Faith.
Hunter.
Wahrheit oder Pflicht.
Die eine Person kann die eine nicht ausstehen. Bei der anderen Person ist man sich nicht sicher.
Was passiert wenn sie Wahrheit oder Pflicht spielen?
Außer einem Kuss, Lügen, Geheimnisse und Eifersucht?
Es ist d...
Cole blickte unschlüssig zu mir. "Ja, aber das war gestern."
"Du musst mir doch nur helfen, Hunter eifersüchtig zu machen."
"Ich kenne ihn doch überhaupt nicht. Außerdem bist du wie meine kleine Schwester."
Ich seufzte genervt. "Dann kannst du ihn ja kennenlernen und schauen, ob er gut für mich", erwiderte ich und versuchte es mit meinem Schmollmund.
"Du weißt, dass das nicht bei mir zieht", log er.
Und wie es funktioniert. Er will es nur nicht zugeben.
Sein Blick veränderte sich langsam. "Kann Nick das nicht machen?"
"Aber ich habe dich doch gefragt. Du willst mich jetzt wirklich enttäuschen und einfach so im Stich lassen. Ist es das was du willst." Schnell wischte ich mir eine imaginäre Träne weg.
"Ach verdammt Faith."
"Ist das ein ja", grinste ich wissend.
"Ja ist es. Allerdings möchte ich klar stellen, dass ich das dannach nie wieder machen werde."
Glücklich quickte ich auf und sprang vom Stuhl auf.
Dann werde ich jetzt raus finden, wo Hunter ist. Ich fischte mein Handy aus meiner Hosentasche und schrieb meinem Bruder an. Natürlich war er mit Hunter unterwegs.
Faith Alex?
Alex Was willst du?
Faith Kommst du mit uns in die Stadt?
Alex Uns?
Faith Paris und Madison
Alex Wann?
Faith In einer Stunde vor der Eisdiele in der Stadt?
Alex Okay
Alex Hunter kommt mit
Faith Ich bring dann auch jemanden mit
Damit legte ich mein zufrieden Handy zur Seite. Maddy und Paris wussten ja schon von meinem Plan. Schnell schrieb ich beiden, wo und wann wir uns trafen.
"Ich gehe mir eben etwas anderes anziehen", gab ich Cole Bescheid und verschwand anschließend aus der Küche in meinem Zimmer.
Aus meinem Kleiderschrank nahm ich mir die passenden Klamotten und begutachtete mich umgezogen im Spiegel. Nächstes.
Ziellos zog ich Sachen heraus und war diesesmal wirklich zufrienden. Okay ich stand fünfzehn ganze Minuten ahnungslos vor dem Kleiderschrank, aber nun war es wirklich perfekt. Hoffe ich zumindest.
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Umgezogen, etwas geschminkt, mit Deo und Parfüm eingesprüht und gepackter Tasche, lief ich wieder zu Cole.
Cole schüttelte ungläubig mit seinem Kopf. "Das ihr auch immer so lange braucht."
