Symponie

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Hinter der Tür erwartete mich ein Wassertank, und mehrere Käfige, Große wie Kleine.Schnell hielt ich mir den Mund zu denn in dem Wassertank schwamm meine Schwester.Ich war mir nicht sicher ob sie mich sehen konnte:Sie hing an Drähten atmete durch eine Art Dampfmaske,und ihre Haut war so dünn dass man ihre Adern und ihr Herz sehen konnte.Unter ihren Augen lagen dunkle Ringe und ihre Haut hatte eine ungesunde lila Farbe angenommen.Ich klopfte gegen die Scheibe,schrie und tobte.Wer wagte es meine Schwester einzusperren?!
Wenigstens lebte dienlich. Deshalb traute ich mich auch nicht einen Hebel von der merkwürdigen Apparatur zu betätigen.Eine falsche Handbewegung und sie wäre tot...
Verzweifelt lief ich herum und sah zufällig die Käfige, die im Schatten stand.Was war da wohl drin?
Ich trat näher heran und sah dass irgendetwas Großes in den Käfigen saß.
Ich wagte es nicht noch näher zu treten denn das Eingesperrte knurrte. Dann war es erkennbar.Ein Mann, vielleicht sechzig Jahre alt, er besaß grüne schlangenähnliche Haut und sein Kiefer sah größer aus.Auch in allen anderen Käfigen saßen so gruselige Gestalten.Es gab alles von Menschen die keine Haut mehr besaßen und denen das Blut von den Schultern lief bis hinzu denen, die jetzt...ein Fell besaßen? Alle wirkten wie verunglückte Experimente, und alle wirkten traurig und irgendwie abgeschieden und verblasst.Ich winkte ein Paar von Ihnen vor der Nase herum, aber es führte zu keinerlei Reaktion, weshalb ich es auch auf kurz oder lang auf gab.
Ich setzte mich entmutigt in den Dreck.
Dann ging alles ganz schnell:
Die Tür quitschte und Stimmen ertönten.Danach trat jemand in den Raum...

The Experiment Where stories live. Discover now