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-ninas pov-
Mittlerweile war ich wieder Zuhause. Gaston hatte das Schloss wechseln gelassen da Delfina anscheinend noch den Schlüssel dieser Wohnung hatte, weshalb sie auch herein kam. ,,Gaston? Ich hab Angst. Was wenn delfina wieder frei kommt?" ,,Sie bekommt psychische Hilfe. Keine Sorge" ich nickte kurz. ,,Wollen wir schlafen gehen?" er zeigte auf die Uhr die 22Uhr zeigte. Wieder nickte ich. Langsam ging ich Richtung mein Zimmer. ,,Nina, warte. Du schläfst bei mir" Lächelnd schaute ich zu ihm. ,,Komm" er nahm meine Hand und wir gingen in sein Zimmer.

Er legte einen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Gute Nacht, mi amor" ,,Gute nacht, mi vida" sagte ich lächelnd und schloss meine Augen

Ein steiniger Weg war vor mir. Langsam folgte ich diesem und kam an einer Mauer vorbei. Sie war trostlos. Schmutzig, nass und kaputt. Ich folgte weiter dem weg bis ich an eine Treppe ankam. Mühevoll stieg ich diese hinauf. Die Stufen waren höher und ungleichmäßiger als normale Treppenstufen.

Ich landete auf einer Plattform. Statt Wände gab es nur das unendliche blau des Himmels. Vorne war ein kleiner Tisch mit einem Buch. Vorsichtig näherte ich mich dem. Mit goldener Schrift stand dort

Du kannst dein Schickal weiter verzögern. Du kannst Kleinigkeiten von diesem ändern.
Jedoch wird dich dieses Schicksal dein ganzes Leben lang verfolgen und irgendwann einholen

Sofort wurde alles pechschwarz. Die Buchseiten zerbröselten.
Verwirrt drehte ich mich um doch ich bekam nur noch einen Schuss mit.

Geschockt wachte ich auf. Und mir wurde es bewusst. Egal was passiert. das Schicksal holt mich ein.

Hätte Gaston mich damals vor meinem Boss nicht gerettet, wäre ich Tod.
Genau so, hätte Gaston mich nach Delfis Tat nicht gerettet, wäre ich Tod.
So oft bin ich beinahe gestorben. Nur er hat mich gerettet. Aber er ist nicht auf ewig da und kann mich beschützen.

Genau dies erzählte ich am nächsten Tag Gaston.

,,Nina! Das ist schwachsinn!" ,,Es ist die Wahrheit. Ich bin dem Tod jedesmal ausgewichen. Aber es ist eben mein wahres Schicksal." sagte ich leise. Ich musste nicht weinen. Es war als ob ich mich damit abgefunden hatte.
,,Ich würde dich immer retten. Wieso gehen wir nicht nach Deutschland. Oder nach Frankreich. Irgendwo hin wi nicht Delfina ist!" sagte er. ,,Es würde mich trotzdem einhohlen. Sieh es ein, Gaston!" ,, Und was willst du machen?" ,,abwarten."

Es war August. Ein gemütlicher Sommertag, bis auf die Ausnahme das es regnete. Ich und Gaston gingen eie jeden Abend spatzieren. Die frische Luft tat gut.  ,,Na ihr zwei?" hörte ich eine bekannte Stimme hinter uns. ,,Delfina..." sagte Gaston. ,,Wie gehts euch beiden so? Hab ich euch nicht gesagt das ich mich rächen will?" ,,Ich dachte du hast Hilfe bekommen?" fragte ich zögerlich. ,,Hilfe...pah. Für was? Dafür?" als wäre es eine Kaugummi Packung nahm sie eine Pistole heraus. Ich wusste nicht wieso. Aber ich hatte keine Angst. Wenn das mein Ende werden sollte...sollte es so sein

,,Also. Noch ein letztes Wort?" Lachte sie gehässig ,,Bitte lass uns noch eine letzte Stunde zusammen" zitterte Gaston. Der Regen prasselte auf uns und vermischte sich mit meinen tränen die doch langsam hervorkamen. Ich dachte es würde mich kalt lassen. Doch von der einen aif die anderen Sekunde musste ich anfangen zu weinen. Mir war kalt, nur Gaston wärmte mich ,,10 minuten!" Damit setzte sie sich auf die Bank, mit ihrer Pistole in der Hand konnte ich nicht Klar denken ,,Gaston. Ich habs sir doch gesagt..." ,,Hey Nina! Ich werde dich weiterhin retten" doch ich schüttelte meinen Kopf. ,,Bitte nicht. Ich werde sonst nur noch öfters schmerzen haben. Ich will das es vorbei ist. Für immer" ,,Nina...ich liebe dich" er hatte eine zittrige Stimme und ich schaite in seine Augen die wegen seinen Tränen, mittlerweile rot waren. ,,Ich liebe dich au..." Weiter kam ich nicht denn eine silberne Kugel bohrte sich in mein Herz

Ende

So Leute wie viele wissen hatte dieses Buch wegen privaten Problemen eine lange Pause.

1. Ich mag Gastina schon lange nicht mehr
2. Genau so mag ich die Schauspielerin von Nina nichtmehr, wodurch mir das Schreiben von diesem Buch schwer fiel
3. Dieses Buch war, wie schon erwähnt, für eine ehmalige beste freundin. Allerdings hat sie sich abgewendet und ich kann dieses Buch nicht weiterschreiben ohne zu wissen. "Ja dieses Buch war für jemand besonderes. Eine Person die ich vermisse. "

Ich hab jetzt schnell das Ende fertig geschrieben, (nur als info. Das Ende war seit dem Beginn dieses Buches so geplant. Es liegt nicht daran das ich Caro nicht mehr mag.) damit ich eine Geschichte weniger habe die ich schreiben muss. Klar hat mir die Story am anfang spaß gemacht. Aber auch nur am Anfang.

Ich bitte um Verständnis.

Hurt - GastinaWhere stories live. Discover now