Überraschung

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                     Rey's Sicht:
,,Ben, aufstehen." Ich rüttele sanft an seiner Schulter. Diesmal wird er sofort wach. Er öffnet die Augen. ,, Jetzt schon, Rey?" Ich nicke. ,,Ja, es ist acht Uhr." Er seufzt und steht auf. Ich stehe auch auf, aber mir wird schwindelig, also setze ich mich wieder. Ben beobachtet mich ganz genau. ,,Alles gut, Rey?" Er sieht besorgt aus. Auf einmal ist diese Übelkeit wieder da. Ich springe auf und taumele dabei leicht. Ich renne trotz des Schwindels schnell ins Bad. Ich knie mich vor der Toilette auf den Boden und übergebe mich. Ich stehe langsam auf, wasche mir den Mund aus und gehe wieder ins Zimmer. Ben schaut mich an. ,, Ich bin dafür, dass du doch zum Krankenflügel gehst."sagt er. ,, Okay, aber erst nach dem Training."seufze ich. ,,Komm, wir gehen zum Frühstück."sage ich. Wir machen uns auf den Weg zur Mensa. Wir gehen hinein und setzen uns an einen Tisch. Viel Essen kriege ich nicht runter. Bald ist dann auch Zeit für's Training und Ben und ich gehen zum Trainingsraum. Die Jünglinge warten schon vor der Tür und wir gehen gemeinsam mit ihnen rein. ,,So, nehmt eure Lichtschwerter. Wir bringen euch ein paar neue Kampftechniken bei."sage ich. Die Jünglinge nehmen ihre Lichtschwerter zur Hand.

