als Du denkst!

Wir waren gerade dabei zum Schwarzen Tor zu reiten. Es war wie ein Wunder, das wir noch unverletzt waren. Jedenfalls im Großen und Ganzen... ein paar Schrammen hatte jeder von uns. Wir sollten unsere letzte Zeit wenigstens etwas genießen. Chiara hatte sich an der ersten Hälfte des Ritts eng an Legolas gekuschelt und er hatte die Arme so um sie gelegt, das es so aussah, als wolle er sie erdrücken. Danach hatten ALLE Reiter aus Gondor, Rohan und sonst woher nur eine Pause gemacht weil die ZWEI sich trennen mussten, das meine beste Meldis auf ihr Pferd steigen konnte, das zuvor die armen Hobbits Merry und Pippin für sie reiten mussten... Die hatten nun aber eine andere mitreit-Gelegenheit gefunden. Ich sah wie der Elbenprinz und die Elbenprinzessin sehr schlapp auf ihren Pferden saßen. Wenigstens hatten die noch einmal Spaß in der Nacht, und ich scheute mich nicht vor der Elbin neben mir eine Anspielung darauf zu machen: „So lange wie ihr Gestern wach und beschäftigt wart, ist es kein Wunder, das ihr so schlapp seid!" sagte ich in einem neckendem Tonfall.

Chiara PoV
Wie bitte? Ja, wir waren Gestern etwas länger aufgeblieben, aber nur weil wir etwas Gegessen und Gekuschelt hatten. Als ob ich, die ihr ganzes Leben lang Pflichten lernen musste, etwas ‚verbotenes' tun würde. Mist. Mist. Mist. Wieso viel mir kein guter Spruch zum Kontern ein? Ich beschloss einfach nur mit einem bestürztem Gesichtsausdruck den Kopf zu schütteln und mich ab dann wieder auf meinen Verlobten zu konzentrieren. Glaubt mir, wenn ich euch sage das ich ab diesem Tag selbst das kleinste Detail seiner Haare auswendig beschreiben konnte. Dies alles nie wieder zu sehen...nein, es würde alles gut werden, beruhige dich. Ich schreckte leicht auf, als ein (ratet mal von wem) intensives, blaues Augenpaar auf mich traf, noch ein paar Sekunden auf mir heftete, bevor es sich wieder dem nun nur noch wenige Meter weit entfernte Tor zu wand. Eine schwarze Gestalt ritt heraus, welche sich als Saurons Mund entpuppte. Aragorn, ritt auf ihn zu, doch die Verhandlungen schienen nicht allzu lange gewesen sein, wenn man bedenkt, dass das Wesen der Schatten Welt nach nicht einmal einer Minute Geköpft wurde. Das eindrucksvolle Tor öffnete sich weiter und wir wurden praktisch von Gegnern nur so eingekreist. Ja, ich hatte Angst. Große Angst. Um mich, Legolas, Naira und noch viele weitere. Schweißperlen rannen meine Stirn hinunter. Meldo formte mit seinen Lippen noch einmal: „Le melin, Melin!" und ich Schänke ihm ein Lächeln, während Aragorn eine Aufmunterungs-Rede hielt, wo von ich aber nur noch den Schluss mitbekam: „...Es mag der Tag kommen, an dem wir unsere Freunde verraten, doch dieser Tag ist nicht Heute. HEUTE KÄMPFEN WIR!" schrie er, woraufhin sein Pferd stieg, und er los ritt. Nach einer Millisekunde zögern folgten wir Anden ihm und, Tja dann ging es los. Nairas Sicht:
Es war schon früh und wir waren mitten in einer Sitzung wie es weitergehen sollte. Wir hatten den ' zwingenden' Teil des Krieges überstanden. Doch von Frodo fehlte bis jetzt so gut wie jegliche Spur. Doch wir konnten unseren Freund auch nicht aufgeben. Ich saß in meiner Wolfsgestalt auf dem Boden und man hörte ein Schallendes „Flop, Flop, Flop" welches durch meinen auf den Boden schlagenden Schwanz verursacht wurde. Nein, wir mussten Kämpfen um Saurons Blick vom Schicksalsberg weg zu lenken, so das Frodo und Sam eine größere Überlebens Chance hatten und den zerstören konnten. Doch ich konnte nicht aufhören mit vor zu stellen, ein neues Leben zu haben, ein Leben mit einem Rudel, aber auch eines mit Gleichgesinnten, Hautwechslern.  Umso schlimmer musste es für Chiara und Legolas sein, die gerade erst ihr Glück gefunden hatten und nun alles wieder aufs Spiel setzen mussten. Aber wie währe es, wenn jemand noch nie etwas wie Zuneigung empfunden hatte? Das wäre vermutlich genauso schlimm wie das zweite. „Also. Es ist beschlossen. Wir reiten zum Schwarzen Tor!" ertöne Legolas's versucht starke Stimme. Anscheinend hatten sich die beiden Elben auch zu uns gesellt. „Mellon, das ist wirklich nett von euch, aber ich finde du und Chiara sollten hier bleiben. Wir wissen alle, das die Überlebenschance gering ist." sagte Aragorn. Chiara sah ihn mit dem ‚das ist nicht dein Ernst' Blick an und sprach: „Bist du verrückt? Du, was glaubst du von uns? Das wir dich einfach sterben lassen? Arwen würde uns persönlich den Kopf abhacken!" Legolas pflichtete ihr nickend bei und sah sie stolz an. Tja mein lieber Leggy (das ist mein Spitzname für ihn), Mädchen, vor allem Noldor und Hautwechslerinnen sind stärker und mutiger als Du denkst!

Wir waren gerade dabei zum Schwarzen Tor zu reiten. Es war wie ein Wunder, das wir noch unverletzt waren. Jedenfalls im Großen und Ganzen... ein paar Schrammen hatte jeder von uns. Wir sollten unsere letzte Zeit wenigstens etwas genießen. Chiara hatte sich an der ersten Hälfte des Ritts eng an Legolas gekuschelt und er hatte die Arme so um sie gelegt, das es so aussah, als wolle er sie erdrücken. Danach hatten ALLE Reiter aus Gondor, Rohan und sonst woher nur eine Pause gemacht weil die ZWEI sich trennen mussten, das meine beste Meldis auf ihr Pferd steigen konnte, das zuvor die armen Hobbits Merry und Pippin für sie reiten mussten... Die hatten nun aber eine andere mitreit-Gelegenheit gefunden. Ich sah wie der Elbenprinz und die Elbenprinzessin sehr schlapp auf ihren Pferden saßen. Wenigstens hatten die noch einmal Spaß, und ich scheute mich nicht vor der Elbin neben mir eine Anspielung darauf zu machen: „So lange wie ihr Gestern wach und beschäftigt wart, ist es kein Wunder, das ihr so schlapp seid!" sagte ich in einem neckendem Tonfall.

Chiara PoV
Wie bitte? Ja, wir waren Gestern etwas länger aufgeblieben, aber nur weil wir etwas Gegessen und Gekuschelt hatten. Als ob ich, die ihr ganzes Leben lang Pflichten lernen musste, etwas ‚verbotenes' tun würde. Mist. Mist. Mist. Wieso viel mir kein guter Spruch zum Kontern ein? Ich beschloss einfach nur mit einem bestürztem Gesichtsausdruck den Kopf zu schütteln und mich ab dann wieder auf meinen Verlobten zu konzentrieren. Glaubt mir, wenn ich euch sage das ich ab diesem Tag selbst das kleinste Detail seiner Haare auswendig beschreiben konnte. Dies alles nie wieder zu sehen...nein, es würde alles gut werden, beruhige dich. Ich schreckte leicht auf, als ein (ratet mal von wem) intensives, blaues Augenpaar auf mich traf, noch ein paar Sekunden auf mir heftete, bevor es ich wieder dem nun nur noch wenige Meter weit entfernte Tor zu  wand. Eine schwarze Gestalt ritt heraus, welche sich als Saurons Mund entpuppte. Aragorn, ritt auf ihn zu, doch die Verhandlungen schienen nicht allzu lange gewesen sein, wenn man bedenkt, das das Wesen der Schatten Welt nach nicht einmal einer Minute Geköpft wurde. Das eindrucksvolle Tor öffnete sich weiter und wir wurden praktisch von Gegnern nur
Ich war gerade dabei drei Mist-Viecher zu enthaupten-ich hatte keine Pfeile mehr und mein Pferd war längst Tod, als ich von einem, lass mich raten Troll? Unsanft gepackt und an den Haaren Hochgehoben wurde. Das tat weh. Ich sah  Legolas' panischen Blick, da wir uns nie aus den Augen ließen und eine Speerspitze frontal auf mich zu rasen und ich dachte dies sei das Ende, als ich plötzlich auf dem Boden landete. In einem Teil meiner langen, schönen hellbraunen Haare. Ich drehte mich um, und sah Aragorn, welcher wohl mit seinem Schwert die Haare abgetrennt haben musste. Normalerweise würde ich ausrasten, aber so war ich natürlich dankbar. Auf einmal sah ich Lava aus dem Schicksalsberg sprühen, und eine Art Welle der Macht von diesem Ort ausgehen. Frodo hatte es geschafft!
Ich war gerade dabei mich umzudrehen, als ich unsanft zur Seite geschupst wurde. Ich sah einen Dolch auf mich zu fliegen, der meinen Retter genau etwas oberhalb des Herzens traf. LEGOLAS! Er kippte um, und lag auf dem Boden. Seine Augen wurden leerer, und doch strahlten sie ganz viel Liebe für mich aus. Er spuckte Blut. Und mein Herz blutete. Es war Schmerz, der selbe Schmerz den ich schon einmal gesprüht hatte, nur viel schlimmer. „Meldo nein, bitte bitte! Du, wieso hast du das getan? Wieso lässt du mich so leiden? Du wirst es schaffen!" flüsterte ich schon fast, wegen meiner Tränenerstickter Stimme. „Verzeihe meine Egoistische Art. Bevor ich gehe, möchte ich das du weißt das ich dich liebe, dich immer geliebt habe und immer lieben werde. S-sag Ada das ich ihn liebe. Ich hätte dich so gerne Geehel-" weiter kam er nicht und mein Herz auch nicht. „Le-Legolas. Ich liebe dich!" sagte ich, bevor ich mich zu ihm hinunterbeugte und ihn küssen wollte, der Kuss verrutschte ein wenig durch die Schleierhafte Sicht, doch das war egal. Alles war egal. Wäre ich keine Elbin, hätte ich vielleicht daran gedacht, das ich schon gelitten hatte, als ich Tauriel so gesehen hatte, oder daran das ich an allem Schuld war. Doch ich konnte nicht. Denn alles was ich fühlte war Trauer und Schmerz. In meiner kleinen schwarzen Welt. Ich sackte mit einem kurzen Schmerzensschreie auf dem Boden zusammen, doch egal wie ich mich anstrengte, ich konnte nicht sterben.

A Princess Can't Fight !? Legolas FFWhere stories live. Discover now