Kapitel 44

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Heute hatte ich mal wieder absolut keine Lust aufzustehen.

Naja, war ja eigentlich nichts neues.

Also führte ich meine Morgenroutine durch, aß etwas und machte mich auf den Weg.

Auf dem Weg traf ich auf Sophie und wir liefen zusammen zur Schule.

An unseren Spinden angekommen unterhielten wir uns bis plötzlich Maddie auf uns zukam.

"Was will die denn von uns?", fragte ich genervt und verdrehte die Augen.

"Hey Sophie!", sagte sie mit einer quitschiegen Stimme und checkte mich nur abwertend von oben bis unten ab.

"Ehm Maddie, dein Ernst jetzt? Du hast so eine scheiße abgezogen und hast noch den Mut hierher zu kommen?", fragte Sophie laut.

"Hää, ich weiß nicht was du meinst", antwortete Maddie übertrieben.

"Maddison, du weißt ganz genau was ich meine. Ich habe die Geschichte mit Caleb und dir gehört und du musst nicht so tun als ob alles gut wäre, denn wenn du sowas abziehst ganz du dich ganz ehrlich einfach  verpissen.", zischte Sophie, nahm mich an der Hand und ging, mit mir im Schlepptau, weg.

"Sophie, danke dass du immer hinter mir stehst, du bist echt die beste", sagte ich und zog meine beste Freundin in eine Umarmung.

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"OK, wir sehen uns morgen", rief Sophie mir noch zu während ich aus der Schule raus lief, um endlich nach Hause zu kommen.

Ich nahm mir meine Kopfhörer aus meiner Tasche, steckte sie dann in meine Ohren und hörte leise Musik.

Ich ging eine Weile meinen Weg, vertieft in mein Handy, als plötzlich jemand meine Finger mit seinen verschränkte.

Als ich aufsah sah ich Kyle der mich anlächelte.

Ich nahm meine Kopfhörer aus den Ohren.

"Hey, was ist los?", fragte ich, wohl etwas zu vorschnell.

"Was soll schon los sein Alley? Ich wollte dich einfach nur sehen", lachte Kyle und zog mich etwas näher zu sich.

"Komm, wir gehen in den Park", meinte er während er mich hinter sich herzog.

Als wir in dem kleinen, schönen Park ankamen setzten wir uns auf eine Bank.

Und dann musste ich an Caleb denken.

Wir sind in einem Park zusammen gekommen. Zwar nicht in diesem aber es war trotzdem komisch.

Ich war mit ihm zusammen obwohl ich ihn nicht geliebt habe.

Aber jetzt war er mir egal. Ich will nicht mehr an ihn denken und werde es auch nicht tun.

"Ich wollte dich fragen ob du am nächsten Samstag Zeit hast, weil meine Schwester ja Geburtstag hat.
Und weil du halt mit mir das Geschenk ausgesucht hast, wollte ich dich einladen", fragte Kyle und schaute Kir tief in die Augen.

"Ja natürlich, ich freue mich schon", antwortete ich.

"Ok, ich freue mich auch", flüsterte er bevor er seine Lippen auf meine legte.

Diese Küsse haben mir gefehlt...













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