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6. Kapitel

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Autumn's POV:

Bevor ich das Haus verließ, wagte ich noch einen letzten, flüchtigen Blick in den Spiegel. In einer Stunde würde Rivers Footballspiel beginnen und gleich würde Eva mich abholen.
Aber das war es nicht, was mich so nervös machte. Heute hatte River seine Verabredung mit Cassedy. Und aus irgendeinem Grund, konnte ich mich nicht aufrichtig für meinen besten Freund in diesem Kaff freuen.
Für diese Tatsache könnte ich mich glatt ohrfeigen. Immerhin hatte ich ihn noch dazu angespornt, mit Cassedy auszugehen. Doch mein Herz machte mir einfach einen Strich durch die Rechnung. Mein dummes Herz machte bei jedem noch so unbedeutenden Gedanken an River einen Satz. Ich mochte ihn einfach ein bisschen zu sehr und diese Tatsache wurde mir nun zum Verhängnis.
Obwohl ich mich bemühte, meine Verwirrung so gut wie möglich auszublenden, gelang es mir nicht ganz. Und ich hasste mich für das flaue Gefühl in meinem Magen. River hatte mir so viel gegeben, aber ich war mental nicht fähig, ihm etwas zurückzugeben.
Ich verdiente ihn nicht.



„Bereit zum kreischenden Footballfangirl zu mutieren?„ Vorfreudig hakte Eva sich bei mir ein und wir nahmen zwischen den zahlreichen jubelnden Fans auf der Tribüne Platz.
„Mhm", nuschelte ich abwesend und rieb mir die Schläfe.
Das Spiel hatte bereits begonnen und ich beobachtete wie River, Chris und die anderen sich reichlich Mühe gaben, das gegnerische Team strategisch platt zu machen. Meine Konzentration war so gering, dass ich mich weder auf das Spiel noch auf meine Umgebung fokussieren konnte.
Warum machte mich das alles auf einmal so fertig?



Unser Team hatte gewonnen. Sie hatten grandios gespielt und besonders River hatte alles gegeben.
Gerade wollte ich ihn beglückwünschen, da kam Cassedy mir zuvor. Überschwänglich fiel sie ihm inmitten der Feierfreudigen um den Hals, während ich nicht einmal zwei Meter von ihnen entfernt stand. Selbstverständlich erwiderte River ihre Umarmung. Als er mich schließlich entdeckte, zwinkerte er mir verschwörerisch grinsend zu.
Schweren Herzens rang ich mir ein mattes Lächeln ab und murmelte ein lautlos „Herzlichen Glückwunsch„. Wofür diese Gratulation stand, war nicht einmal mir selbst klar.
Möglichst schnell drehte ich dem Geschehen und den Feiernden den Rücken zu und machte mich davon. Eva würde ohne mich klarkommen. So leid es mir auch tat.
River war mein einziger richtiger Freund, da war Eifersucht doch etwas ganz Normales. Ich sollte mich einfach nicht so in diese Situation hineinsteigern. Auch, wenn es wehtat. Gleichgültig ob ich hinsah oder nicht. Es sollte mir egal sein und das war es auch. Zumindest redete ich mir das ein.
„Hey Autumn!", hörte ich plötzlich eine Stimme nach mir rufen. Die besagte Stimme erkannte ich sofort.
„Was willst du Davis?", fragte ich merklich genervt, ohne ihn nur eines einzigen Blickes zu würdigen.
„Möchtest du nicht mit River unseren Sieg feiern?„ Die Herausforderung in seiner Stimme war unüberhörbar. Wie von der Tarantel gestochen, drehte ich mich zu ihm um.
„Er ist bereits mit Cassedy Lorson verabredet. Außerdem ist mir nicht danach", giftete ich ihn an und stemmte die Hände in meine Hüften.
