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Ich blinzelte und musste feststellen, dass mein Kopf von meinem Polster abgekommen war. Nach einigen Sekunden fiel mir erst recht auf, dass ich alles verkehrt sah.
Grummelnd richtete ich mich auf mein Bett auf. Mein Nacken schmerzte vom Kopfüberschlafen.

"Ajjj.", schreckte ich bei meinem lauten Klingelton auf. Hatte ich tatsächlich vergessen dieses Ding lautlos zu schalten.
"Was?", spuckte ich ins Handy ohne vorher auf dem Display zu blicken.
"Endlich hebst du ab."
Mein Herz holperte für eine Sekunde. Bevor ich mich an seine noch tiefer klingende Stimme gewöhnen konnte, räusperte ich mich.
"Was brauchst du Dave?"
Er ignorierte die Frage und begann davon zu sprechen, wie wichtig dieses Projekt war und ich meine Pflichten ihn zu schützen vernachlässigt hatte.

Genervt stand ich auf und ging durch das Zimmer um zu mein Badezimmer zu gelangen.
"Ich hätte fast eine Tür von den Scharnieren entrissen...", sprach er ohne Unterbrechung. Ich versuchte aufmerksam zu zu hören. Doch seine Stimme lies mich wundern ob der Klang meine Schamlippen zu vibrieren brachte, wenn er nah genug an diese wieder kam.
Ich schnappte aus meinen Gedanken und schüttelte meinen Kopf. Gleichzeitig griff ich nach meiner Zahnbürste.

"Du hast also echt viel hier verpasst. Vor allem wie ich mich vor Candice blamiert habe um ihre Nummer zu bekommen."
Ich hielt in meiner Tätigkeit inne, nur um die Zahnbürste fester auf meine Zähne zu drücken.
"Das interessiert mich wenig.", sprach ich undeutlich in mein Handy rein.
"Ich habe dabei gestottert. Ich wollte sie nach einem Date fragen..."
Dave hörte nicht auf weiter zu sprechen und brachte mich zur unüberlegten Handlung. Ich spuckte die Zahnpasta aus meinem Mund.

"Dave, nur weil du jetzt deine Mate hast, hat es mich nicht zu interessieren, wie du sie umgarnst.", sprach die Eifersucht in mir.
"Ich dachte, dass ist Teil des Projektes?"
Verdammt, er hatte Recht. Es beinhaltete auch die Handlungsweise in Beziehungen zu Menschen.
"Entschuldige.", presste ich heraus.
"Du hast Recht. Kann ich dich..."
"Nein.", unterbrach mich Dave auf Anhieb.
"Du wirst mich bestimmt nicht länger los werden. Zwölf Stunden, Drew.", stellte er klar.
"In denen ich alleine auf mich gestellt war und neue Dinge wahr genommen habe. Menschen stinken."

Sein Kommentar brachte mich zum Lachen.
"Das ist nicht lustig, Drew. Ich habe Morgan's Fußpilz von der Cafeteria aus riechen können."
Tränen sammelten sich in meinen Augen. Der Dank galt Morgan's Fußpilz.
"Aber auch Candice feuchte Unterhosen. Ich wunder mich, ob du jetzt noch süßer riechst als davor?"
Abrupt hörte ich auf und hielt mich am Waschbecken fest. Das war ganz schlecht. Er durfte diesen Effekt nicht auf mich haben. Das würde das ganze Projekt über Bord werfen.

"Nicht so süß, wie die deiner Mate.", gab ich kleinlaut zurück. Im Spiegelbild des Wandschrankes bemerkte ich glasige Augen und etwas angerötete Wangen.
"Da hast du wohl Recht. Sie hat eine erfrischende Note."
"Nach was riecht sie?", fragte ich neugierig nach.
"Frische Nektarinen mit einem Hauch von Jasmin.", beantwortete Dave meine Frage.
"Köstlich."
"Keine Frage. Ich träume schon davon zwischen ihren Beinen diese auch auszukosten und sie in den Wahnsinn zu treiben."
Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und presste gleichzeitig meine Schenkel zusammen.

"Ihre Schamlippen auseinander zu halten.", Meine Hand rutschte zu meiner kurzen Pyjamahose runter. Sollte ich es machen? Ich tat es. Langsam schlüpfte ich diese unter meine Unterhose und fand meinen Kitzler.
"Sprich weiter.", forderte ich auf.
"Mmm... Ich würde meinen langen Zeigefinger über ihr samtrosa Fleisch fahren. Ihn in ihrer Mitte eintauchen. Ihr Nektar über meine Lippen schmieren um diese dann mit meiner Zunge zu Lecken.", Ich hielt ein Stöhnen  zurück. Mit meinen Rücken dockte ich an der Tür meines Badezimmers. Beine spreitzend stimmulierte ich mit meinen Mittelfinger in Kreisbewegungen meinen Kitzler.

"Und wenn ich das gemacht habe und ich ihren Moschusduft eingezogen habe. Erst dann könnte ich meine Zungenspitze leicht über ihren Kitzler fahren und ein Laut von ihr entlocken, dass meinen Schwanz pulsieren liese"
Ich biss auf meine Unterlippe und ließ mich von seinen Worten führen.
"Der Gedanke macht mich steif. Ich kann da nicht anders außer mir selbst gerade über mein Schaft zu fahren. Auf und ab mit geübert Hand."
Ein Laut fiel und schien Dave weiter einzuheizen.
"Vergiss meine Zunge nicht, Drew. Vergiss nicht wie ich über den Kitzler fahre und Kreise zeichne. Wie ich diese in meinen Mund nehme und daran sauge. Wie sie schneller rotiert um sie zum Orgasmus bringt.", vernahm ich seine rauchige Stimme. Die Vorstellung wie Dave über meine Mitte hergefallen war, brannte sich in mein Gedächtnis.

"Sie ist heiß und verschwitzt und verlangt nach meinen Schwanz, der genauso auf sie wartet, Drew. Lass mich dich hören."
Meine Mund öffnete sich und ein einziger Laut entfloh mir.
"Lasse los, Drew."
Es reichte. Meine Beine zitterten, als mein Magen sich zusammen zog und mein Orgasmus, mein Kopf an die Tür pressen lies. Ich war erlöst und gleichzeitig beschämt.

"Ich bin in Fünf Minuten bei dir, Drew.", waren seine letzten Worte, bevor er auflegte und ich meine Hände auf mein Gesicht warf und zum Schluchtzen begann.
"Du hast eine Mate, Dave"

Projekt: Ein Werwolf wurde erschaffenWhere stories live. Discover now