20.Kapitel ❤️

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Ich belauschte ihn.

Y: Nein hör auf mich anzurufen! Wie oft muss ich es dir noch sagen. Hat er dich etwas verlassen? Tja war ja klar! Ja ja halt's Maul!

Ich ging hoch ins Schlafzimmer und zog mich erst mal rum. Wer war das wohl? Ich hörte Yusuf nach mir rufen.

Y: MELEK? Bist du da?

Ich ignorierte ihn und rannte in die Küche. Er kam hinterher.

Y: Ich hab Hunger.

M: Dann mach dir was zu essen.

Y: Ich ?! Woher soll ich wissen wie das geht?

M: Tja Pech.

Y: Bist du immer noch wütend?!

M: Nein ich benehme mich einfach nur wie du!

Y: Melek ich will dich doch nur beschützen!

M: WIESO?! Ich meine sagen wir mal ich verliebe mich in wen anderes. Wieso macht das dir so viel aus? Wir beide werden uns eh nie leiden können!

Er sah mir in die Augen. Er sah verletzt und traurig aus.

Y: Du darfst dich aber nicht verlieben!

M: Du wirst dich auch in wen anderes verlieben. Ich werde auch nichts dazu sagen!

Y: Du wirst also nichts sagen?! Ist mir egal ich werde immer etwas dazu sagen ok.?!

M: ABER WIESO ?!

Y: WEIL ICH NICHT WILL DAS ANDERE DICH VERLETZTEN OK?!

Ich lachte Fake.

M: WENN DU ES NICHT WILLST WARUM MACHST DU DAS DANN?!

Sein Blick wanderte auf den Boden. Er konnte nichts mehr sagen, weil er wusste das ich Recht habe. Ich ging genervt ins Schlafzimmer und spielte am Handy rum, um mir die Zeit zu vertreiben. Ich hab keine Lust mehr auf ihn. Ich will weg von ihm, weg von hier. Eine Weile dachte ich daran, wie es wäre wenn ich mich von ihm scheiden lassen würde. Was denke ich da?! Vergess nicht Melek du hast es für dein Vater gemacht! Ich rief meine Mutter an und telefonierte ein bisschen mit ihr.

A: Kizim, (Tochter) wenn du mit ihm nicht glücklich wirst und zwing ich nicht ok.?

M: Nein, ich weiß nicht wie aber ich hab angefangen für Yusuf Gefühle zu entwickeln.

Ich wusste dass meine Mutter glücklich wird wenn sie das hört. Eigentlich will ich sie nicht anlügen, aber ich will nicht dass sie sich Sorgen um mich macht. Ich liebe sie. Sie darf nicht traurig sein. Am Abend zog ich meine Pyjama an und legte mich ins Bett. Ich bin den ganzen Tag über nicht aus dem Zimmer gegangen, weil ich ihn nicht sehen wollte.

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V(Vater): Melek!

M: Vater?!

Mir kullerten Tränen aus den Augen. Ich hielt so fest ich konnte die Hand meines Vaters, der langsam seine Augen schloss. Um uns herum war keiner. Es wurde alles schwarz.
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Schon wieder stand ich schweißgebadet auf. Ich schaltete das Nachtlicht an, und schaute mich um. Ich habe wirklich geweint. Ich wollte nicht mehr schlafen. Ich hatte Angst. Er darf nicht sterben! Ich will nicht alleine bleiben! Yusuf war nicht im Zimmer, wahrscheinlich schläft er auf der Couch. Ich schnappte meine Decke und mein Kissen und schlich mich ins Wohnzimmer. Yusuf lag auf der Couch, die er zu einem Bett aufgeklappt(?) hatte. Ich legte mich neben ihn und rückte ganz nah an ihn. Er legte seinen Arm um mich. Seine Augen waren geschlossen, und er schlief ganz fest.

Zwangsheirat-In liebe meines Vaters  #AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt