Kapitel 18

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1 Monat später:
Als ich aufwachte lag Draco noch neben mir und schlief friedlich. Ein Blick auf die Uhr zeigte das es 9:30 Uhr war. Es war Samstag und ich hatte vor länger zu schlafen, doch was soll's? Ich stand auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. In der Küche bereitete ich mir selber ein kleines Frühstück vor. Ich wusste das Draco noch bis 11 Uhr schlief. Nach dem Essen machte ich mich auf den weg in mein geliebtes Arbeitszimmer und nahm mir ein Buch über Zaubertränke. In zwei Monaten würden schon die Ferien beginnen. Die Zeit ging irgendwie sehr schnell vorbei wenn man schwanger war. Noch drei Monate und dann sollten die beiden kleinen kommen. Obwohl es noch hin war wurde ich immer hibbelig bei dem Gedanken. Ich wusste nicht ob ich mit dem Bauch zur Schule konnte, doch ich wollte es um jeden Preis! Um jeden Preis einen Schulabschluss und um jeden Preis Sicherheit für die Zukunft! Aus Sorge schrieb ich einen Brief an Professor McGonegall:

Sehr geehrte Professor McGonegall,
Wie sie bereits wissen bin ich im 6ten Monat schwanger. Ich Frage mich ob ich in der Schwangerschaft, und dann noch so in einem weiten Monat, zur Schule gehen darf. Ich hatte nicht meine Ruhe und beschloss ihnen einen Brief zu schreiben. Ich hoffe sie haben eine hilfreiche Antwort.

Hermine Granger

Als ich den Brief fertig verfasst hatte, ging ich zu dem Fenster in unseren Arbeitsraum und nahm unsere weiße Schneeeule Laila und Band ihr den Brief um das Beinchen. Ich fütterte sie mit einem Eulenkeks und dann flog sie los. Als sie nicht mehr zu sehen war ging ich runter in das Wohnzimmer um dort weiterzulesen. Mit einem Blick in das Schlafzimmer sah ich das Draco noch schlief. Er sah einfach so süß aus! Ich könnte mich jedes mal aufs neue in ihn verlieben...

1 Stunde später:
,,Guten Morgen Engelchen".
Ich schreckte von meinem Buch hoch. Anscheindend war ich so versunken gewesen, dass ich ihn gar nicht bemerkt hatte...
Ich lächelte und gab ihm einen Kuss.
,,Guten Morgen mein Schatz! Was möchtest du frühstücken?"
Er umfasste meine Taille und flüsterte:,, Ich würde dich gerne vernaschen. Aber da du ja nicht mehr da wärst lasse ich es und entscheide mich für ein Brot mit Marmelade. "
Kichernd küsste ich ihn und er zog mich näher zu sich. Sein Deo roch einfach so gut! Er war so gut!
,,Du schmeichler ey" sagte ich und lachte. ,,Aber ich mache dir dein Marmeladenbrot."

Nachmittags gingen wir einkaufen. Er hatte sich schon ein wenig an das muggelleben gewöhnt, denn er ging auch ab und zu mit mir. Nach dem einkaufen am Nachmittag , saßen wir nun auf der Couch und schauten Fernsehen. Es war spannend zu sehen, wie Draco sich an die Muggelgeräte gewöhnte. Ich hatte ihm erklärt was ein Fernseher, Telefon und Handy ist. Nach langem hin und her diskutieren konnte er beim Fernseher wenigstens den An und Aus Knopf betätigen. Auch beim telefonieren schaffte er es Nummern zu wählen und, wenn jemand anrief, den Hörer abzunehmen. Nur an das Handy konnte er sich nicht gewöhnen...
Am Abend kochte ich eine Gemüse-Hänchenpfanne. Es war lustig zu sehen, dass es ihm schmeckte, obwohl es bei weitem nicht an das Essen in Hogwarts rankam. Und was mich komplett verwunderte war, dass wir nun schon vier Monate in diesem Haus lebten und ich mich sehr an ihn gewöhnt hatte. Doch ich konnte mich einfach nicht daran gewöhnen, dass er sich immer bedankte, zum Beispiel wenn ich essen machte oder seine Wäsche wusch. Es war erstens selbstverständlich und zweitens kannte ich das von einem Malfoy einfach nicht. Doch irgendwann würde ich mich wohl daran gewöhnen.
Plötzlich stand Draco ruckartig vom Tisch auf und viel eine Sekunde später auf den Boden. Ich schrie auf und schmiss mich zu ihm auf den Boden um zu gucken warum er umgekippt war. Doch auf einmal schlich sich ein grinsen auf sein Gesicht und aus der Tasche  seiner Jogginghose holte er ein kleines Kästchen. Ich war verwirrt und wusste nicht was ich tun sollte. Also saß ich da und schaute ihn fragend an. Dann fing er an zu sprechen:
,,Mein Leben war schrecklich. Voll von Voldemort. Voll von seiner Schreckensherrschaft.  Auch als er tot war konnte ich nicht normal weiter leben. Ich hatte das Gefühl das etwas fehlt. Dann kam ich zurück nach Hogwarts. Schon als ich dich bei Madam Malkins gesehen hatte musste ich mir verkneifen nicht mit offenem Mund da zustehen und dich zu bewundern wie wunderschön du warst. Ich versuchte es auf diese typische Malfoy-Art mich an dich ranzumachen. Als wir dann zusammen waren konnte ich bei dir einfach so sein wie ich bin: Ein Jugendlicher , ja fast erwachsener von 20 Jahren der einfach nach Hogwarts ging und er selbst sein wollte. Du hast mir das Gefühl gegeben besonders zu sein. Du hast mich geschätzt und damit meine zerbrochene Seele geheilt. Ich habe mich so sehr in dich verliebt Hermine Granger das ich mir von da an kein Leben mehr ohne dich vorstellen konnte. Und heute auch nicht kann. Du wirst mir bald zwei wundervolle Kinder zu Welt bringen und wir werden als Familie zusammenleben, so wie ich es mir immer gewünscht habe! Ich, Draco Malfoy möchte dich nochmal offiziell fragen: Möchtest du mich heiraten?" Damit beendete er seinen Vortrag und sah mich gespannt an.
Ich brach schon in mitten des Vortrags in Tränen  aus und jetzt konnte ich einfach nicht mehr sprechen. Also nickte ich nur energisch und viel ihm um den Hals. Diesem entfuhr nur ein lachen und dann als ich mich beruhigt hatte schrie ich mir die Seele aus dem Leib:,, Draco Malfoy ich will dich heiraten!" Ich war der glücklichste Mensch der Welt! Er fing an mich zu küssen und ich erwiderte. Diesen Abend ließen wir sehr romantisch im Bett ausklingen und schliefen arm in arm ein....

Hallo meine Lieben ich hoffe es geht euch gut! Irgendwie hatte ich heute Zeit und Motivation zu schreiben🤔 wie ich vielleicht gemerkt habt habe ich heute weniger als sonst geschrieben. Ich dachte mir das es vielleicht auch gut ist! Hab euch lieb❤

#Dramione❤

Ein Neuanfang (Dramione)Where stories live. Discover now