✧˚ · . 𝐊𝐈𝐍𝐆 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓┃» Lord Cregan Stark mochte zwar nicht den Titel eines Prinzen tragen, aber das störte mich nicht. Für mich würde er immer der König meines Herzens bleiben. «
𝑱𝑨𝑵𝑨𝑬𝑹𝒀𝑺 𝑽𝑬𝑳𝑨𝑹𝒀𝑶𝑵, in jungen Jahren b...
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IM JAHRE 117 GEBAR PRINZESSIN RHAENYRA im Roten Bergfried einen weiteren Sohn, und Ser Laenor durfte endlich ein Kind nach seinem verstorbenen Freund Ser Joffrey Lonmund benennen. Das Neugeborene war ebenso groß und rosig und gesund, wie seine Geschwister, doch wie seine Brüder hatte er braune Augen, braunes Haar und Gesichtszüge, die manche bei Hofe »gewöhnlich« nannten.
Schon wieder fing das Getuschel an. Unter den Grünen war man fest davon überzeugt, dass Rhaenyra's Gemahl Ser Laenor nicht der Vater ihrer Söhne war, sondern ihr Recke Ser Harwin Kraft.
Gleichgültig ob diese Behauptungen der Wahrheit entsprachen oder nicht, gab es nie einen Zweifel daran, dass König Viserys noch immer wollte, dass seine Tochter ihm auf den Eisernen Thron nachfolgte und anschließend Rhaenyra's Kinder ihr selbst. Als die Zwillinge noch jünger waren, nahm Seine Gnaden den kleinen Jace und die kleine Naerys oft auf den Schoß, während er auf dem Eisernen Thron saß und Hof hielt, und habe laut gesagt: „Eines Tages wird einer von euch auch hier sitzen, meine Lieben." König Viserys war ein stolzer Großvater, und er versuchte seinen Enkeln stets zu zeigen, wie sehr sie ihm am Herzen lagen. Nur leider vernachlässigte er seine eigenen Kinder dabei sehr...
„Und er sieht einen großen, gruseligen Drachen!", brüllte Lucerys, als er mit seinen älteren Geschwistern auf dem Teppich spielte. Die Tür öffnete sich und enthüllte, die Eltern der drei, und natürlich Baby Joffrey.
„Mama!", rief Janaerys glücklich, als die Kinder sich hochrappelten, um sie zu begrüßen. Auch Ser Harwin war anwesend, denn er hatte in ihrer Abwesenheit auf die Kinder aufgepasst.
„Sieh nur, Mutter", sagte Jacaerys aufgeregt und zeigte ihr stolz das dunkelrote Drachenei, dass in der Wiege lag, umgeben von glühender Kohle.
„Wir haben ein Ei für das Baby ausgesucht", erzählte Lucerys und brachte seine Mutter zum Schmunzeln.
„Ah, das sieht nach einer perfekten Wahl aus", antwortete sie, so gut sie konnte, als Ser Harwin ihr half sich hinzusetzen. Die Geburt war einfacher als gedacht gewesen, aber bisher hatte Prinzessin Rhaenyra noch keine richtige Gelegenheit gehabt sich vollkommen zu erholen.
