Kapitel 10

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Ich klingelte an der Tür und wartete bis Kyle öffnete.
"Hey Sweetie", begrüßte er mich mit seinem süßen Grinsen im Gesicht.
"Hi, darf ich reinkommen?", fragte ich und lächelte ihn an.
"Ne Kleine, du bleibst hier draussen stehen", lachte er ironisch und bat mich mit einer Handbewegung ein.

Seine Eltern waren, wie letztes mal als ich bei ihm war, nicht da.

"Komm, wir gehen hoch in mein Zimmer", sagte er und ging die Treppe hoch. Ich folgte ihm und als wir im seinem Zimmer ankamen setzte ich mich auf Kyle's Bett.
"Was wollen wir denn machen?", fragte ich Kyle.
"Wenn du willst können wir einen Film gucken oder so", schlug er lächelnd vor.
Er war so süß wenn er lächelte... Warte, was?
"Ja, können wir machen", antwortete ich und freute mich sogar schon, was sich irgendwie komisch anhört.

Also gingen wir wieder runter ins Wohnzimmer und suchten uns einen Film aus. Wir entschieden uns für eine Mischung aus Liebes- und Actionfilm. Er ging noch kurz in die küche und holte uns eine Cola und Chips.

"Aww, danke", sagte ich und lächelte ihn zuckersüß an.
"Langsam gefällt es dir hier, oder?", fragte Kyle mich grinsend.
"Jaja", ich rollte die Augen und lachte, während er sich neben mich setzte.

Während wir den Film schauten, kamen wir uns immer näher und schließlich legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und sah, wie er dabei lächelte.
Es fühlte sich so gut an, bei Kyle zu sein. Ich musste nur seine Nähe spüren oder in seine wunderschönen Augen sehen, dann fühlte ich mich wohl und ich wusste nicht wieso...

Als der Film zu Ende ging, stand Kyle auf und stellte sich vor mich.
"Und jetzt?", lachte er.
"Keine Ahnung", antwortete ich.
"Könntest du mir vielleicht zeigen, wo hier das Bad ist?", fragte ich ihn und lächelte ihn schief an, weil es irgendwie unangenehm war.
"Klar, ich gehe in mein, Zimmer, komm einfach zu mir, wenn du fertig bist", lachte Kyle.

Ich ging in das Bad und als ich fertig war, steuerte ich auf Kyle's Zimmer zu. Die Tür stand ziemlich weit offen und Kyle stand mit dem Rücken zu mir. Er zog sich gerade sein T-Shirt über den Kopf aus und ich sah seinen perfekten Körper. Mein Blick wanderte hoch zu seinen breiten Schultern, die leider wieder von einem frischen Shirt dass er sich gerade anzog, verdeckten.
Ich wollte so tun, als ob ich ihn nicht gesehen hätte und machte ein paar Schritte rückwärts.
Plötzlich hörte ich eine raue Stimme.
"Kleine, ich weiß dass du gestarrt hast", lachte er und drehte sich dabei um. Ich wurde auf der Stelle rot und meine Wangen brannten.
"Naja, wie kann man sich sowas entgehen lassen?", grinste er und ich musste automatisch lachen.

Wir setzten uns gemeinsam auf sein Bett und unterhielten uns noch eine Weile.
"Ok, ich muss dann langsam los, danke für alles", sagte ich und stand auf. Kyle führte mich zur Tür und zur Verabschiedung umarmten wir uns.
Ich öffnete die Tür und trat raus in die kühle Luft." Bis morgen! ", rief Kyle mir noch hinterher und ich tat es ihm gleich.

Just a Badboy? Where stories live. Discover now