Zwei Stunden später ist das Training vorbei und Ben und ich sind auf dem Weg zum Krankenflügel. Er hat mich gezwungen, da hin zu gehen. Eigentlich möchte ich nicht. Am liebsten würde ich mich umdrehen und weglaufen. Beim Krankenflügel angekommen, treffen wir sofort auf einen Arzt. Ben erzählt ihm alles und der Arzt bittet uns in ein Behandlungszimmer. ,,So, Sie haben gesagt, Ihrer Freundin war gestern und heute schlecht und sie hat sich schon übergeben?" ,,Ja! Was kann das sein?"fragt Ben. ,, Also, ich habe so einen Verdacht."sagt der Arzt. ,,Legen Sie sich bitte da auf die Liege." Ich lege mich auf die Liege und der Arzt bittet mich, den Bauch frei zumachen. Ich gehorche und der Arzt fährt mit so einem komischen Gerät über meinen Bauch. Während der Untersuchung habe ich die Augen geschlossen. Ben steht neben mir und drückt meine Hand. ,,Wie ich es mir gedacht habe."murmelt der Arzt. Ich öffne die Augen wieder. ,,Was? Was haben Sie sich gedacht?"frage ich nervös. Er nimmt das Gerät von meinem Bauch, gibt mir ein Tuch um das komische Gelzeug abzuwischen und sagt: ,,Sie sind im ersten Monat schwanger. Herzlichen Glückwunsch." Ich falle aus allen Wolken. ,, Ich... bin schwanger?!" Der Arzt nickt. Ben schaut mich an. ,,Das ist doch super." ,,Aber ich kann das gerade überhaupt nicht gebrauchen!"sage ich. Mir steigen Tränen in die Augen. Der Arzt verlässt den Raum.
                    Ben's Sicht:
,, Ich... bin schwanger?!"fragt Rey entsetzt. Der Arzt nickt. Ich schaue sie an. ,,Das ist doch super." ,,Aber ich kann das gerade überhaupt nicht gebrauchen!"sagt Rey. Ihre Stimme zittert und ihr steigen Tränen in die Augen. Der Arzt verlässt den Raum. ,,Ben, was ist jetzt mit dem Training der Jünglinge und mit dem Training von Kalea?"fragt sie. ,,Am Anfang kannst du ja noch mitmachen und später mache ich das dann alleine."sage ich ruhig. ,,Wir kriegen das hin." Ich setze mich zu ihr auf die Liege. Rey setzt sich neben mich und lehnt ihren Kopf an meine Schulter. Ich schaue sie an und küsse sie auf die Stirn. ,,Rey." Sie schaut mich an, als ich ihren Namen sage. ,,Ja?" ,, Hast du dir manchmal ein Kind gewünscht?"frage ich. Sie überlegt kurz. Ich sehe es an ihrem Gesichtsausdruck. ,, Manchmal."sagt sie. ,, Ich habe mich danach gesehnt, eine Familie zu haben und geliebt zu werden. Jetzt habe ich das alles." Ich frage: ,, Willst du diese Neuigkeit meiner Mutter mitteilen?" ,,Ich glaube, sie sollte es wissen."sagt Rey. Wir stehen auf und gehen zu dem Büro meiner Mutter. Ich klopfe an und wir treten ein. ,,Oh, hallo Rey und Ben. Was gibt's?"fragt meine Mutter. ,,Wir müssen dir was erzählen."sage ich. ,, Ich bin schwanger."sagt Rey leise. Meine Mutter reißt ihre Augen weit auf. ,,Oh, wow. Seit wann weißt du es?"fragt sie. ,,Seit gerade erst."antwortet Rey. ,,Das kommt überraschend." Meine Mutter ist echt erstaunt. Erstmal ist es ganz still, aber meine Mutter bricht die Stille bald. ,, Herzlichen Glückwunsch, ihr beiden. Aber ich glaube, ich muss das erstmal verdauen." Rey und ich verlassen das Büro wieder und machen uns auf den Weg zur Mensa. Es gibt jetzt Mittagessen. Auf einmal ertönt der Alarm. ,,Wir werden angegriffen!"ruft Rey mit Panik in der Stimme. ,,Komm, wir müssen zu den Jünglingen!"sagt sie nervös. Alle Jünglinge sitzen in der Mensa und wir stürmen hinein. ,, Los, alle in den Keller! Wir werden angegriffen!"sagt Rey mit lauter Stimme. Sie versucht, ruhig zu wirken. Stühle werden zurück geschoben und panische Stimmen erfüllen die Mensa. Alle laufen an uns vorbei und runter in den Keller. Kalea läuft auch mit. Sie sind jetzt in Sicherheit. Wer auch immer angreift, würde nie darauf kommen, dass im Keller noch Leute sind. Ich ziehe mein Lichtschwert und aktiviere es. ,,Dann schauen wir mal, wer uns einen Besuch abstattet."sage ich grimmig. Rey aktiviert ebenfalls ihr Lichtschwert und wir treten hinaus in den Gang. Hier ist niemand. Wir laufen weiter und sind fast am Eingang der Jedi-Akademie angekommen. Rey läuft auf die Eingangstür zu und tritt hinaus in die Sonne. Ich folge ihr. Die Widerständler kämpfen schon gegen ein paar Leute. Moment mal, sind das etwa Sturmtruppler? ,,Komm, wir helfen ihnen."sagt Rey und will schon los laufen. Ich halte sie am Arm fest. ,,Nein, Rey. Du bist schwanger. Du bleibst hier."sage ich bestimmt. Sie schaut mich trotzig an. ,, Ich bin erst im ersten Monat! Ich kämpfe mit!" Warum ist sie nur so stur? Ich seufze und gebe nach. Rey ist schon am Kampfplatz angekommen und ich folge ihr schnell. Wir sind gerade erst ein paar Minuten am kämpfen, als sich unsere Gegner zurück ziehen. Hier stimmt doch irgendwas nicht... Ich gehe zu Rey. Auch sie sieht verwirrt aus. ,,Sind sie weg?"fragt sie.. ,, Ich habe keine Ahnung. Lass uns in die Akademie zurück gehen."sage ich. Rey nickt und wir gehen zum Gebäude zurück. Auf einmal ist sie nicht mehr neben mir und ich drehe mich um. Rey liegt ohnmächtig am Boden. Was ist passiert? Ich laufe zu ihr und knie mich neben sie. Plötzlich verschwimmt die Sicht vor meinen Augen und alles wird schwarz.

Hallo Keksis,
Hier ist das zweite Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch. Wer meint ihr, hat Rey und Ben angegriffen und was passiert jetzt mit ihnen? Schreibt eure Meinung in die Kommentare. Vielen Dank für 378 Reads und 37 Votes.
Liebe Grüße,
Cherriecookie14 ❤

Schülerin von Kylo Ren (Star Wars FF)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang