✧˚ · . 𝟎𝟎𝟕. 𝐦𝐢𝐬𝐭𝐚𝐤𝐞𝐬 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤

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JANAERYS FÜHLTE SICH WIEDER WIE EIN KLEINES MÄDCHEN, als sie sich noch am selben Abend hinausschlich, um Aegon zu treffen

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JANAERYS FÜHLTE SICH WIEDER WIE EIN KLEINES MÄDCHEN, als sie sich noch am selben Abend hinausschlich, um Aegon zu treffen. Ihr Herz raste aufgeregt, als sie sich durch die geheimen Gänge des roten Bergfrieds schlich. Es war eine furchtbar skandalöse Idee, doch sie wollte schon immer mal sehen, was nach Sonnenuntergang in Königsmund vor sich ging, und sie konnte einfach nicht widerstehen.

Als sie an Balerion's Altar vorbeiging, da breitete sich jedoch ein mulmiges Gefühl in ihrem Magen aus, und sie fragte sich, ob das alles wieder nur ein dummer Witz war oder ob Aegon sich wirklich treffen wollte. Es wäre nicht das erste mal, dass er sie reinlegte. Dennoch konnte sie ihre Zuneigung zu ihm nicht leugnen, und die Möglichkeit, ihn wiederzusehen, erfüllte sie mit kleiner Hoffnung.

Doch wie vereinbart wartete Aegon am Ende der Katakomben auf sie, verkleidet als bescheidener Bauer, und versuchte, im Schatten verborgen zu bleiben. Trotz der schwachen Beleuchtung konnte Janaerys ihn jedoch leicht erkennen. Als sie sich ihm näherte, spürte sie ein leichtes Kribbeln im Magen, fasziniert davon, wie anders er in dieser Verkleidung aussah.

Sie standen einen Moment lang da und nahmen einander in sich auf, beide überrascht, das der andere tatsächlich erschienen war. Es fühlte sich so falsch an, aber gleichzeitig war der Nervenkitzel des Ganzen unverkennbar. Und dann lächelten sie zum ersten Mal seit langer Zeit gemeinsam. Aegon nahm ihre Hand in seine und führte sie die Treppe hinunter, Janaerys kichernd und Aegon grinsend, entzückt über ihre Freude.

Noch nie zuvor, hatte Janaerys sich in diesen Teil der Stadt gewagt, und schon gar nicht im Dunkeln, wenn er erst dann zum Leben erwachte. Die Straßen aus Kopfsteinpflaster waren voller Rastlosigkeit, voller Menschen und die Luft war voller Geräusche. Sie hörte Flüstern und Lachen und roch den starken Duft von Rauch und Gewürzen. Janaerys verspürte ein Gefühl des Staunens und der Aufregung, als würde sie sich auf ein neues Abenteuer einlassen.

Plötzlich zuckte Janaerys erschrocken zusammen, als rotgelbes Feuer sich gefährlich nah vor ihrem Gesicht entzündete. Aegon hatte sofort einen Arm um sie gelegt und sie näher an sich herangezogen, weg von einem der Bettler, der mit Feuer in seinen Händen spielte, er machte Tricks und sprühte Funken, zeichnete Formen in der Luft. „Hab keine Angst, bleib einfach bei mir," sagte Aegon in ihre Richtung, sein Daumen strich sanfte Muster über ihre Rippen.

𝐊𝐈𝐍𝐆 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓, cregan starkTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon