The Winter Spider

Kapitel 10. "Wahrheiten und eine Prise Loki"

Ich bin back, wuhuu.

Ja, ich hoffe euch geht es allen gut und ihr seid gesund oder werdet es hoffentlich bald wieder. Damit ihr euch alle nicht so allein fühlt, und ich mich auch nicht, ist hier Kapitel 10. Wie immer könnt ihr alles Mögliche in die Komis schreiben. ^^

Kapitel 10. „Wahrheiten und ein Prise Loki"

Peters Sicht:

Am nächsten Morgen wacht der Junge ruhig und ohne jegliche Albträume, Erinnerungen und allem anderen auf. Ein kleiner Blick auf die Uhr zeigt ihm, dass es gerade mal erst 7 Uhr ist, also versucht er es sich so gut es geht fertig zu machen. Die Avengers waren so nett und hatten ihm Kleidung besorgt. Er kannte zwar noch nicht jeden von ihnen, doch eine Handvoll schon. Sie sind sehr nett zu ihm, doch hat er es nach seiner Ansicht nicht verdient. Jeden Tag und jede Stunde kommt sein Leben und somit auch seine Erinnerungen ein kleines Stück wieder. Er sieht Abschnitte, welche vor vielen Jahren passiert sind. Er sieht seine Opfer, seine Missionen im Schlaf, sie sterben durch ihm. Er rottete Familien aus, tötete Kinder. Es ist ein erdrückendes und zugleich schmerzendes Gefühl. Er wollte all dies nicht. Er wollte nie so enden. Doch hatte er denn eine Wahl gehabt? Durfte er jemals „Nein" sagen? Er fragt sich wieso ihm das alles passiert ist. Wieso nicht jemand anderes?

Nachdem er fertig hergerichtete ist, setzt er sich nochmal zurück auf sein Bett. Seine Gedanken rauschen nur in seinem Kopf umher und er fragt sich, ob jetzt alles vorbei sei. Er ist hier, bei den Avengers, bei Bucky. Er ist in Sicherheit. Doch hat er immer noch ein Gefühl der Angst bei sich. Nach all den Jahren endlich wieder Sicherheit zu spüren, es fühlt sich an als wäre es nicht real. Nur ein flüchtiger Traum, welcher so schnell verwehen kann. Ein paar Schritte nähern sich plötzlich seiner Tür und wenige Sekunden danach kann er ein kleines Klopfen an der Tür wahrnehmen. Die Tür öffnet sich nach kurzen Warten und Bucky Barnes betritt das immer noch etwas leere Zimmer. „Hey Pete, gut geschlafen?", fragt er sehr fröhlich und Peter ist es ein Wunder, wie manche Menschen nur am Morgen so fröhlich sein können. Es ist ja fast schon ekelhaft. „Ja, ganz gut und du?", er muss sich ein gähnen zurückhalten. „Ebenfalls. Es würde bald Frühstück geben und es sind schon ein paar Unten. Die anderen würde auch bald kommen. Wenn du Lust hast kannst du mit uns allen Frühstücken, jedoch musst du nicht, wenn es dir zu viele Menschen sind, dann kannst du es sagen. Wir können dann auch einfach nur zu zweit oder mit den Zwillingen essen, du verstehst dich mit denen gut, oder?", Bucky beendet seinen elend langen Satz und wartet auf die Antwort der kleinen Spinne.

„Nein, ich glaub ich schaffe das. Es sind ja nur Menschen, ich weiß das du und vielleicht die anderen, nur Helfen wollt.", spricht er zu seinem Überraschen ohne stottern aus. Auch wenn er ein ungutes Gefühl in seinem Magen verspürt. Er hasst große Ansammlungen von Menschen schon allein drei weitere Personen machen ihn nervös. Vielleicht lag es an Hydra oder er ist einfach nur gestört. Er glaubt eher zweiteres. „Okay, na komm.", er deutet dem Kind ihm zu folgen und somit machen beide sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, indem schon Natasha, die Zwillinge, Tony und Steve sind.

„Morgen маленький паук, wie geht es dir?", Natasha begrüßt ihn als erstes. Sie sitz neben einem sehr müden aussehenden Tony und einem nicht so ganz müden aussehenden Steve. Die beiden Zwillinge stehen in der danebenliegenden Küche und bereiten irgendein Essen zu. „Ehm, mir geht es ganz gut, glaube ich.", die letzten beiden Wörter flüstert er nur leise, doch ist er sich trotzdem sicher das die Assassine ihn verstanden hat. „Das ist gut. Hast du Hunger. Vielleicht sollte ich den beiden beim Kochen helfen, ich sehe schon die Küche explodieren, schon wieder.", sie kichert leise und steht von der Couch auf, um den beiden Zwillingen zu helfen. Sobald sie jedoch das Sofa verlassen hat, nimmt Bucky sofort die Möglichkeit an und setzt sich hin. Peter entscheidet sich zu den andern in die Küche zu gehen und ihnen zuzuschauen, vielleicht kann er ja helfen, obwohl er noch nie in seinem Leben gekocht hat. Gerade als er sich neben die Küche stellt und beobachtet, wie die Zwillinge mit Nats Unterstützung versuchen etwas essbares zu kochen, redet Tony ihn an: „Hey, Kid? Weißt du zufällig noch was dein Anzug kann?" „Ja, natürlich.", antwortet er zu seinem Erstaunen sehr gelassen. Vielleicht sollte er den Avengers mehr trauen, es wird ihn hoffentlich keiner Umbringen, noch nicht. Allgemein entspannen sich sein Körper und seine Sinne in der Gegenwart der bekannten Menschen in seiner Umgebung.