Kapitel 41

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Vor mir sah ich Caleb und Maddie die sich gerade wild küssten bis sie mich merkten und auseinander fuhren.

"Was macht ihr da?!", schrie ich mit einer viel zu hohen Stimme.

"Ist das euer verdammter Ernst? Maddie, wir sind Freundinnen..."

"So meine Süße, eigentlich wollte ich dir das schon früher sagen, aber jetzt ist wohl der perfekte Zeitpunkt, also spitz die Ohren und hör ganz genau zu.
Also, als ich doch kennengelernt habe, hattest du ja viel mit Kyle zu tun und da wollte ich dir ihn ausspannen doch als du dann mit Caleb zusammen gekommen bist, habe ich ihn als perfekt für mich gesehen. Du hattest einen Freund, Sophie auch, nur ich nicht.
Tja, jetzt gehört Caleb aber mir", beendete Maddie ihre Rede mit einem widerlichen grinsen im Gesicht.

Das könnte nicht ihr verdammter Ernst sein. Ich hatte dieser Schlange vertraut und so viel Zeit mit ihr verschwendet.

Ich war nicht direkt auf die Tatsache sauer dass sie mir Caleb ausgespannt hatte oder so, ich war eher darauf sauer, dass Maddie wusste dass ich noch mit ihm zusammen bin und ihn trotzdem fast aufgefressen hatte. Aber ich war trotzdem richtig wütend.
Wie konnte man sowas einem anderen Menschen antun? Ich meine, wir waren wirklich sehr gute Freunde.

Und ich war natürlich auch sauer auf Caleb, da er quasi fremdgegangen war. Doch irgedwie war es mir auch total egal. Wir waren jetzt nicht mehr zusammen. Zum Glück.
Und das alles ließ ich die beiden wissen.

"So und jetzt hört ihr mir zu. Erstmal zu dir Maddison. Was bist du eigentlich für ein ekelhafter Mensch?
Du hast dich nur mit mir angefreundet um einen Freund zu bekommen? Das ist einfach nur krank, ich glaube du musst dir echt Hilfe holen.
Ich dachte echt ich könnte dir vertrauen, aber jetzt sehe ich dein wahres Gesicht. ", sprudelt meine ganze Wut aus mir heraus.

"Und jetzt will ich dir auch mal was sagen, Caleb. Der einzige Grund warum ich überhaupt hier bin, ist, weil ich mit dir schluss machen wollte.
Und das mache ich jetzt.
Wir sind nicht mehr zusammen, verstanden?
Ach und weißt du was ich dir, dem kleinem Fremdgeh-Arschloch, sagen wollte?

Ich hatte keine Gefühle für dich.
Ich habe die ganze Zeit gedacht, sie würden noch kommen, aber das stimmte nicht.
Du warst eher wie ein Kumpel für mich.

Aber jetzt bist du gar nichts mehr für mich.", sprach ich meine ganzen Gedanken einfach aus. Ich weiß nicht ob es zu hart war, aber es war nunmal einfach die Wahrheit.

"Das einzige was ihr noch für mich seid, sind Untermenschen", fügte ich noch hinzu und rannte rückwärts aus dem Laden, als ich plötzlich hart gegen jemanden stieß und kurz darauf in diese vertrauten dunklen Augen sah.

Just a Badboy? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt