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Lorelai Smith

Ich stieß einen Freudenschrei aus. Mein Gesicht versteckte ich hinter meinem Buch. Ich war endlich an der Stelle wo die beiden Enemie Charaktere sich näher kommen. Die Stellen liebe ich am meisten, natürlich nach den sexuellen Szenen.

Wenn man in mein Zimmer rein kommt könnte man meinen ich sei irre, da mein Zimmer aussieht wie eine Bibliothek.

Ich mochte es, vor allem aber liebte ich meinen Balkon. Ich liebte das Gefühl abends dort zu sitzen und denn Mond zu betrachten oder an warmen Sommer Tagen auf meinem hänge Sessel ein Buch zu lesen, es gab nichts besseres.

Durch ein Klopfen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Jaha?" mein Bruder betritt denn Raum. Fragend sah ich ihn an. „Alles in Ordnung?" fragte er vorsichtig. Noch verwirrter als vorher blickte ich ihn an. „Du hast geschrien und ich-" "achsoo ne alles gut, war nur wegen meinem Buch." sagte ich während ich das Buch hoch hielt. „Aha" verstört ging er raus, ich hörte noch wie er irgendwas sagte aber das kam gar nicht bei mir an.

Ich war zu vertieft weiter zu lesen, es war zu spannend. Würden sie sich küssen? Oder würde einer von ihnen den anderen zurück weisen? So spannend!


Sonnen strahlen kitzelten mein Gesicht, langsam öffnete ich meine Augen. Ich war eingeschlafen, mein Blick ging zur Uhr die über meinen Türrahmen hing. Wir haben 17:36 na toll, Kopf schüttelnd stand ich von meinem Bett auf.

Durch die Tür hörte ich das Gebrülle der Jungs. Ich wusste gar nicht das sie heute kommen, naja war ja auch egal. Ich nehme mein Buch zur Hand und öffnete es dort wo ich stehen geblieben war. Ich lese ein Wort nach dem anderen, eine Zeile nach der anderen, ein Kapitel nach dem anderen, ich vergaß komplett die Zeit. Tief versunken zwischen den Zeilen.


Wir saßen gerade am ess Tisch um zu Abend zu essen. Es gab Spaghetti Bolognese und einen Tomaten salat. Dad und die jungs unterhielten sich über irgend ein dämliches Football Spiel. Gelangweilt stocherte ich in meinem salat rum.

"Schatz hast du kein Hunger? Du hast gar nichts von der Bolognese gegessen und dein salat teller ist immer noch voll." Fragte mich meine Mutter. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. "Hmm nee, hab eben schon was gegessen" log ich. Ich hasste es meine Eltern anzulügen, auch wenn ich das im Grunde jeden tag tue.

»mir gehts gut« »alles gut« Lügen über Lügen. Ich hab es sat zu sagen das alles perfekt ist, denn das war es nicht.

Wir aßen zu Ende und räumten gemeinsam denn Tisch ab. Mit einer Wasser Flasche ging ich in mein Zimmer. Ich beschloss mich schon mal Bett fertig zu machen.

Ich gehe ins Bad und putze mir die Zähne. Ich cremte mir das Gesicht ein und schmiere mir Vaseline auf die Lippen. Ich Kämme mir noch gut durch meine Haare und sah in denn Spiegel.

Meine Augenringe sind weniger geworden. Genauso wie meine Müdigkeit, seid dem ich bei Lorenzo im Auto geschlafen habe fällt es mir generell einfacher zu schlafen. Hatte das was mit ihm zu tuen?

Ich ging in mein Zimmer und griff nach meinen Schlaf Sachen. Es war eine bequeme Schlaf Hose mit Faultieren drauf, dazu ein enges lang arm top.

Ich setzte mich aufs Bett und sah in meinen Zimmer Spiegel. Mein Finger umfassten Haar Strähnen aus meinem dicken Haar. Ich liebte meine Haare, sie waren einer der einzigen Dinge die ich an mir mochte.

Ich bekam das verlangen sie zu flechten. Ich griff nach zwei haar Gummis und trennte meine Haare genau ab.

Verzweifelt schrie ich in mein Kissen. Ich bekam es einfach nicht hin. Scheiß Zöpfe! Ein Klopfen erklang hinter meiner Tür. „WAS?" schrie ich wütend und gleichzeitig frustriert. Ein verwirrter Lorenzo stand in meiner Tür. Er sah an mir her runter und musste schmunzeln. Irritiert blickte ich an mir runter. Fuck, mein Schlafanzug mit Faultieren. Wie peinlich. Röte stieg mir ins Gesicht. „Siehst süß aus wenn du rot wirst" sagte er. Okay jetzt war ich mir sicher, ich sah aus wie eine tomate.

𝐉𝐔𝐒𝐓 𝐇𝐄𝐑 𝐄𝐘𝐄𝐒 Where stories live. Discover now