Kapitel 2

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Luka starrte in das Gesicht von Ultimoth, der den Akuma losschickte. "Niemals!", rief Luka und rutschte an Ultimoth vorbei, schnappte sich die Gitarre und schlug mit voller Wucht in Ultimoths Gesicht. Der Mann stürzte zu Boden, somit hatte Luka, wenige Sekunden Zeit. Der Junge stürzte los und rannte er so schnell er konnte aus dem Schiff, doch bevor er Straße erreichte, hörte er einen klirrenden Schrei. Erschrocken drehte er sich um, dann sah er es. Ultimoth stand auf dem Schiff, mit dem Stab zielte er auf Julekas Kehle. Seine Schwester bebte vor Angst. "Nein, Juleka!", rief er besorgt. Wehe er würde seiner Schwester auch nur ein Haar krümmen! "Luka Coffein, ich würde an deiner Stelle nicht weglaufen...nicht dass deine Schwester...schlecht endet", drohte er schadenfroh und lachte. Die Wut in Luka kam wieder hoch, er ballte seine Hände zu Fäusten. Dieser Mieser, ekelhafter Verrückter! "Also...bleib stehen, und dann wird deiner Schwester nichts passieren", meinte Ultimoth und kam zu Luka rüber. Eröffnete seinen Stab und reichte ihm das Miraculous der Schlange. "Was soll ich damit?", warf Luka zurück. "Zieh es an, du wirst meine zweite Chance sein", erklärte Ultimoth. Luka zog das Armband. Seine Hände zitterten. "Du wirst dafür bezahlen, Ladybug und Cat Noir werden dich besiegen!", wütend Knurrte er. Ultimoth lachte nur hönisch auf. Dann erschuf er einen Akuma, der im nächsten Moment sich in Lukas Armband versteckte. "Chance Giver", sprach ihn Ultimoth an. "Ich verstärke deine Kraft, mir im Notfall, eine Zweite Chance zu geben!", rief er. Luka versuchte sich zu widersetzen, doch es war vergebens. "Es tut mir so leid, Ladybug", keuchte er, bevor er schließlich akumatisiert da stand. Ultimoth grinste. Es verlief alles nach Plan. "Nuuro! Fluff! Vereint euch!", rief er. Jetzt hatte sein Anzug und sein Kragen hellblaue Flecken. "Hasenbau!", rief Ultimoth und im nächsten Moment erschuf er ein Portal. "Ich komme...Emilie", und mit diesen Worten, verschwand Ultimoth im Portal.

***

Nathalie stellte die Tasse Kaffee, die sie sich und Ann gebracht hatte auf den Tisch. Die Forscherin versuchte vergeblich das kaputte Miraculous der Spinne zu reparieren, doch sie wusste nicht, dass es schon zu spät war. "Denkst du, dass es eine gute Idee war, das Miraculous der Zeit zu benutzen...ich meine nur...die Paradoxe und so", meinte Ann. Dankbar nickte sie Nathalie zu und nippte am Kaffee. "Wir wissen es Beide, wir können Gabriel nicht aufhalten. Irgendwann wird er es selber merken. Irgendwann...", seufzte Nathalie. Sie dachte denn Brief, den sie noch vorhatte Alya zu geben und daran, dass Gabriel Emelie und sie retten könnte. Schließlich...schien die Kraft von Ladybug gar nicht so stark so sein...Nathalie schüttelte den Kopf. Sie hatte es von an Anfang gewusst, den Schaden, den das Pfauen Miraculous gemacht hatte, kann nicht rückgängig gemacht werden. "Ich bereite den Stick vor", meinte Nathalie und verschwand. Ann schaute ihr besorgt hinterher, denn sie wusste, dass dieser Plan nach hinten losgehen würde.

Miraculous Fanfiction Teil VI: Die zweite ChanceWhere stories live. Discover now