✧˚ · . 𝟎𝟎𝟗. 𝐭𝐡𝐞 𝐩𝐫𝐢𝐧𝐜𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐰𝐚𝐬 𝐩𝐫𝐨𝐦𝐢𝐬𝐞𝐝

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JANAERYS WACHTE VÖLLIG ERLEDIGT AUF

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JANAERYS WACHTE VÖLLIG ERLEDIGT AUF. Nachdem sie sich in den Schlaf geweint hatte, waren ihre Augen verquollen und rot gerändert, und ihr Kopf dröhnte. Die Sonne war noch nicht mal richtig aufgegangen, und der Rest ihrer Familie schlief noch immer fest. Aber Elinda Massie, die jüngste und sanfteste der vier Hofdamen von Prinzessin Rhaenyra war bereits wach, und leistete ihr gern Gesellschaft. Sie hatte ihr einen heißen Fencheltee und geschnittenes Obst an's Bett gebracht, und dann bestand Janaerys darauf mit ihr gemeinsam das Fasten zu brechen.

Mit ein paar ermutigenden Worten hatte Elinda es irgendwie geschafft, die junge Prinzessin aus dem Bett zu bekommen und stattdessen ein Bad zu nehmen. Der Duft von frischem Lavendel erfüllte ihre Nase und beruhigte ihre Gedanken.

Danach saß sie auf einem Kissen, während Elinda ihr die Haare aus dem Gesicht kämmte. Ihre Finger sind warm, ihre Berührung nichts als sanft, ähnlich wie ihre dunkelblauen Augen, die Janaerys im Spiegel auf dem Frisiertisch ansahen. Laut Janaerys, flocht sie von allen Hofdamen am tollsten – während die anderen meist ihre braune Haarsträhnen zu verstecken versuchten, flocht Elinda sie gern auffällig oder verzierte sie mit Blumen und Schmuck.

Gerade als Janaerys sie mit Lob überhäufen wollte, da erschien Ser Criston Cole an der Tür. „Ich bitte um Verzeihung", sagte er mit einer knappen Verbeugung. „Die Prinzessin muss sofort kommen..."

Auf einmal war sie hellwach, und ihre Augen weiteten sich. Doch zum Glück war Elinda schneller, und  winkte ihn ab. „Sie kann im Augenblick niemanden empfangen. Ich schicke sie hinaus, sobald sie angekleidet ist."

„Der König erwartet sie in seinen Gemächern, in Maegor's Feste. Er möchte sie so schnell, wie möglich sehen und mit ihr sprechen", sagte er und bewegte sich nicht von seiner Position.

Also huschte Elinda die Prinzessin hinter einen Paravent und kleidete sie in eines ihrer amethystvioletten Gewänder, welches in Greifnähe lag. Janaerys Magen zog sich zusammen, so sehr graute es sie, in diesem Moment – nach gestern Abend – wieder vor ihren Großvater zu treten.

Sie strich sich die Falten von ihrem Rock und nahm seinem Befehl zum Trotz noch ein paar Orangenstücken in die Hand, bevor sie sich ihm anschloss. „Auch ein paar, Ser Criston?", lächelte Janaerys unschuldig, nachdem sie sich ein paar in den Mund gestopft hatte. Sein Gesicht war augenblicklich unlesbar, aber er schien ihre Andeutung absichtlich zu ignorieren. Bis heute war er verbittert darüber, dass Prinzessin Rhaenyra ihn damals zurückgewiesen hatte, aber nun musste er auch die ständige Erinnerung an ihre Existenz in ihrer Tochter Janaerys ertragen.

𝐊𝐈𝐍𝐆 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓, cregan starkWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu