Erwischt!

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Die Person, die den Raum betrat war groß, schlank und trug einen strengen Dutt nach hinten an den Kopf gekämmt.Es war die strickte Frau von vorhin aus meinem Zimmer, aber sie war nicht alleine.Hinter ihr sah ich zwei Männerw, die exakt gleich aussahen.Der Scheitel war nach rechts gekämmt, und hinten waren die Haare kahl abrasiert. Beide trugen eigenartig große, hässliche Brillen mit Spiegelgläsern. „Was machst du denn hier?"herrschte mich die Frau unfreundlich an, dabei sah sie aus wie ein Mops (mein Großvater sagte immer es gäbe zwei Arten wie Frauen später aussehen könnten:Mops oder Ziege!)
Ich schluckte.
Ich kaute auf den Wörtern die ich ihr mit Wut an den Kopf werfen wollte.
Aber nein, das war nicht klug, ich musste strategisch vorgehen.
„Nun ja Madame, meine Zimmertür stand offen und da hab ich gedacht..."
„Da hast du gedacht du könntest hier einfach so rumschnüffeln?!"fiel mir wieder diese Tussi ins Wort.
„Ich habe nur nach meiner Schwester gesucht!" „Schön es geht ihr gut,
aber jetzt geh wieder auf dein Zimmer, du musst dich noch ausruhen!"
Wiederwillig gehorchte ich und Schlich den Gang entlang, dabei spürte ich den ganzen Weg über ihren Blick in meinem Rücken.

Natürlich konnte ich mich nicht kampflos ergeben, also versucht ich mich in der nächsten Nacht wieder wegzuschleichen.Aber die Tür war verriegelt.Gab es eine andere Möglichkeit zu entkommen?
Ich sah mich in dem Zimmer um.
Da gab es: das Bett, ein Nachttischchen, und an der hinteren rechten Wand verlief ein rechteckiger Spiegel.Ich trat näher heran und wurde fündig.

Ich hoffe es gefällt euch bisher
Éowyn

The Experiment Where stories live. Discover now