The Experiment

Der Test

Eine Lösung musste her, und zwar schnell! Wir liefen vor der Wand hin und her, fanden aber keinen Ausweg.
An der Wand verliefen seltsame Streifen und Einkerbungen.Plötzlich zitterte Bria, „Irgendwas ist hier seltsam!" wisperte sie.
„Haben wir euch!", plärrte eine Stimme von oben. „Sofort testen lassen!"
Daraufhin fuhren aus der Wand aus den Einkerbungen vier Greifarme aus und versuchten uns zu ergreifen. „Lauf!!"kreischte Bria.
Doch es war zu spät:Während Bria entkam, wurde ich zappelnd und kreischend gefangen.
Ich wurde von den Greifarmen zu einem Raum mit einer Liege geführt und gezwungen hinzuliegen. Kaltes Metall berührte meine Haut und ich schrie auf. Was war das? Eine Spritze!Zu meiner Überraschung spürte ich keinen Schmerz sondern Freude in mir aufkeimen. Meine Mundwinkel bogen sich mechanisch nach oben. Enthusiastisch sah ich mich um.Ich war hochmotiviert und fast wie ausgeschlafen, ein komisches Gefühl dass ich lange nicht gehabt hätte seit der Virus umsich gegriffen hatte. Davor hatte ich ein normales Leben geführt, wie du und ich.
In der Nacht als es begann hatten wir das letzte Mal zusammen als Familie gegessen.
Es war Weihnachten und wir hatten lachend am Tisch gesessen, alles war wie immer:
Meine Schwester hatte ihr Gemüse aus dem Teller aussortiert, meine Eltern und Großeltern scherzten miteinander. Doch plötzlich drang ein seltsamer Geruch aus dem Flur zu uns, nach Verwesung und Tot. Am nächsten Tag wurden meine Großeltern schwerkrank und verstarben vier Tage später.
Auch meine Eltern überlebten nur knapp ihre Beerdigung.
Wir mussten von nun an notgedrungen allein zurecht kommen.
Aber Konzentration!
Ich blickte mich um, und sah viele Mädchen, ja nur Mädchen!
Allen war dieses definitiv nicht echte Lächeln ins Gesicht geklebt. Ich fasste mir ins Gesicht und merkte dass es auch mir so ging. Vor uns stand ekliger grauer Schleim. Uähh?
Was war das? Durchsage:„Sie werden jetzt getestet!".
Dann sah ich eine Hand die an die Glasfenster hämmerte.
Es war Bria.