Endless love ? - Jamal Musiala

Kapitel 8

"Okay, nur um das klarzustellen. Ihr wollt mir die Wohnung ernsthaft für nichts vermieten?!", Lilli sah uns ungläubig an.
"Glaubst du ernsthaft ich ziehe meiner Studenten-Schwester Geld ab? Natürlich gratis. Aber es gibt ein paar Regeln.", ihre Augen weiteten sich und sie fing an zu kreischen: "Alles!"
"Erstens, Julis und mein Schlafzimmer bleibt so, wie es ist! Zweitens, keine Studentenpartys! Und drittens, wenn Neo hier ebenfalls schlafen will, akzeptierst du das ohne wenn und aber!"
"Ja ja und nochmal Ja! Danke Jamal!", sie umarmte ihn stürmisch, "Du bist der beste große Bruder der Welt!", sie löste sich und kam auf mich zu, um mich ebenfalls feste zu umarmen: "Und du die beste Schwägerin, aber das weißt du."
Ich fing an zu lachen.
"Hast du gehört Lil? Ich kann hier schlafen, wann immer ich will.", Neo grinste zufrieden, seine Schwester winkte ab.
"Mir egal, solange du nicht hier einziehen möchtest."
"Wenn das mal eine gute Idee gewesen ist...", murmelte Jamal leise neben mir und ich rammte ihm grinsend meinen Ellenbogen in seine Seite.
Empört beschwerte er sich und Lilli und ich wechselten einen amüsierten Blick.

juli.musiala
addet to their story:

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@opeliatamara
Wären gerne dabei gewesen 🥺
Pablo tippt auf einen niño, ich auf eine niña :)

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Feiern in Madrid nach, lo prometo mi querida <3

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@karim_adeyemi
Bin pro Mädchen, damit Jamal falsch lag

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😂

"Mädchen. Ich bleibe dabei."
"Ich fürchte mittlerweile auch, Jamal. Kein Fußballer, sondern ein Prinzesschen.", Leon sah ihn bedauernd an.
"Prinzesschen?!", ich sah ihn ungläubig an.
Er hob beschwichtigend seine Hände in die Höhe.
"Habt ihr denn schon Namen?", Lina sah uns interessiert an.
"Äh", Jamal und ich wechselten einen Blick. Wir hatten uns eigentlich schon auf einen Mädchen- und Jungennamen geeinigt, aber wir wollten ihn nicht verraten. Andernfalls hätte nur irgendjemand an jedem Namen etwas auszusetzen gehabt.
"Nicht wirklich. Wir, ähm, wollten auf das Geschlecht warten.", ich lächelte sie an, sie nickte verstehend.
"Okay okay, los jetzt! Gehen wir endlich das Geheimnis lüften!", Lilli klatschte in die Hände und zog uns aufgeregt auf die Galerie in unserer Wohnung, auf der einige Luftballons in beiden Farben um einen riesigen, Weißen hingen.
In diesem versteckte sich das Geschlecht meines Babys, unseres Babys.
Tränen sammelten sich in meinem Auge und ich schluchzte auf.
Entsetzt sah mich Jamal an, der neben mir stand und eine Hand auf meinen Rücken gelegt hatte.
"Juli? Ist alles okay?"
Ich zog meine Nase entschuldigend hoch und setzte ein Lächeln auf: "Ja, das sind nur die Hormone."
Leon fing an zu lachen, Jamal boxte ihn in seine Schulter.
"Hallo?", empört strich sich dieser sich über die eben geschlagene Stelle.
"Gott Leon, werde erwachsen.", Mathea sah ihn verzweifelt an.
"Okay, jetzt beruhigen wir uns alle. Ich will endlich das Geschlecht wissen.", Eli sah uns gespannt an.
"Na dann los.", Jamal sah mich aufmunternd an und geleitete mich dann die 2 Meter vor zur Kugel.
Ein paar unserer Freunde zogen ihr Handy hervor.
Jamal und ich sahen uns nochmal an.
Jedesmal wenn ich in solchen Momenten in seine Augen blickte, wurde mir bewusst, was für ein Glück ich hatte.
Wie gut es uns ging und wie perfekt unser Leben eigentlich war.
"Los geht's.", flüsterte mein Mann und ich fing nickend an zu lächeln.
Wir beide nahmen eine Nadel in unsere Hände und sahen die anderen erwartungsvoll an.
"DREI, ZWEI, EINS"
Gleichzeitig stachen Jamal und ich in den Ballon.
Noch bevor ich wirklich realisierte, was die Farbe nun bedeutete, zog Jamal mich schon in seine Arme und küsste mich.
Dann ließ er mich los und riss seine Arme in die Luft: "ICH WUSSTE ES!", alle fingen an zu lachen, ich schüttelte grinsend meinen Kopf.
Blau.
Blau wie wir bekommen einen Jungen.