🌸 f o r t y t w o 🌸

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Third PoV;

Es war mitten in der Nacht, als Harry aufwachte. Das Zimmer war dunkel und auf dem Flur waren leise Stimmen zu hören. Durch das Fenster schien ein Hauch des Mondlichtes, welches direkt auf seine Decke traf. Heller machte es das Zimmer nicht, aber es war etwas.

Umso mehr er über die Dunkelheit und das minimale Mondlicht nachdachte, desto klarer wurde ihm die Ironie in all dem.

Die Dunkelheit zeigte, wie er sich momentan fühlt. In ihm drinnen ist alles leer und dunkel. Er fühlt sich verlassen, betrogen, verstoßen und so viele andere Gefühle schwirren in ihm herum, die er nicht zum Ausdruck bringen kann.

Gleichzeitig ist da aber ein Gefühl, welches er ausdrücken könnte, aber aus Angst nicht macht. In ihm drin ist ein kleines Stück Hoffnung, nicht größer als das Mondlicht im dunklen Zimmer.

Würde er dieses Gefühl raus lassen und sich mit den Vieren zusammen hinsetzen und unterhalten, würde es ihm vermutlich sofort wieder ein kleines Stück besser gehen.

Für diesen Schritt fehlt ihm aber weiterhin der Mut und das Vertrauen, in die vier ist auch nicht vorhanden. Aber was hat er zu verlieren?

Durch seine abweisende, kalte Art, hat er Louis, Niall, Liam und Zayn von sich weg gestoßen. Er hat sie weg gestoßen, obwohl es die einzigen waren, die ihn gut behandelt haben.

Die vier haben Fehler gemacht in der Vergangenheit, aber sie sind älter geworden, wie er auch und haben bewiesen, dass sie es ernst meinen mit ihm.

Alles lief gut eine Zeit lang, bis die Sache mit Sam und Josh kam und alles was die fünf sich zusammen aufgebaut haben, zerstört wurde. Sie hatten Träume von einer gemeinsamen Zukunft, einem Leben, dass sie zu fünft leben und genießen wollten, bis an ihren Todestag. Nie wieder wollten sie ohne einander sein, doch genau das trat ein, durch diese eine Sache.

Je mehr Harry darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm innerlich wirklich bewusst, dass er nichts zu verlieren hat. Das schlimmste was passieren könnte, ist das die vier nicht kommen und ein Gespräch ablehnen, aber das wäre dann seine eigene Schuld und er könnte sie nicht dafür verurteilen. Immerhin war er derjenige, der sie von sich gestoßen hat.

Mit diesem Gedanken im Kopf, nahm er sich sein Handy von dem weißen Nachttisch neben dem Krankenhausbett und öffnete WhatsApp. Sofort klickte sein Finger auf den Gruppenchat der fünf und er verfasste die Nachricht.

Ich muss mit euch reden. Heute um 10 Uhr.
2:34am

Er schickte die Nachricht an und sperrte sein Handy danach wieder. Nachdem er es zurück auf den Nachttisch legte, schloss er seine Augen und fiel wieder in einen traumlosen Schlaf.

Das letzte was er dachte, bevor er einschlief war ‚bitte lass es kein Fehler gewesen sein' und dann war er sein Atem auch schon gleich und die Traumwelt in der er sich befand, war komplett schwarz, ohne ein Stück Mondlicht.

We all make mistakes, everybody should be given a second-chance.    
-Lailah Gifty Akita

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Sommerferien🎉🙏🏻❤️

Ebenfalls wollte ich noch sagen, dass ihr wirklich niemandem Bilder von euch schicken solltet. Nicht jeder im Internet ist der, für den er sich ausgibt. (Und an alle die mich kennen; ja, ich erkenne die Ironie darin und habe es endlich gelernt.)

Des weiteren ist es heute genau 6 Monate her, seitdem er gestorben ist. Auch wenn ich es noch nicht 6 Monate lang weiß, es sind schon 6 Monate. Ein halbes Jahr. 181 Tage. Vermisse ihn immer noch so wie am Tag, als der Brief ankam und meine Welt zusammenbrach.
RIP, Daddy.✝️💚

Classtrip [Zianourry]Where stories live. Discover now