Zwar konnte man meine Reaktion als übertrieben werten, doch das ging mir gerade am Arsch vorbei. Genau wie Davis. In diesem Moment war ich einfach nicht in der Stimmung, mich mit ihm oder seinen Provokationen herumzuschlagen. Wenn ich River schon nicht gönnte, dass er mit einem netten Mädchen ausging, konnte ich wenigstens fies zu dem Kerl sein, den er nicht ausstehen konnte.
„Du könntest doch mit mir feiern." Dieser minderintelligente Primat wagte es tatsächlich, mich nach einer Verabredung zu fragen ... oder sowas in der Art.
Es war nicht nur so, dass ich ihn mehr als einmal deutlich zurückgewiesen hatte, nebenbei waren River und er Todfeinde. Oh, und ich bekam von diesem unsympathischen Grinsen Migräne und Übelkeit.
„Vergiss es", zischte ich bestimmt.
„Komm schon." Wir waren mittlerweile auf dem Schulparkplatz angekommen und er trat einen Schritt näher an mich heran. Wahrscheinlich um mir seine nicht vorhandene Sympathie zu beweisen oder mich mit seinem tatsächlich ganz angenehmen Duft zu überzeugen.
„Ganz sicher nicht", verneinte ich wiederholt. So langsam wurde ich wirklich wütend.
„Ich beiße nicht. Alles, was ich möchte, ist einen netten Abend mit einer neugewonnenen Freundin zu verbringen." Er versuchte weiterhin, mich mit seiner Unschuldsmiene zu überzeugen, doch ich nahm ihm diese Leier nicht ab. So leicht war ich nicht umzustimmen.
„Wir sind aber keine Freunde, Davis." Die Vorstellung dieses Jungen war so absurd, dass es fast schon amüsant war, und so lachte ich kurz bitter auf.
„Das kann sich doch ändern. Der Tag ist noch jung." So manch anderes Mädchen wäre bei diesem Lächeln dahingeschmolzen wie Schnee in der Sommersonne, doch ich nicht. Mich nervte es, dass er versuchte, sein gutes Aussehen auszunutzen. Dieses kam nebenbei nicht einmal annähernd an das von River ran.
Zudem legte ich eine Menge Wert auf Loyalität und es wäre eindeutig Verrat River gegenüber, mit Davis auszugehen. Andererseits hatte ich nichts zu verlieren und vielleicht konnte Davis mich ja ablenken.
Einen Moment lang blieb ich stehen und betrachtete eingängig meine Schuhspitzen, wägte ab, was nun die klügere Entscheidung war. Die Antwort darauf war einfach, aber dumm zu sein war oft noch einfacher.
„Na los, wo soll's hingehen?„



„Einen Vanilla Latte für meine Freundin hier, und einen Cappuccino für mich", trug Davis der Bedienung im Diner auf, wofür er einen vernichtenden Blick von mir und ich einen von der Bedienung erntete.
„Wir sind nicht befreundet, du Honk", stellte ich erneut schnippisch klar. Er verdrehte nur die Augen und lehnte sich auf seinem Sitzplatz zurück. Sein dunkles Shirt spannte an seinen Schultern und ich war mir sicher, dass er extra seine Armmuskeln anspannte.
„Ich habe gehört, du kommst aus Indianapolis„, begann er ein Gespräch aufzubauen.
„Stimmt. Aber, wo willst du das gehört haben?„, fragte ich irritiert und zog die Brauen zusammen.
„Man bekommt so einiges erzählt. Vor allem über dich und den lieben River." Seine Stimme klang reichlich gereizt, als er widerwillig Rivers Namen in den Mund nahm.
„Was wird denn so erzählt über mich?„ Neugierig lehnte ich meinen Kopf an die Lehne der Sitzbank, auf der ich saß. Eigentlich interessierte es mich nicht, was diese kleinkarierten Leute von mir dachte, die glaubten, Dinge über mich verbreiten zu müssen, aber es konnte ja nur amüsant sein.
„Angeblich bist du vorbestraft, zickig und ein schlechter Umgang für alles und jeden. Du sollst scheinbar sogar etwas mit unserem Goldjungen, River, am Laufen haben", berichtete er relativ desinteressiert und nahm genau wie ich seinen Kaffee entgegen, welchen die Bedienung uns gerade brachte.
„Schwachsinn." Seelenruhig nippte ich an meinem himmlisch schmeckenden Vanilla Latte. Doch die vermeintliche innere Ruhe hielt nicht lange an. Auf einmal traten die beiden Menschen, deren Anwesenheit ich hier gerade am wenigsten gebrauchen konnte, ein.
„Ich gehe ... mir mal kurz die Nase pudern!„, entschuldigte ich mich notdürftig und flüchtete schnellen Schrittes auf die Toilette.
Wenn River mich mit Davis sehen würde, wäre das für ihn wie Staatsverrat. Hektisch blickte ich mich um. Ich könnte ja aus dem Toilettenfenster steigen, mich totstellen, oder behaupten ich hätte bei dem Spiel so viel Konfetti verschluckt, dass ich mich jetzt am laufenden Band übergeben müsste.
„Oh Autumn, hi, mit dir hatte ich nicht gerechnet." Sichtlich überrascht und nicht gerade erfreut mich hier anzutreffen, schneite auf einmal Cassedy herein.
„Hey", gab ich ähnlich missmutig zurück und vergrub die Hände in den hinteren Taschen meiner locker sitzenden Jeans. Cassedy hingegen trug einen karierten Rock, ein dünnes Shirt und eine pfirsichfarbene Weste darüber. Alles in allem sah sie aus wie ein Sahnetörtchen, ein wirklich hübsches Sahnetörtchen.
„Ich habe nicht erwartet, dich hier zu sehen." Die offensichtliche Kälte in ihrer Stimme, wenn sie mit mir sprach, war nicht zu leugnen. Sie wollte Eiszeit. Die würde sie bekommen.
„Was tust du hier?", fuhr sie mich plötzlich an, „Kannst du nicht begreifen, dass River nichts von dir will?„
„Was redest du da? Ich möchte ihn dir nicht wegnehmen, oder dir im Weg stehen", verteidigte ich mich standhaft. Sie war zu solchen Anschuldigungen nicht berechtigt, immerhin hatte ich ihr Date gar nicht stören wollen.
„Ach, sei doch still. Wir wissen alle, dass sein gutes Aussehen auch an dir nicht spurlos vorbeigeht. Du kannst nicht loslassen", warf sie mir nun vor, während ihr stählerner Blick, der auf mir lag, mich geradezu zu ersticken schien.
„Hat dir der ganze Dünger etwa dein Hirn vernebelt?„ Wutentbrannt stürmte ich hinaus, zurück ins Diner. Solche Dinge ließ ich mir nicht nachsagen.
Als ich hinaustrat, konnte ich jedoch meinen eigenen Augen kaum trauen. River und Davis prügelten sich gerade gegenseitig blutig.
Sofort drängte ich mich dazwischen und versuchte, Schlimmeres abzuwenden. Die beiden konnte man wirklich keine drei Minuten allein lassen.
„Stopp! Was ist hier eigentlich los?„, fuhr ich sie an.
Als ich River in die Augen blickte, sah ich etwas, womit ich niemals gerechnet hätte.



„Autsch, willst du mich heute irgendwie leiden sehen? Schmerzhaft verzog River sein Gesicht.
„Tut mir leid", meinte ich abwesend und bemühte mich nun, etwas sanfter zu sein.
Der Ausdruck in Rivers Augen, als ich ihn und Davis voneinander getrennt hatte, ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich konnte all die Emotionen in seinem Blick weder erklären noch deuten. Und genau das beunruhigte mich.
Gedankenverloren tupfte ich mit einem, mittlerweile reichlich mit Blut getränkten, Tuch an der Wunde auf seiner Stirn herum. Er saß in meinem Badezimmer auf dem geschlossenen Toilettendeckel und ich auf seinem Schoß.
In diesem Moment konnte ich nur auf zwei Dinge hoffen: Dass der Toilettendeckel nicht einkrachen würde und er nicht zu große Schmerzen hatte. Letzteres ging selbstverständlich vor, vermutlich. Wobei ich mir ziemlich sicher war, dass seine Verletzung nicht all u schmerzhaft, wenn auch tief, war.
„River, das muss auf jeden Fall genäht werden", erklärte ich fachmännisch und legte besorgt meine Stirn in Falten, während ich die Verletzung auf seiner Stirn betrachtete.
„Das ist echt nicht nötig. Immerhin ist es schon besser, seit du gepustet hast." Selbst in dieser Situation bewahrte er dieses übertrieben charmante Grinsen.
„Wenn ich das sage, ist es sehr wohl nötig. Außerdem habe ich nicht umsonst einen Arzt zum Vater." Auf meinen Lippen erschien ein unverkennbar siegessicheres Schmunzeln. Ich hatte gewonnen.
„Na gut." Ernüchtert gab er sich geschlagen und fuhr sich mit einer Hand durch sein zerzaustes Haar.
„Phil! Kommst du mal bitte?", rief ich nach meinem Vater.
Erst jetzt fiel mir auf, wie klein der Abstand zwischen unseren Gesichtern in diesem Moment war. Wir waren uns so nah, dass ich seinen Atem an meinem Hals spürte.
„Weißt du eigentlich, dass du viel zu gutaussehend bist, um mein bester Kumpel zu sein?„ Ich wusste nicht, warum ich diese Worte aussprach, doch ich wusste das dies ein klarer Fall des Phänomens „Zuerst gesprochen und dann nachgedacht" war. Innerlich schlug ich mir dafür meine Hand gegen die Stirn. Doch gegenwärtig geschah etwas ganz anderes, Unerwartetes.
„Danke, gleichfalls", wisperte River wie paralysiert und kam zeitgleich meinen Lippen mit seinen immer näher.
Meine Augen stur auf seine gerichtet, wagte ich einen flüchtigen Blick auf seine Lippen und kam ihm ebenfalls entgegen. Seine Hand, die auf meiner Taille ruhte, wanderte ein Stückchen hinunter, während seine andere an meiner Wange lag. Meine Hände hingegen umfassten seinen Nacken, sodass ich ihn ein wenig zu mir herunterziehen konnte und zugleich auf seinem Schoß näher rücken konnte.
Obgleich dies einer der bisher intensivsten Momente meines Lebens war, kam ich mir auf einmal, ohne einen einzigen Tropfen Alkohol, völlig betrunken vor.
„Prinzessin, du hast nach mir gerufen?" Noch bevor wir den letzten Abstand zwischen uns vollständig schließen konnten, platzte Phil herein und River und ich fuhren innerhalb von Sekunden wie elektrisiert auseinander.
„Ehm, ja. Ich glaube River müsste genäht werden. Würdest du da bitte mal draufschauen." Ohne ihn anzusehen, deutete ich auf River, welcher sich verlegen räuspernd durch die Haare fuhr.
„Ich frage erst gar nicht, was passiert ist." Kritisch beäugte Phil seine Stirn und ich schlich mich unauffällig davon, um einen Schluck Wasser zu trinken oder wohl eher um einen klaren Kopf zu bekommen.
Was war da gerade passiert? Oder besser gesagt, fast passiert?



„Schicke Narbe, du Gangster." Vollkommen gelassen schmiss ich mich auf mein Bett, neben River, der sich wohl ganz wie zu Hause fühlte.
„Tja, du bekommst mich vielleicht aus der Straße, aber du bekommst die Straße nicht aus mir", erwiderte River lächerlich ernst, sodass ich nur den Kopf über diesen schlechten Scherz schütteln konnte.
