1.Kapitel ❤️

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Ich ging gerade in die Küche, weil ich gleich zur Firma muss.

Vater: Setz dich kurz.

Ich setzte mich neben meinen Vater. Er war etwas komisch drauf. Was ist los? Meine Mutter schaute traurig aus.

V: Melek, du weißt das ich nicht mehr lange zu Leben habe.

Ich nickte. Er hat Krebs, was mich einfach nur fertig machte ihn so zu sehen.

V: ich will deine Hochzeit noch vor dem Sterben mit erleben.

M: Wie soll das gehen?

Ich hab doch noch nichtmal ein Freund oder so .. Wie kommt er jetzt drauf?

V: ich will das du den Sohn von einem Freund heiratest.

M: Was?!

V: Bitte, mach es für mich.

M: Ich, ich kann-

Ich sah die Trauer in den Augen meines Vaters. Ich kann ihn jetzt doch nicht enttäuschen. Melek das ist sein letzter Wunsch! Ich nickte.

M: Okay. Ich werde es für dich machen. Mam, was sagst du dazu?

Ich schaute etwas genervt zu ihr.

Mutter: Ich Vertraue deinem Vater. Er wird bestimmt denn richtigen für dich auswählen.

M: Okay.

Als wäre das ein Kinderspiel! Wir reden hier ums heiraten! Ich meine das ist nicht so leicht! Man kann nicht einfach irgendwen vor sich nehmen und sagen das ist der richtige!

V: Sie werden morgen kommen um die Ringe zu stecken.

M: Morgen schon?!

Ich war etwas geschockt. Ich brauch doch noch etwas Zeit um das zu Realisieren.

M: Ja. Geh dir nach der Arbeit ein schönes Kleid kaufen.

M: Okay.

Ich nahm mir ein Apfel und gab beiden ein Kuss. Danach verließ ich das Haus, und fuhr mit dem Bus zur Arbeit.

Yusuf p.o.v.
Ich lag grade auf der Couch im Wohnzimmer als meine Eltern reinkamen. Sie setzten sich auch.

M: Wir müssen mit dir reden.

Y: Schieß los.

V: Ich hab beschlossen das du heiraten wirst.

Hab ich mich gerade verhört oder hat er das ernsthaft gesagt? Schockiert setzte ich mich aufrecht hin.

V: Es ist für dein Bestes. Du musst endlich lernen ein Mann zu sein und aufhören zuhause zu sitzen.

Y: Ist das grade dein Ernst?

Ich war schockiert. Wütend stand ich auf und ging im Wohnzimmer um her.

Y: IST DAS EUER SCHEISS ERNST?!

Mein Vater stand auf und sah mich wütend an.

V: Rede gescheit mit mir. Wir gehen morgen die Ringe stecken. Um 17 Uhr.

Y: Anne, (Mam) stimmt das??!

Sie sah mich traurig an. Das heißt ja. Wütend ging ich in den Flur, nahm meine Jacke und zog meine Schuhe an. Ich ging raus und schlug wütend die Tür zu.

Melek p.o.v.

Ich wollte gerade mit dem Bus nach Hause, als mir einfiel, das ich mir noch ein Kleid kaufen muss. Ich ging in mein Lieblingsladen und fand nach langem Suchen das perfekte Kleid. Danach holte ich noch von Rewe einige Sachen und ging danach zu Fuß Heim. Ich hatte den Bus verpasst und hatte keine Lust drauf zu warten, weshalb ich mich fürs gehen entschieden hatte. Ich setzte mich auf eine Bank, um mich etwas auszuruhen. Ich merkte erst später das ein Junge neben mir sitzt.

Zwangsheirat-In liebe meines Vaters  #AbgeschlossenWhere stories live. Discover now