„Ah ja, ist klar." Mein Lachen zu unterdrücken, kostete mich haufenweise Selbstbeherrschung. Rivers Witze waren etwa so lustig wie Chemieunterricht bei Mrs. Brunder, jedenfalls wenn wir mal nicht den Saal abfackelten.
„Ich mag dein Zimmer irgendwie. Es erinnert mich an dich." Seine Stimme klang ungewöhnlich zögerlich. Er war also mindestens genauso verwirrt, wie ich es war. Jedoch beruhigte mich diese Tatsache kaum.
„Und was sollen wir jetzt machen?" Die situationsbedingte Zweideutigkeit dieser Frage war mir durchaus bewusst, als ich ihn fragend anblickte. River seufzte ratlos und ich wendete meinen Blick wieder von ihm ab. Ich wusste nicht, worauf ich hoffte oder hoffen durfte, doch in diesem Moment kribbelten meine Fingerspitzen, so nervös war ich. Peinlich berührt betete ich, dass er nicht bemerkte, wie zittrig meine Atemzüge waren. Wann hatte ich mich bitte zu solch einem Mädchen entwickelt?
„Also mir fallen da schon einige Dinge ein." Auch, wenn ich nicht hinsah, wusste ich nur zu gut, dass er in diesem Moment grinste, und ärgerte mich ein wenig darüber, wie er die Situation ins Lächerliche zog, auch wenn das vermutlich das Beste für alle Beteiligten war. Dementsprechend gerechtfertigt war es auch, dass ich ihn mit einem Kissen abwarf. Wie selbstverständlich griff ich nach der kleinen Fernbedienung auf meinem Nachttisch und schaltete Musik an.
„Du hörst jetzt auch The Neighbourhood?„ River sah mich ein wenig verwundert und zugleich aufgeregt an, doch ich nickte nur. Er hatte mich angesteckt.
„Ich weiß nicht, warum, aber dieser Moment und dieses Lied sind füreinander bestimmt, so dumm es auch klingen mag", erklärte ich ein bisschen skeptisch meinen eigenen Worten gegenüber und drehte meinen Kopf, um ihm in die Augen schauen zu können. Wenige Sekunden und viel zu viele Empfindungen. Es gab Menschen, die sich berühren mussten, um einander nahe zu sein. Wir nicht.
Ein Blick genügte und alles andere war unwichtig. Dieser Moment in dem Braun auf Blau traf, kam mir so unglaublich surreal vor. Genau, wie dieser ganze Tag, der bereits sein Ende nahm. Ohne dass ich es bisher bemerkt hatte, war der Abend hereingebrochen und die Dunkelheit kroch durch das Fenster in mein Zimmer.
„Ich sollte jetzt nach Hause gehen", flüsterte River so leise, dass selbst ich es kaum verstand, obwohl ich nur wenige Zentimeter von ihm entfernt lag. Wortlos nickte ich und sah zu, wie er aufstand, mir ein letztes Mal unsicher zulächelte, zögerlich seine Hand etwas hob und dann ging.
Nur zu gern hätte ich ihn gebeten, noch zu bleiben, doch es war besser so. So sehr ich es auch wollte, ich konnte ihn nicht sonderlich nah an mich heranlassen. Es gab Dinge, die ich einfach mit mir selbst ausmachen musste. Er würde mich verletzen, ich würde ihn verletzen. So kam es doch in Geschichten wie diesen früher oder später immer. Ich war Gift für jeden, den ich geliebt hatte, und konnte keinerlei weitere Risiken eingehen.
Und doch genoss ich das Privileg, River als meinen Freund bezeichnen zu können. Denn sonderlich viele wahre Freunde hatte ich vor ihm nicht gehabt und Freundschaft war etwas sehr Kostbares, hatte man mir gesagt.

Ein Mädchen Wie SieWhere stories live. Discover now